Nano-BHKW Eigenbau oder von der Stange gebraucht oder gleich neu?

  • Wäre mir auch wurscht und DU bist sicher kein Maßstab für den normalen ecopower-Nutzer, denn Du kannst Dir selber helfen.


    Über die generelle Qualität und Durchdachtheit des 1.0ers kann man streiten, dann sollte man aber auch den von Dir zitierten Artikel genau lesen. Wer abstreitet, dass der 3.0/4.7 Schrott sind, hat entweder die Hasenbrille auf oder keine Ahnung.

  • Moin Andy,

    Die Milchmädchenrechnung 700 Watt kann ich Dir leider nicht machen, da wir keine Kiste 700 Watt verkaufen... da musst Du Dich an einen der hiesigen Viessmann-Fetischisten wenden, ich selber bin keiner...

    Falls HansDampf damit mich meint: Nachdem bei unserem Vitotwin C3HB mittlerweile zum vierten Mal in fünf Betriebsjahren das Luftverteilerventil ausgewechselt werden musste, würde ich mich nicht unbedingt als Viessmann-Fetischisten bezeichnen (eher schon als Viessmann-Masochisten), kann mich aber gerne mit einer Milchmädchenrechnung outen.


    1) Investition:
    Die Viessmann PT2 wird am Markt zu Preisen um 27.000 EUR brutto (= 22.700 EUR netto) angeboten. Eine Brennwerttherme wie die Viessmann Vitodens 200 gibt es mit Speicher für ca. 4.000 EUR brutto (= 3.400 EUR netto). Die Kosten für den hydraulischen Anschluss hängen stark von den örtlichen Gegebenheiten ab, dürften aber bei einer PT2 nicht so viel anders sein als bei einer Brennwerttherme – bei einem Vergleich kann man die also in erster Näherung weglassen. Der elektrische Anschluss ist bei einem BHKW natürlich aufwändiger als bei einer Therme. Wir haben dafür einschl. Zählerplatz 1.200 EUR brutto (= 1.000 EUR netto) bezahlt.
    Insgesamt muss man für eine PT2 also gut 20.000 EUR netto mehr rechnen als für eine vergleichbare Brennwerttherme.


    2) Investitionsförderung:
    Die BAfA-Förderung für die PT 2 beträgt EUR 9.300. Hinzu kommt die (im vorliegenden Fall wegen des voraussichtlich sehr hohen Eigenverbrauchsanteils empfehlenswerte) Pauschalzahlung der KWK-Zulage (EUR 1.800). Die Erstattung von Umsatzsteuer ist bei der Netto-Rechnung bereits berücksichtigt.


    Damit kostet die PT2 nach Förderung ca. 9.200 EUR netto mehr als eine Gastherme.


    3) Laufende Einnahmen und Ausgaben:
    Die PT2 erzeugt im Jahr maximal ca. 6.220 kWh Strom, vorausgesetzt man kann außerhalb der Heizperiode die Wärmeproduktion (23 kWh/Tag) für Warmwasser nutzen. Falls nur 15 kWh/Tag für TWW gebraucht werden, fallen im Jahr etwa 720 kWh weg, d.h. es werden noch ca. 5.500 kWh erzeugt. Mit diesem Wert würde ich rechnen. Mit 500 W Grundlast und vorhandener Batterie halte ich einen Eigenverbrauchsanteil nahe 100% für möglich.
    Mit einem Wirkungsgrad 83% (Hs) verbraucht die PT2 pro Betriebsstunde etwa 2,1 kWh Erdgas. In 7.330 Betriebsstunden wird sie ca. 15.460 kWh Erdgas verbrauchen und neben den genannten 5.500 kWh Strom ca. 7.330 kWh Wärme erzeugen. Für Letztere verbraucht eine Gastherme mit angenommenen 95% Wirkungsgrad (Hs) ca. 7.720 kWh Erdgas. Der Mehrverbrauch für die Stromerzeugung liegt also bei ca. 7.740 kWh Erdgas.


