Hilfe! Vitotwin produziert zu wenig Strom und keiner weis warum....

  • Die Zeichnung ist nur ein Schema ! Es hat nichts mit einer richtigen Zeichnung zu tun .

    @lotter, die Zeichnung stammt aus einem offiziellen Viessmann-Planungshandbuch und skizziert den Anschluss des Vitotwin über den im Pufferspeicher eingebauten Wärmetauscher - in der Tat über die Anschlüsse O und P. Diese Anschlussmethode IST zulässig und soll nach meiner Kenntnis angewendet werden, wenn (und nur wenn) eine hydraulische Trennung von Kessel- und Heizkreiswasser zwingend erforderlich ist. (Alternativ hätte man das Standgerät Vitotwin 350-F einsetzen können, wo im integrierten 175l-Speicher eine solche hydraulische Trennung mit Wärmetauscher bereits eingebaut ist.)


    Trotzdem hast Du insoweit Recht, als diese Anschlussweise im vorliegenden Fall anscheinend nicht notwendig war und gleichzeitig im Betrieb zu erheblichen Nachteilen führt. Man kann also wohl mit Fug und Recht sagen, dass sie für dieses Anwesen falsch ist (sag' ich ja auch die ganze Zeit), aber da kann die Zeichnung nichts dafür.


    In einem Anwesen, das über eine Niedertemperaturheizung mit ausreichend dimensionierten Heizkörpern verfügt, könnte das Schema ohne Weiteres funktionieren. Und wenn Heizkörper und Leitungen korrodiert, verschmutzt oder verkalkt sind (oder die Leitungen luftdurchlässig sind), kann es notwendig sein zum Schutz des Gerätes dieses Schema auch anzuwenden.

    Viessmann Vitotwin 300-W (1 kWel, 6 kWth) seit 2012

    PV-Anlage 8,45 kWp (65 x Solarworld SW 130poly Ost/Süd/West, SMA 5000 TL und 3000) seit 2010

    Solarthermie Viessmann Vitosol 300 Vakuumröhren 13,8 qm (Vorgänger Flachkollektoren 14 qm 2004-2021, davor 8 qm 1979-2003)

  • Hallo!


    Ich habe mittlerweile wieder einen Termin mit dem Viessmannservice.... Nächsten Dienstag.
    Ich hoffe das Viessmann mich dabei unterstützt den "Fachbetrieb" dazu zu bewegen das Anschlussschema in ein brauchbares zu ändern...



    Zum eventuellen Ausbau: Ich bin ja selbst Handwerker (Gärtnermeister im Garten- und Landschaftsbau). Grundsätzlich gibt es grundlegende Vertragsarten zwischen Handwerker und Kunde:
    1. Nach VOB: Dann MUSS nach DIN-Norm gebaut werden----> 4 Jahre Gewährleistung
    2. Nach BGB: Es muss NICHT nach DIN gebaut werden----> dafür 5 Jahre Gewährleistung


    Z.B. Wenn ich Randsteine setze und einen VOB-Vertrag mit dem Kunden habe muss ich nach DIN 12cm Schotter und 20cm Beton drunter machen.... Macht die Sache sehr teuer.
    Ich kann jetzt sagen ich mache nur 10cm Beton und kein Schotter drunter (BGB-Vertrag) muss dafür aber 1 Jahr länger Gewährleistung geben und dass mit dem Kunden besprechen.


    Ich gehe davon aus das ein so heikles Gewerk wie der Heizungsbau immer nach DIN bauen muss. Daher auch immer VOB!


    Verursacht mein Werk/Produkt einen Schaden innerhalb der Gewährleistung dann greift: "W-U-M-S" (Wandlung,Umtausch,Minderung,Schadenersatz) egal ob Heizungsanlage oder explodierte Riesenglotze.


    Beispiel aus dem Gartenbau:
    Gärtner baut Holzterrasse und klemmt diese zwischen 2 Häusern (ohne genug Abstand) ein... Holzterrasse gewinnt.... Beide Häuser kaputt. Gärtner bezahlt schaden und Terrasse. Gabs schon und er war dann auch pleite....
    Wenn das in meinem Gewerk so ist dann gehe ich davon aus das es beim Heizungsbauer auch so ist. Auch wenn er sich mit Händen und Füßen wehren wird.
    Ohne Rechtsstreit würde es wohl nicht gehen aber wir wollen den Teufel mal nicht an die Wand malen.


