Hallo zusammen,
wir kommen aus NRW und haben momentan folgende Situation:
Verbrauchsdaten
Jährlicher Stromverbrauch (2017): 3500 kwh (für 725€)
Jährlicher Brennstoffverbrauch (2017): 20.000 kwh (für 1060€)
Bei beiden Verbräuchen ist die Tendenz steigend, da die Kinder noch klein sind (2 Monate und 3 Jahre)
Derzeitige Heizung
Energieträger der Heizung: Erdgas
Alter und Typ der der Heiztechnik: 20 Jahre, Rapido GA 110 EU
Ist bereits eine Solarthermie vorhanden: Nein
Vorhandener Heizungspufferspeicher und Größe: Nein
Art der Warmwasserbereitung und Vorratsvolumen: über die Heizung, 160 L
Gibt es ein besonderes Strom-/Wärmeverbrauchsverhalten: Nein
Hydraulischer Abgleich durchgeführt: Nein
Temperaturen der Heizkreise: ?
Art der Heizkörper: Fußbodenheizung
Immobilie und Rahmendaten
Beheizte Fläche, Anzahl Bewohner: 132m² , 4 Personen (2 Erw., 2 Kinder)
Art und Baujahr der Immobilie: Doppelhaushälfte, 1998
Erfolgte Modernisierungen: Nein
Weitere geplante Modernisierungen: Nein
Zweiter Abgasstrang für BHKW frei: Ja
Erdgasanschluss vorhanden oder möglich: Ja
Zusammenschluss von Nachbarhäusern möglich: Nein
Information zum Thema PV:
Dachneigung: 45°
Ausrichtung des Dachs: Abweichung von Süd: 12°
kein Schatten
Wie ihr sehen könnt ist unsere Heizung sehr alt und macht immer mal wieder Probleme weshalb wir uns mit dem Kauf einer neuen Brennwertheizung auseinandergesetzt und Angebote eingeholt haben. Desweiteren interessieren wir uns schon länger für eine Photovoltaik Anlage und sind auch hier dabei uns verschiedene Angebote einzuholen.
Nur zufällig sind wir bei unserer Recherche auf das Thema Brennstoffzellenheizung gestoßen. Dies würde unsere beiden Anliegen (Heizung ersetzen und Strom erzeugen) ja super erfüllen.
Nun stellt sich die Frage was für uns wirtschaftlich mehr Sinn macht:
Alternative 1:
- Brennstoffzellenheizung der Fa. Viessmann PT2 (Kosten laut Internet und Berater EW Energy World 35k + Fördergelder möglich (angeblich 16648€))
Alternative 2:
- PV Anlage zur Stromerzeugung und -Einspeisung sowie neue Brennwerttechnik-Heizung, um Gas- und Stromverbrauch zu senken (Kosten insgesamt laut Internet und Berater 15-20k, keine Fördergelder möglich, das Angebot liegt vor und kann gerne ergänzt werden)
- PV Anlage mit 7,75 kwp Leistung (25 Module von Axitec: Axipremium 310 wp, SMA Wechselrichter) ca. 9300€
- Vaillant Brennwertheizungecocompact vsc 206/4-5, ca. 9800€
Gesammelte Fragen:
- Welche weiteren Informationen werden benötigt, um uns optimal zu beraten?
- Schadet die Abschaltung der BSZ für 2h alle 48h der BSZ PT2?
- Ist vor dem Hintergrund wohl steigender Gaspreise in 2019 sowie in Zukunft (?) eine BSZ einer PV Anlage inkl. neuer Brennwerttechnikheizung trotzdem vorzuziehen?
Vielen Dank für die freundliche Hilfe und Unterstützung!
Carina