    Damit ergibt sich folgende grob vereinfachte Rechnung pro Jahr (Einnahmen und Ausgaben zusätzlich zu den Werten einer Gastherme):


    Einnahmen:
    Eingesparter Stromzukauf 5.500 kWh * 0,25 €/kWh = € 1.375
    Erstattung von Energiesteuer: 15,5 MWh * 5,5 = € 85
    Summe: € 1.460


    Ausgaben:
    Mehrverbrauch Erdgas: 7.740 kWh * 0,05 €/kWh = € 387


    Du sparst also mit der PT2 grob gerechnet 1.000 €/Jahr. Damit hättest Du den o.g. Mehraufwand nach Förderung in ca. neun Jahren wieder hereingeholt. Steuern habe ich hier nicht mit eingerechnet, aber die Effekte bei der Einkommensteuer dürften marginal sein. Auch die Belastung mit Umsatzsteuer sollte unterm Strich kaum über 100 EUR/Jahr hinausgehen und endet spätestens sechs Jahre nach Inbetriebnahme mit dem Übergang zur KUR.


    Achtung: Nicht berücksichtigt sind die Wartungskosten! Damit das mehr als eine Milchmädchenrechnung wird, solltest Du Dir von einem fachkundigen Heizungsbauer Angebote für eine PT2 bzw. eine Gastherme machen lassen. Bei Angeboten für eine PT2 sind die Kosten für einen Vollwartungsvertrag für 10 Jahre i.d.R. enthalten. Ob das aber für die o.g. (aus dem Internet stammenden) Zahlen auch gilt, weiß ich nicht. Für eine Gastherme rechnet man wohl so um die 100 EUR im Jahr für die Wartung.


    Gruß, Sailor

    Viessmann Vitotwin 300-W (1 kWel, 6 kWth) seit 2012

    PV-Anlage 8,45 kWp (65 x Solarworld SW 130poly Ost/Süd/West, SMA 5000 TL und 3000) seit 2010

    Solarthermie Viessmann Vitosol 300 Vakuumröhren 13,8 qm (Vorgänger Flachkollektoren 14 qm 2004-2021, davor 8 qm 1979-2003)

  • Hallo Sailor,



    erstmal vielen Dank dir für deine ausführliche und absolut verständliche Milchmädchenrechnung ;) Das bestätigt aber erstmal meine "Befürchtungen" und ist mir aktuell einfach zu teuer.
    Irgendwie habe ich mich in den ecoPower 1.0 verkuckt. Ja es gibt Ihn nicht mehr, aber ich könnte einen gebrauchten ohne Förderung kaufen für ein Bruchteil was mich eine Brennstoffzelle.


    Jetzt mal die technische Frage an alle Besitzer eines ecoPower 1.0 (und nur diesem mit Honda Motor), ohne Politische gibt es nicht und warum gibt es die nicht mehr...., Bemerkungen etc.


    ecoPower 1.0

    • So wie ich das als Resumé aus dem Forum lesen kann gibt es keine großen Probleme ?!?
    • Ich lese immer wieder das es einen neueren Motor gab ( Ölseparator), ab welchem Jahr wurde der verbaut?
    • Muss ich bestimmte Modelljahre des ecoPowers vermeiden wegen dem Motor wechsel?
    • Erschießt Ihr mich, wenn ich mir so ein Gerät gebraucht kaufe?
    • Bekomme ich die Honda Motor Ersatzteile noch recht gut ggfs. auch über das Ausland ?
    • Kommt einer aus der Nähe PLZ 655 (A3 zwischen Köln und Frankfurt) wo ich mir solch ein Gerät mal anschauen kann?


    Das Gerät wird bei mir nicht 24/7/365 laufen und ein paar Wartungen (Ventile reinigen etc.) wäre auch kein Problem. So 1- 2 mal im Jahr Inspektion mit allen Prüfungen wäre OK für mich.
    Ob ich mir jetzt ein BHKW selbst baue und ab und zu schrauben muss oder ob ich das hier habe soll nicht das Problem sein.



    Mir wurde ein solches Gerät, was noch nie montiert wurde, angeboten. Allerdings Modelljahr 2011 ?!?


    Danke und Grüße,
    Andy


    PS: Es ist in diesem Forum wirklich wundervoll wie Ihr einem Infosaugenden Member weiter helft. Danke!!!!!!

  • @sailor773


    Herr a wohnt zur Miete und zahlt pro Monat 1.000 Euro kalt


    Herr b kauft sich eine Bude, die kostet 500.000 Euro (für wesentlich drunter gibt es bei uns in der Ecke nur noch Garagen)


    Wann amortisiert sich die Bude von Herrn b verglichen mit Herrn a ?