    Mir wärs auch lieber wenn der Vitotwin drin bleiben kann.
    Aber so wie es momentan ist werde ich mit der Anlage nicht glücklich... Da kann ich Sailor mal wieder nur zustimmen.


    Ich werde weiter berichten.


    Grüße

  • Der Vitotwin 300-W ist glaube gut für Deine Immobilie geeignet,( laut Ihren Angaben) weil Sie meiner Immobile ähnelt in Größe und Baujahr . Und ich betreibe sie immer noch mit einem Whispergen und bin sehr zufrieden damit.


    Und ein Gerät mal zu Testzwecken mit Schlauchleitungen umzuklemmen, ist glaube ich kein Hexenwerk für einen Heizungsbauer, wenn dann noch ein besseres Ergebnis dabei rauskommt, dann ist doch allen geholfen......


    Bin mal gespannt was bei Dir da noch rauskommt

  • Hallo BHKW-Freunde.


    Es gibt wieder was zu berichten.... Der Plan war ja das Viessmann mit dem Heizungsbauer gestern (Dienstag) anrücken wollte.


    Viessmann kam überraschend vorgestern (Montag) schon vorbei und hat mal wieder was Anderes gefunden:


    -Schon wieder der Ringbrenner! -Der wurde erst kürzlich getauscht. Direkt danach ja der Stirlingmotor selbst....
    Wenigstens kann ich jetzt genau sagen was der Ringbrenner ist: Es ist der Brenner der den Stirlingmotorkopf quasi "umringt" und aufheizt. (Also: Ringbrenner=Stirlingbrenner=Kopfbrenner)


    -Der Techniker sagt dass die Sache mit dem Anschlussschema kaum eine Rolle spielen würde.... Ich kann ihm leider nicht glauben. Die Argumente für ein falsch gewähltes Anschlussschema sind zu logisch.


    -Das Beste kommt noch: Als der Servicetechniker weg war schaltete die Anlage alle 20-30 Minuten komplett ab. Fehlermeldung Nr.164 "Strömdruckwächter HK". Ging dann wieder an und wieder aus, usw.
    ---->Habe den Druck im Kesselkreis (durch nach speisen) von 1,5Bar (war lange so) auf knappe 2Bar erhöht und den Leistungsbereich der Kesselkreispumpe erhöht.... Seit dem nur noch ein mal ausgesetzt.
    Zum Glück: Bei Außentemperaturen bis -17°.



    Da Viessmann ja mit dem Heizungsbauer zusammen kommen wollte, ist dieser dann gestern (Dienstag) aufgetaucht und war überrascht dass Viessmann nicht da ist....
    - Er hat jetzt aber wenigstens den hydraulischen Abgleich richtig+überall gemacht bzw. meine eigenen Einstellungen etwas nach oben verbessert. Sollte jetzt passen.



    Das ganze Drama hat mich natürlich dazu bewegt beim Heizungsbauer und im "Viessmann-Experten-Forum" wieder mal ein Fass auf zu machen:


    -Ergebnis Viessmann: Die Antworten zügig und sind langsam auch so genevt dass sie die Wandlung ernsthaft in Betracht ziehen. Also Ausbau und Geld zurück wird zur ernsthaften Option!
    -Ergebnis Heizungsbauer: Der hat langsam auch kein Bock mehr und wäre bereit auf meinen/euren Vorschlag das Anschlussschema zu ändern ein zu gehen. Natürlich nur wenn Viessmann dem "Versuch" zustimmt....


    -->Falls keine Besserung eintritt, --wo von ich nicht ausgehe, kann man das Ding immer noch ausbauen.Ausserdem kann ich mich "lotter23" anschließen: Ich bin auch der Meinung dass der Vitotwin eigentlich eine gute Wahl für ein solches Gebäude sein müsste. Deshalb war ich damals ja bereit für die Heizung fast das doppelte aus zu geben wie ich für das eigentliche Haus bezahlen musste.


