Auslauf der EEG Vergütung nach 10 Jahren - was tun?

  • a) Das wird dann ja noch weniger...


    b) Stromverkaufs an den Nachbarn bei fast 8.000 Stunden pro Jahr, an denen die KWK-Anlage nicht läuft?!?


    Was mich aber noch interessieren würde:
    Wie groß ist eigentlich der Pufferspeicher? SenerTec-Standard-Größe?
    Läuft die BHKW-Anlage monovalent oder wurde ein zusätzlicher kleiner Heizkessel eingebaut?

    b) Dazu ist vermutlich die abgenommene Strommenge zu gering. Zum einen fällt EEG Umlage an, zum Anderen vermute ich das die Zählerkosten mindestens um die 100€ /pa liegen, Leitungen zum Nachbarn müssten auch noch gelegt werden, dieser bräuchte vermutlich auch nen 2 Richtungszähler. Und wieviel Strom nimmt der dann ab? Kannst du das vielleicht abschätzen? Ich vermute um die 350 -400kW = 100€

    @ BHKW-Info: a) klar, heißt für mich aber auch weniger Verschleiß. Mit dieser Strategie und Mindestwartung nach wahrem Bedarf sollte der Dachs in unserer Hütte "ewig" leben. c) alles Standard, Heizkessel nein, für den Fall der Fälle wird ein 6 kW Heizstab vorgehalten.
    b) dachte an Lösung ohne zusätzliche Kabel, deswegen ist die "Fa. die synchrone Zähler betreibt und die Abrechnungen macht" als 3. Partner im Ansatz. Rechnet sich natürlich erst ab einer gewissen Mindestanzahl von BHKW Betreibern, am besten im selben Niederspannungsnetz.

  • @ BHKW-Info: a) klar, heißt für mich aber auch weniger Verschleiß. Mit dieser Strategie und Mindestwartung nach wahrem Bedarf sollte der Dachs in unserer Hütte "ewig" leben

    Also, Gelsenkirchen und Duisburg sind ja nicht so weit weg... was hältst Du davon, wenn wir Dir ein BHKW mit 30 kW elektrischer Leistung verkaufen? Haben wir im Programm und läuft dann zwar nur 200h im Jahr, hat aber ganz dramatisch noch weniger Verschleiß als der Dachs jetzt....


    Eine solche Herangehensweise an das Thema habe ich ehrlich gesagt noch nie erlebt, aber warum nicht?

  • b) dachte an Lösung ohne zusätzliche Kabel, deswegen ist die "Fa. die synchrone Zähler betreibt und die Abrechnungen macht" als 3. Partner im Ansatz. Rechnet sich natürlich erst ab einer gewissen Mindestanzahl von BHKW Betreibern, am besten im selben Niederspannungsnetz.

    Syonchronzähler sagt mir nichts, weckt aber mein Interesse. Kann mir das jemand erklären?

    2005 Dachs HR 5.3 mit Kondenser 56.500 Betriebsstunden

    2007 Dachs RS 5.0 mit Kondenser 34.000 Betriebsstunden

    2008 PV 12,9 kWp Süd 30° Volleinspeisung

    2019 BYD 13,8 kW und 3 x Multiplus II-48 3000 35-32

    2019 PV 9,8 kWp Ost West 10° Überschusseinspeisung

    2021 3x Go e Charger Homefix 11kW

  • ... keine Ahnung wie weit soweit bereits entwickelt wurde. War an dieser Stelle Vision, wobei die synchronen (z.B. Internet oder Funk synchronisierte Zähler) eigentlich das virtuelle Kabel zwischen Erzeuger und Verbraucher sind, das dafür sorgt, dass bei beiden gleichzeitig jeweils ein besonderer Zähler nur dann läuft, wenn die Erzeugung und Verbrauch im Niederspannungsnetz gleichzeitig d.h. synchron sind.


    Auf das Niederspannungsnetz würde ich mich begrenzen, da man da man hier evtl. die Anzahl der beteiligten Partner und damit Kosten für das Modell möglichst gering halten könnte. Habe hier aber keine Erfahrung oder Infos, ob das alles wirklich formal geht (ist nicht wirklich meine Baustelle). Da gibt es hier im Forum sicherlich Leute , die das besser Einschätzen können. Bestimmt gibt es hier auch im Forum bereits threads, die das Thema mit Bilanzkreisen usw. erötern. Schön wäre es natürlich, wenn derartiges unter Nachbarn oder im engen Viertel auch greifbar wäre.....


    Gedanklich verwandt mit Ansätzen zu Smart Grid etc. Es gab/gibt mal ein Start Up (auch hier im Forum), dass BHKW Strom gekauft und verkauft hat. Leider war es für den Erzeuger völlig uninteressant.


    Gruss, KWK