    Wann amortisiert sich Dein Flachbildfernseher, Deine Ledersitze im Auto, Dein Hund?

  • Hallo andy - meyer ,


    im Moment versteigert E-bay einen nagelneuen Vaillant Eco - Power für 4000 Euro .
    Solltest Du einigermaßen schrauben könnent und ein bischen pfiffig bist , würde ich an Deiner Stelle den Eco 1.0 sofort kaufen .


    Der Honda Motor und sämtliche Ersatzteile sind innerhalb von 3-4 Tagen über jeden Honda Fachhändler ( Gartengeräte ) zu beziehen .
    Wichtige Tipps zum Einbau oder Rep. bekommst hier im Forum .


    Gruß Heinz


    PS. TIPP : Ein Anmeldung bzw. Beitritt hier im Forum wäre sehr hilfreich für kommende Ratschläge .

  • im Moment versteigert E-bay einen nagelneuen Vaillant Eco - Power für 4000 Euro .
    Solltest Du einigermaßen schrauben könnent und ein bischen pfiffig bist , würde ich an Deiner Stelle den Eco 1.0 sofort kaufen .


    Ich finde es unglaublich, wie hier Leuten, die weder dafür qualifiziert sind noch schlichtweg rechtlich die Legitimation haben, empfohlen wird, selber an Gasanlagen zu fummeln. Der Riesenvorteil im Internet ist, dass man sich ja in der Anonymität des Netzes verstecken kann, wenn die Sache in die Luft gegangen ist.


    Es kann nicht sein, dass hier nur eben diese Ebay-Auktion gepusht werden soll?

  • Moin,

    Es kann nicht sein, dass hier nur eben diese Ebay-Auktion gepusht werden soll?


    ganz ruhig Brauner, der Heinz will weder die e-bay Auktion pushen noch empfiehlt er einem gänzlich Unwissenden an Gasanlagen rumzupfuschen !! Der Fragesteller ist sich der technischen und rechtlichen Problematiken bewusst !


    Grüße

  • Moin,


    wie bereits im 1. Post geschrieben will ich nicht basteln, hier wird ordentlich gebaut ;) Spaß bei Seite, da ich aktuell keinen Gaszähler habe muss das ganze eh über ein Fachmann (bester Kumpel) laufen...
    Mein Dad ist Elektromeister, also alles was ich brauche ist da.


    Außerdem würde ich nach wie vor eine Erstinbetriebnahme eh durch Vaillant durchführen lassen ;)


    Grüße,


    Andy

  • Mir ist das alles total wurscht... Macht einfach, was Ihr wollt.


    Ich würde halt nur dran denken, dass Vaillant anhand der Seriennummer 1234/4711 des bei Ebay stehenden Ecopower sehen kann, an welchen Großhändler denn seinerzeit die Maschine geliefert wurde.


    Und wenn der dann diese Kiste vermisst, wird die ganze Sache unerfreulich, wobei die gesamte Anzeige bei Ebay wie auch die Bewertungen des Verkäufers unter alle Kanone sind und man schon einigermaßen irre sein muss, um sich darauf einzulassen.


    Aber umgekehrt ist es schon geil, wenn die ganzen Narren auf der Welt 20 Mille oder noch mehr an Firmen wie uns zahlen, wo andere doch viel schlauer sind, nur 4,5 Mille ausgeben und sich ein BHKW bei ebay schießen...


    Es gibt eben Leute, die wollen betrogen werden. Machse nix....

  • Wann amortisiert sich Dein Flachbildfernseher, Deine Ledersitze im Auto, Dein Hund?

    ... oder meine Modelleisenbahn?


    Was haben diese Fragen mit der von mir angestellten Vergleichsrechnung zweier unterschiedlicher Heizsysteme zu tun?


    Einen Hund zu haben ist ein Hobby (wenn man nicht gerade Polizist oder Jäger ist oder blind). Ein BHKW oder eine Gastherme ist dagegen eine Investition. Was spricht aus Deiner Sicht dagegen, die Vor- und Nachteile möglicher Alternativen für eine nicht unbeachtliche Investition mit einer (zugegebenermaßen überschlägigen) Wirtschaftlichkeitsrechnung abzuschätzen?