    Bin auch mal sehr gespannt was da jetzt noch passiert und vor allem WANN... Werde berichten.


    Grüße

  • Hallo!



    Der "Vitotwin-terror" nimmt kein Ende.... Am 13.2. ist die Fehlermeldung 164 (Strömdruckwächter HK) noch einmal aufgetreten. Seit dem nicht mehr.... Habe auch nichts mehr angefasst.


    Dafür habe ich jetzt etwas was ich so noch nicht bei dem Ding erlebt habe: Seit heute morgen läuft nur noch der Zusatzbrenner! --->Stromproduktion 0 Watt (Beobachte wieder seit ein paar Stunden)..... teure Gastherme.
    Werde nachher die Anlage mal wieder ausschalten und neu starten.... Das Beste hoffen und auch den Heizungbauer wieder damit belästigen.



    lotter23: Danke. So würde ich mir ein logisches/vernünftiges Anschlussschema auch vorstellen.


    Ich hoffe wirklich das dieser Psychoterror bald ein Ende hat.... Mir droht der "Vitotwin-Burn-Out"!



    Grüße

  • Dafür habe ich jetzt etwas was ich so noch nicht bei dem Ding erlebt habe: Seit heute morgen läuft nur noch der Zusatzbrenner! --->Stromproduktion 0 Watt

    Liegt denn eine Störungsmeldung vor oder ist er einfach so aus?
    Wenn keine Störung angezeigt wird, könntest Du versuchen im Menüpunkt "Status" (Ebene F1, Codes 8000ff - insbesondere 8012, 8015 und 8017) herauszufinden, warum die Regelung glaubt, den Stirling abschalten zu müssen.


    Ein Grund könnte natürlich mal wieder sein, dass die Rücklauftemperatur zu hoch ist. Oberhalb ca. 60°C geht der Stirling aus, ohne eine Störung anzuzeigen.

    Viessmann Vitotwin 300-W (1 kWel, 6 kWth) seit 2012

    PV-Anlage 8,45 kWp (65 x Solarworld SW 130poly Ost/Süd/West, SMA 5000 TL und 3000) seit 2010

    Solarthermie Viessmann Vitosol 300 Vakuumröhren 13,8 qm (Vorgänger Flachkollektoren 14 qm 2004-2021, davor 8 qm 1979-2003)

  • Hallo Sailor773,


    Es liegt keine Störungsmeldung vor. Stirling ist einfach nur aus.
    Habe gerade einen Neustart gemacht... "ER" ist noch am initialisieren...
    Nach dem Neustart ist es vermutlich nicht mehr möglich den den Grund in den besagten Codierungen raus zu finden, oder?


    Das mit der Abschaltung bei über 60° Rücklauf klingt logisch. Danke, das bringt wieder etwas mehr Licht ins Dunkel.


    Grüße

  • Nach dem Neustart ist es vermutlich nicht mehr möglich den den Grund in den besagten Codierungen raus zu finden, oder?

    Nein. Dort wird immer der aktuelle Status gezeigt. Aber wenn der Stirling jetzt nach dem Neustart wieder nicht läuft, oder (was ich für wahrscheinlicher halte) beide Brenner erst mal anspringen aber der Stirling nach kurzer Zeit ausgeht, kannst Du dort nachschauen. Und schreib' dann gleich auch noch die zu dem Zeitpunkt herrschende Rücklauftemperatur auf: Vermutlich sind es 60°C oder mehr.

    Viessmann Vitotwin 300-W (1 kWel, 6 kWth) seit 2012

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  • Hallo Sailor773,


    da ich ja auch im "Viessmann-Experten-Forum" Dauergast bin kann ich jetzt genau sagen was diesbezüglich Sache ist (Zitat des Viessmann-Forum-Admins):


    "Ab einer Rücklauftemperatur von 60° wird die Leistung des Stirling um 20 W pro K reduziert. Ab einer Rücklauftemperatur von 70°C wird ein Abschaltintegral berechnet. Ist der errechnete Zeitpunkt erreicht, schaltet der Stirling ab. Erst ab einer Rücklauftemperatur von 75°C wird der Stirling ohne Abschaltintegral sofort abgeschaltet."


