Wirtschaftlichkeit Viessmann PT2 vs Brennwerttherme

  • Eher nicht. Tippe das da eher ein Angebot für die Vitovalor kommt.

    Die Stirlings haben sich einfach als zu anfällig erwiesen. Die reine Idee ist zwar gut, aber die techn. Umsetzungist nach wie vor schwer. Vor allem, wenn das Teil 10 Jahre und länger halten soll.

    Die BSZ ist da unanfälliger.

  • Hallo,

    Haben Sie vll vom ähnlichen Schicksalen"

    gehört, wie würde das denn besten/schlechtestenfalls aussehen? Hier im Forum wenig dazu, was mach ich mit den Finanzamt Forderungen?

    Firma Jamp meint dass ich mit Speicher mehr einspeisen würde, aber die Vitovalor liefert ja noch weniger Strom. Die alte intakte Viessmann Btennwert Heizung lief 23 Jahre, nur 2 kleinere Reparatur, das waren noch Zeiten..

  • Haben Sie vll vom ähnlichen Schicksalen"

    gehört, wie würde das denn besten/schlechtestenfalls aussehen? Hier im Forum wenig dazu,

    Hier im Forum gab es einige Beiträge zum Austausch Vitotwin gegen Vitovalor – z.B. von Loule –, mit unterschiedlichen Erfahrungen. Mit der Suchfunktion müsste man die finden.

    was mach ich mit den Finanzamt Forderungen?

    Was für Finanzamt Forderungen?

    Firma Jamp meint dass ich mit Speicher mehr einspeisen würde

    :S ... muss wohl "weniger" heißen ...?


    Jedenfalls lohnen sich Stromspeicher nur äußerst selten: Bei KWK-Anlagen noch weniger als bei einer PV-Anlage, weil die entgangene Vergütung plus Zulage für eingespeisten Strom bei KWK bis 30.000 Vollbetriebsstunden höher ist als die EEG-Vergütung bei PV. Wer immer Fa. Jamp ist: Wenn sie Dir einen Stromspeicher verkaufen, wird Fa. Jamp daran jedenfalls erheblich mehr verdienen als Du.

    Viessmann Vitotwin 300-W (1 kWel, 6 kWth) seit 2012

    PV-Anlage 8,45 kWp (65 x Solarworld SW 130poly Ost/Süd/West, SMA 5000 TL und 3000) seit 2010

    Solarthermie Viessmann Vitosol 300 Vakuumröhren 13,8 qm (Vorgänger Flachkollektoren 14 qm 2004-2021, davor 8 qm 1979-2003)

  • Bei KWK-Anlagen noch weniger als bei einer PV-Anlage, weil die entgangene Vergütung plus Zulage für eingespeisten Strom bei KWK bis 30.000 Vollbetriebsstunden höher ist als die EEG-Vergütung bei PV.

    Die Denkweise ist in meinen Augen zu kurz gesprungen. Der Unterschied zwischen KWK und EEG beim Einspeise-Ertrag ist im Vergleich mit anderen Parametern vernachlässigbar. Was wirklich (eigentlich fast ausschließlich) zählt ist, wie viel Strommenge pro Jahr und pro kWh Speicherkapazität umgesetzt wird. Hier sind die Erzeugungs- und Verbrauchsprofile maßgeblich und die Speicherkapazität muss natürlich dazu passen. Tendenziell wird sich weniger Speicher leichter rechnen lassen, was im Extremfall eben bedeutet: Speicherkapazität = Null ist am wirtschaftlichsten.


    Beim BHKW wird ein Speicher vor allem deshalb weniger interessant, weil ich nicht nur mein Verbrauchsprofil, sondern auch das Erzeugungsprofil ein Stück weit anpassen kann, wodurch weniger Strom zwischengespeichert werden muss. Bei PV kann ich nur beim Verbrauchsprofil Einfluss nehmen.


    Ich sehe Speicher aktuell ohnehin nur in Gewerbebetrieben als sinnvoll an, wo durch starke Lastschwankungen mehrere Ladezyklen pro Tag anfallen. Mit einer Ladung pro Tag kann ich bei heutigen Preisen noch keinen Blumentopf gewinnen. |__|:-)

    Lesen gefährdet die Dummheit! Denken gefährdet Vorurteile!
    Der geistige Horizont mancher Menschen hat einen Radius von NULL. Das nennen sie dann Standpunkt.

  • Mon Dieu,

    Wenn ich das so lese bleibe ich bei meinem Kaminofen.

    Pv 25 Jahre alt , keine Förderung mehr, der Gedanke ist den PV Strom (Sommer) und Bhkw Strom ( Winter) auch per Speicher ins Haus und Auto zu packen ( e smart, 17 kw) vll irgendwann den Akku Strom des Autos auch im Haus zu nutzen, der gekaufte Speicher der Firma Jamp aus Wuppertal hat nur 6/7 kw..PV seit 94 immer noch 80 % Leistung, der Sterling lief 3 Jahre mit zu wenig Leistung aber störungsfrei...bin gespannt was kommt.

  • der Gedanke ist den PV Strom (Sommer) und Bhkw Strom ( Winter) auch per Speicher ins Haus . . .

    Der Gedanke an sich ist sicher gut. Bei PV ohne Einspeisevergütung natürlich umso mehr. Auch die Kombination PV im Sommer und BHKW im Winter ist an sich gut und durch Speicher noch zu optimieren. Es muss sich halt unter dem Strich damit rechnen, dass ein Teil des Stroms "eingelagert" und später selber verbraucht wird. Mit dem Ertrag muss dann zunächst der Speicher bezahlt werden können, und da muss bei heutigen Preisen ne Menge rausspringen, um am Ende keine roten Zahlen zu schreiben.

    Die Kalkulation wird sich mit fallenden Speicherpreisen verbessern und irgendwann macht das dann sicher Sinn.


    . . . . und Auto zu packen

    Da wird es dann noch eine Ecke schwieriger, wobei eine Rechnung mit "wertlosem" PV-Strom schon überlegenswerter ist, als BHKW-Strom zwischenzuspeichern.

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  • Hi,

    denke wie vor 26 Jahren CO2 orientiert, habe die PV Leistung nie nachgerechnet, freue mich dass dies so funktioniert hat, nach dem Stirling ( Ausgang ungewiss) wird es nicht einfach mich von der Brennstoffzelle zu überzeugen, zumal das Haus von 1954 ist, aber super gedämmt etc..


    Melde mich in der nächsten Woche nach dem Viessmann Besuch, habe über Energy World gekauft, dort hin auch die Schadensmeldung Mitte Dezember, denke EW hat dann Viessmann informiert..

    bin gespannt. Aber das Forum ist super, man fühlt sich betreut, aber wohl auch primär Problemmeldungen hier...

  • denke wie vor 26 Jahren CO2 orientiert,

    Das ist natürlich löblich, aber ein privater Strom-Speicher hat zunächst eigentlich nicht direkt mit CO2-Einsparung zu tun. Im Gegenteil wird der gerne als CO2-negativ gerechnet. Die Erzeugung des Stroms ist CO2-relevant, die Speicherung nicht direkt. Der Speicher kann nur mittelbar Einfluss nehmen, wenn damit die Erzeugung CO2-positiv beeinflusst wird.

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