    Viessmann Vitotwin 300-W (1 kWel, 6 kWth) seit 2012

    PV-Anlage 8,45 kWp (65 x Solarworld SW 130poly Ost/Süd/West, SMA 5000 TL und 3000) seit 2010

    Solarthermie Viessmann Vitosol 300 Vakuumröhren 13,8 qm (Vorgänger Flachkollektoren 14 qm 2004-2021, davor 8 qm 1979-2003)

  • Da spricht nix gegen. Aber wieso macht man das dann nicht auch bei anderen Dingen wie eben Ledersitze im Auto, Auto als solches und und und???


    Dass man einen massiven Beitrag zur Energiewende leistet, der auch noch dauerhaft praktikabel ist, spielt keine Rolle.... Das Ding muss sich nach x Jahren gerechnet haben. Sonst kaufe ich es nicht.


    Umgekehrt:
    Wenn in Fukushima ein AKW hochgeht, finde ich das schlimm
    Im Hambacher Forst werden Bäume gefällt. Schlimm.
    Wir haben eine Klimaerwärmung. Schlimm.


    Aber meine BSZ rechnet sich erst nach 9 Jahren, und das ist mir echt zu lange. Kann denn nicht irgendjemand anders was gegen den Klimawandel tun? Was dagegen tun, dass weiterhin Braunkohle verfeuert werden muss? Was dagegen tun, dass wir AKWs haben? Finde ich alles doof....


    Ich möchte aber nachts, wenn ich um drei Uhr pinkeln muss, Licht anmachen.

  • Also Eigenbau oder rumbasteln mit nem ecopower 1.0 ist Zeit- und Geldverschwendung. Da wird man nicht dauerhaft froh.
    Wenn es etwas im kleinen Leistungsbereich sein soll, dan ists ne Brennstoffzelle. Kein Gebastel, das Teil läuft - egal ob Viessmann oder Solid power.
    Und wenn die 9 Jahre "zu lang" erscheinen - Meinst du, ne normale Heizung wäre da billiger? Dem ist nicht so, in 20 Jahren insgesamt ist sie wesentlich teurer.

  • Und wenn die 9 Jahre "zu lang" erscheinen - Meinst du, ne normale Heizung wäre da billiger? Dem ist nicht so, in 20 Jahren insgesamt ist sie wesentlich teurer.

    Stimmt. Immer vorausgesetzt, die Dinger halten 20 Jahre. Der Vollwartungsvertrag für die PT2 läuft zehn Jahre, bei der BlueGen ist das m.W. auch so: Welche Kosten danach voraussichtlich/möglicherweise anfallen, um sie in Betrieb zu halten, ist zumindest mir nicht bekannt. Der Fairness halber füge ich hinzu, dass in unserer Nachbarschaft auch schon eine Brennwerttherme eines führenden Herstellers nach gerade mal vierzehn Jahren die Grätsche gemacht hat: Regelung kaputt, Ersatzteil nicht mehr verfügbar. Ich nenne das geplante Obsoleszenz, aber wer sagt uns, dass das bei einer Brennstoffzelle besser ist?

    "Aber meine BSZ rechnet sich erst nach 9 Jahren, und das ist mir echt zu lange."

    Dem Fragesteller ist es zu lange. Mir wäre es nicht zu lange. Unser Vitotwin habe ich seinerzeit auf 20 Jahre (!) gerechnet. Aber ich bin das Risiko bewusst - im Wissen um die Zahlen - eingegangen, weil a) der 1 kW Stirling perfekt zu unserem Bedarfsprofil passte (das war der rationale Teil der Entscheidung), und b) ich die Technologie interessant fand: Das war der "Hobby"-Teil der Entscheidung. Und wenn die Rechnung damals ergeben hätte, dass das Teil 20 Jahre (80.000 Betriebsstunden) halten muss bevor der Mehraufwand wieder herinnen ist, hätte ich es nicht gemacht - Energiewende hin oder her. (Wenn es allein um den Klimaschutz geht, bringt es womöglich ohnehin mehr, statt BHKW eine Brennwerttherme zu kaufen und die gesparten 10.000 EUR netto in eine Bürger-Windkraftanlage zu stecken oder dafür irgendwo Bäume zu pflanzen. Müsste man auch mal rechnen...)