    Ich gehe davon aus das die hohe Rücklauftemperatur (bei -10° draußen) die Ursache für das Abschalten des Stirlings war. Nach dem Neustart ist der Stirling wieder mit an gegangen und produziert seit dem wieder seine +/- 750Watt.
    Ich vermute die Rücklauftemperatur war sogar über 75°C. -->Habe ja wegen der "Strömdruckwächter HK"- Fehlermeldung die Pumpenleistung des Kesselkreises hoch gesetzt, was ja zusätzlich höhere Rücklauftemperaturen in diesem produziert.
    Der Leistungsbereich der Kesselpumpe ist jetzt wieder etwas nach unten korrigiert, aber nicht so weit wie er war als der oben genannte Fehler auftrat.


    Nächster Termin mit Viessmann ist am 27.2.2018 ---> 2ter Tausch des Ringbrenners.
    Meine Hoffnung ist das der Heizungsbauer das Anschlussschema schon vorher ändert. Datum habe ich noch keins.


    Es bleibt (milde ausgedrückt) aufregend und ich werde weiter berichten.


    Grüße

  • Nächster Termin mit Viessmann ist am 27.2.2018 ---> 2ter Tausch des Ringbrenners.
    Meine Hoffnung ist das der Heizungsbauer das Anschlussschema schon vorher ändert. Datum habe ich noch keins.


    Es bleibt (milde ausgedrückt) aufregend und ich werde weiter berichten.

    Wir drücken Dir jedenfalls die Daumen.


    Übrigens: Wenn der hydraulische Abgleich jetzt wirklich a) überall und b) richtig gemacht wurde, sollte die Rücklauftemperatur im Heizkreis zumindest etwas zurückgehen. Gerade bei sehr niedrigen Außentemperaturen erwarte ich, dass auch die Heizkörper in den nicht bewohnten Räumen zu arbeiten beginnen: da sollte jetzt ein besonders niedriger Rücklauf 'rauskommen.


    Auch die Heizkreispumpe müsste jetzt normalerweise mit deutlich niedrigerer Leistung laufen. (Dass die Leistung während der Nachtabsenkung wieder hoch geht, ist normal, weil wegen der dann niedrigeren Vorlauftemperatur die Räume auskühlen und die Thermostatventile aufmachen. Daran kann man sie nicht hindern, außer man hat zeitabhängig einstellbare bzw. "smarte" Ventile.


    Drittens könntest Du jetzt mal versuchen, vorsichtig in kleinen Schritten die Vorlauftemperatur (Heizkurve) zu reduzieren. Vielleicht ist das ja möglich, ohne dass es gleich wieder zu kalt wird.

    Viessmann Vitotwin 300-W (1 kWel, 6 kWth) seit 2012

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    Solarthermie Viessmann Vitosol 300 Vakuumröhren 13,8 qm (Vorgänger Flachkollektoren 14 qm 2004-2021, davor 8 qm 1979-2003)

  • Hallo Bhkw-Freunde,


    Anfang der Woche (27.2) war ja der Viessmanntechniker wieder da und hat den Ringbrenner, Luftverteilerventil und noch etwas getauscht.
    Leider wieder ohne Erfolg. - Gleiches Spiel wie immer: Über 900Watt so lange die Anlage noch kalt ist, danach pendelt sich das Ganze bei etwa 750 Watt ein...


    Laut dem Viessmanntechniker (der weis jetzt auch nicht mehr weiter) spielt die getrennte Hydraulik ja kaum eine Rolle:
    --> Er hat jetzt die Vermutung das etwas mit dem Gas oder dem Stromnetz nicht stimmt. -Was ich für eher unwahrscheinlich halte da die kalte Anlage (mit dem selben Gas und am selben Stromnetz) ja genug Strom produziert.
    Der Techniker hat jetzt wieder alles ausgelesen und laut Viessmann-Experten-Forum prüft dass alles jetzt noch mal ein Spezialist....


