Wasserstoff mit kleinem Elektrolyseur

  • Hallo


    http://www.google.com/patents/DE10355158A1?cl=de



    geht das, und wieviel Energie braucht man dafür als mit der Elektrolyse.



    hat jemand von euch schon mal davon gehört oder weis jemand genaueres über dises verfahren




    Gruß
    Christof

    ist erst im Nebenberuflichem Aufbau: Fa. Kühr Elektrotechnik eingetragen in der HWO
    Elektroinstallation, SPS Technik, Eib- Partner, Fachpartner von Varta, Alarmanlagentechnik nach VDS
    Inhaber Christof Kühr, Negertalstr. 2a, 57462 Olpe Unterneger
    Mail: Christof.Kuehr@freenet.de / Hompage:C-Kuehr.de.tl


    NUR WER HANDELT KANN ETWAS VERÄNDERN :thumbup:

  • Moin,


    ich halte es grundsätzlich für möglich, Wasser mit Hochfrequenz in seine Bestandteile Wasserstoff und Sauerstoff zu zerlegen. Was aber die von Dir in dem Link hinterlegte Patentanmeldung betrifft, so lies Dir mal Ziffer 0010 genau durch. Für mich klingt das so, als ob hier jemand versucht, sich ein Perpetuum Mobile patentieren zu lassen. ;-_
    Das ganze ist wohl genau so ein "Freie Energien"-Humbug wie das früher mal an dieser Stelle erwähnte "Auftriebskraftwerk".


    Im Übrigen: Selbst wenn das Verfahren (wenn schon nicht mit einem energetischen Wirkungsgrad über 100%, aber doch) mit einem besseren Wirkungsgrad als den 70-80% der klassischen Wasserelektrolyse arbeiten würde, möchte ich nicht derjenige sein, der anschließend das bei dem Verfahren entstehende Knallgas ggf. im großtechnischen Maßstab aufbereiten muss. Auch für den Industriechemiker gibt es billigere Methoden zum erweiterten Suizid.


    Gruß, Sailor


    Edit: Was hat dieses Thema eigentlich im Ecopower 1.0 Unterforum zu suchen?

    Viessmann Vitotwin 300-W (1 kWel, 6 kWth) seit 2012

    PV-Anlage 8,45 kWp (65 x Solarworld SW 130poly Ost/Süd/West, SMA 5000 TL und 3000) seit 2010

    Solarthermie Viessmann Vitosol 300 Vakuumröhren 13,8 qm (Vorgänger Flachkollektoren 14 qm 2004-2021, davor 8 qm 1979-2003)

    Einmal editiert, zuletzt von sailor773 () aus folgendem Grund: Edit

  • Und dann noch dieser Resonanzquatsch.


    Resonanz funktioniert nur solang das System (in dem Fall das Wassermolekül) die zugeführt Energie speichern kann. Wir das System so stark in Schwingung versetzt das es zerstört wird gibts auch keine Resonanz mehr.
    Das durch Schwingungen weniger Aufwand für die Elektrolyse aufgewandt werden muss könnte schon sein, allerdings muss die gespeicherte Energie ja auch irgendwo herkommen. Ewig schwingt ein System in Resonanz ja auch nicht. Wird keine Energie mehr von außen zugeführt wird die gespeicherte Energie von der Dämpfung nach und nach umgewandelt.


    Womit wir wieder bei dem klassischen Problem wären: Energieerhaltung.



    Übrigens: Es ist auch hilfreich sich klar zu machen das da veschiedenste "Systeme" im Spiel sind. Was genau bringt man mit der Hochfrequenz zum Schwinge? Den Behälter (Geräusche), das Wasser (Wellenbildung) oder das Wassermolekül?
    Im Hinterkopf behalten und nicht von hübschen Effekten blenden lassen!



    mfg JAU

  • Auf den ersten Blick ist ja VIeles oft besser (das sieht man im Alltag ja leider viel zu oft). Finde gut, dass ihr hier direkt auch Dinge hinterfragt