    Ich bleibe dabei, die Anschaffung eines BHKW ist in erster Linie eine wirtschaftliche Entscheidung. Auch wenn man etwas für die Energiewende tun will, sollte man m.E. vorher überlegen - und das heißt rechnen - , welche Chancen und Risiken für einen selbst aus den verschiedenen Alternativen resultieren. Du verkaufst doch auch (wenn ich das richtig verstanden habe) BHKW's an gewerbliche Kunden: Machen die das denn anders?


    Andy, wo wir gerade über Chancen und Risiken reden: Nach nunmehr sechs Jahren Lektüre der einschlägigen Beiträge hier im Forum halte ich das Risiko, mit der Investition auf die Nase zu fallen, beim Kauf eines Ecopower (womöglich auch noch zweifelhafter Provenienz) für mindestens so groß wie bei einer Brennstoffzelle. Vaillant hat seinerzeit für die Vollwartungsverträge 14 ct netto pro Betriebsstunde berechnet (bitte die Fachleute um Korrektur wenn das nicht stimmt). Wenn sie daran so klotzig verdient hätten, wäre die Produktion wohl kaum eingestellt worden. Man muss also als Betreiber offensichtlich damit rechnen, einen Betrag in dieser Größenordnung zumindest statistisch über die Laufzeit auch aufzuwenden. Bei 5.500 Stunden Laufzeit im Jahr (gleiche jährliche Stromerzeugung wie bei der PT2 in meiner "Milchmädchenrechnung") wären das ca. 770 EUR im Jahr allein für Wartung und Ersatzteile, und ohne Garantie dass das Teil damit auch nur annähernd 10 Jahre in Betrieb gehalten werden kann. Also da wäre mir eine Brennstoffzelle mit Vollwartungsvertrag allemal lieber.


    @hansdampf, wenn Du der Meinung bist eine BlueGen ist im vorliegenden Fall besser als eine PT2 (was ja auch durchaus sein kann), warum machst Du nicht für den Fragesteller - dem das nun mal wichtig ist - eine meiner "Milchmädchenrechnung" vergleichbare Aufstellung für die BlueGen? Vielleicht kommen ja statt neun Jahren z.B. sieben Jahre WGZ 'raus, und vielleicht langt ihm das ja.

    Viessmann Vitotwin 300-W (1 kWel, 6 kWth) seit 2012

    PV-Anlage 8,45 kWp (65 x Solarworld SW 130poly Ost/Süd/West, SMA 5000 TL und 3000) seit 2010

    Solarthermie Viessmann Vitosol 300 Vakuumröhren 13,8 qm (Vorgänger Flachkollektoren 14 qm 2004-2021, davor 8 qm 1979-2003)

  • Hallo,


    so die Entscheidung ist nun gefallen, jedoch aufrund eines Mega Angebots früher als gedacht.
    Ich habe soeben ein ecoPower 1.0 für einen super schmalen Kurs ergattert. Alles weitere zu diesem Gerät und meinem Projekt poste ich der besseren Lesbarkeit für die Nachwelt in einem eigenen Thread.


    Meine persönlichen Gründe warum ich mich für das Gerät, abgesehen von dem Mega Angebot, entschieden habe:


    1) Eine Brennstoffzelle ist mir aktuell zu teuer, ich möchte keinen KFW-Kredit und sowie Geld habe ich neben nicht liegen
    2) Mir ging es hier ach mehr um das technische "Hobby", (Aufbau Wartung etc.) und da ist eine Brennstoffzelle positiv gemeint langweilig.
    Nicht falsch verstehen, aber eine Brennstoffzelle wird aufgebaut und funktioniert. Da kann ich nix angucken, da brummt nix...
    3) Die 0,6KW Wärmeleistung ist mir zu Wenig, dann brauch ich doch wieder ein Brennwertgerät als Zusatz und das wollte ich nicht (Brennwert, Brennstoffzelle, Holzofen)


    Generell scheint mir der 1.0 sehr robust zu sein, natürlich wartungsintensiver als eine Brennstoffzelle.
    Wie gesagt, alles weitere zu meinem jetzt "ecoPower 1.0" Projekt folgt in einem anderen Thread.


    Ich möchte dort auch alle mir ersichtlichen wichtigen Info`s (habe vielleicht noch einen anderen Blickwinkel als ihr, da ich bei dem Gerät bei 0 anfange)
    mit Links zu den original Thread zusammenfassen.


    Danke euch allen! und Grüße,
    Andy