    Der Heizungsbauer ist ja auch eurer/meiner Meinung und wartet noch immer auf das OK von Viessmann um die Hydraulik zu ändern.


    Die Fehlermeldung:"Strömdruckwächter HK" ist heute wieder mehrfach aufgetaucht...


    So viel zum Stand der Dinge.
    Werde weiter berichten.


    sailor773:
    -Der hydraulische Abgleich scheint jetzt zu passen. Habe den ersten Heizkörper in der Reihe noch etwas weiter zu gedreht wie errechnet.
    -Von dem kühleren Rücklauf im Heizkreis kommt leider nichts im Kesselkreis an. Der Kesselkreis hat nach wie vor eine recht hohe Rücklauftemp.
    -Nachtabsenkung habe ich abgeschaltet... Wird zu schnell frisch in einigen Zimmern.
    -Werde versuchen die Heizkurve wieder etwas zu reduzieren...Danke.


    Grüße

  • Hallo Corny82,


    danke für Deine Infos. Habe schon sehnsüchtig auf die Erkenntnisse des Viessmann-Technikers gewartet. Leider war dieser Besuch auch wieder erkenntnislos.


    Ich bin zufällig auf Deinen Thread im Viessmann-Forum gestossen und anschließend hier, weil ich ein ähnliches Problem habe. Meine Anlage C3HA wurde im Januar 2013 in Betrieb genommen. Ich hatte bis jetzt keinerlei Probleme damit. Bei der großen Qualitätsoffensive wurde auch mein Gerät überarbeitet. Im ersten Jahr hatte ich mich verstärkt mit dem Gerät auseinandergesetzt. Nachdem ich mit meinen Optimierungen zufrieden war, habe ich mich nicht mehr weiter darum gekümmert.
    Jetzt in der Altersteilzeit habe ich das Spielzeug wieder hervorgeholt und stellte fest, dass der Stirling kontinuierlich an Leistung verliert.


    Durchschnittliche Leistung = abgegebene elektrische Energie geteilt durch Betriebstunden Stirling:
    2016 925W
    2017 908W
    30.09.2017 906 W
    31.10.2017 903 W
    30.11.2017 899 W
    31.12.2017 896 W
    31.01.2018 892 W
    28.02.2018 887 W
    Dieser stetige Leistungsabfall deutet bei mir vermutlich auf ein Verschmutzungsproblem hin. Meine Immobilie ist auch schon etwas älter und es wurde das alte Rohrsystem weiterverwendet. Es könnte aus meiner Sicht auch noch ein Filter- oder Dichtungsthema sein. Der unterste Wert der Stirlingkopfemperatur liegt manchmal bei 420°C. Die Rücklauftemperatur ist teilweise bei 50°C und damit alles andere als optimal, aber bei den Außentemperaturen und den Anlagengegebenheiten vielleicht nur geringfügig anders zu erwarten.
    Was mir im Vergleich der durchschnittlichen Leistung zu der in den letzten Tagen beobachteten, momentanen Leistung auffällt ist, dass die Leistung kaum an die 800W herankommt. Bei einer durchschnittlichen Leistung im Februar von 887W müsste sie doch einige Male bei über 800W sein.
    Aktuelle Anlagendaten anbei


    Habe heute meinen Heizungsbauer über den Sachverhalt informiert und den Wartungstermin auf den 12.03.2018 vorverlegt. Werde das Ergebnis hier posten.


    Was ich aber mal gerne an die Runde geben möchte ist:
    Wie prüft eigentlich ein Heizungsbauer vor und nach der Wartung, ob der Sterling im Leistungsfenster ist?
    Wie kann man feststellen, ob der Sterling bzw. wann er moduliert? Hier möchte ich nicht die Gasmenge auslitern, sondern wissen, wann/ob das Stellglied für die Gaszufuhr zum Sterling seine 100%-Stellung verlässt?
    Aktuell sehe ich eine Rücklauftemperatur von über 50°C. Alle Speicher- Vorlauftemperaturen liegen unter 50°C. Woher kann die Rücklauftemperatur höher sein?


    Grüßle
    Loule