Dachs: Neues BHKW für 2 Familienhaus sinnvoll?

  • Bayernwerk bzw. Netzcenter in Schweinfurt, wieso?

    2005 Dachs HR 5.3 mit Kondenser 56.500 Betriebsstunden

    2007 Dachs RS 5.0 mit Kondenser 34.000 Betriebsstunden

    2008 PV 12,9 kWp Süd 30° Volleinspeisung

    2019 BYD 13,8 kW und 3 x Multiplus II-48 3000 35-32

    2019 PV 9,8 kWp Ost West 10° Überschusseinspeisung

    2021 3x Go e Charger Homefix 11kW

  • Ha Ha, die Pfeifen verstecken sich hinter den Tab 2007 stand 2011


    https://www.bayernwerk.de/cps/…bayernwerk/hs.xsl/444.htm


    Ordentliche Netzbetreiber stellen aktuelle Regelwerke zur Verfügung - für Dich Punkt 13 Seite 25


    https://www.e-dis.de/cps/rde/xbcr/edis/TAB_NS_Nord.pdf


    Hatte gehofft beim Bayernwerk ein aussagekräftiges Anmeldeformular zu finden aber Pustekuchen.


    Grüße

  • Wenn die noch nach 2011 gültigen Bedingungen arbeiten ist das doch gut für mich bzw. dann wäre die BISI ja ok, oder?

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  • da glaub ich nicht dran, ich denke eher denen sind Infos für Einspeiser nicht wirklich wichtig.
    Die TAB sind ein bundeseinheitliches Regelwerk des bdew ( VDE ) deshalb tut jeder NB gut daran sich wie alle anderen an die aktuelle Version zu halten.

  • Na dann muss ich da mal bis montag abwarten.


    Vielleicht kannst du mir ja auch beim Thema Batteriespeicher weiterhelfen, inzwischen habe ich gelesen das es so etwas wie eine 0 Punktregelung gibt. Ich habe jetzt aber keine Ahnung was ich alles für den Aufbau einer solchen Schaltung (Batteriespeicher, 0Punktregelung und Heizstab) benötige, woher ich es bekomme und ob weitere Gerätschaften zum Be und Entladen der Batterie oder zur Leistungssteuerung des Heizstabs etc.nötig sind. Und vor allem mit welchen Kosten ich grob rechnen muss, vielleicht scheiterts dann ja schon daran ;(

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  • Moin,


    hast Du den schon gelesen : EcoPower 1.0 + PV + Batterie + Elektroauto = Nullbezug


    und hier ganz unten Preise und Schaltpläne : http://www.perdok.homepage.t-online.de/stromspeicher.htm



    Ich bin persönlich kein Freund von kleinen privaten Stromspeichern, der "überschüssige" Strom sollte vielmehr dem Nachbar/Straße/Stadtteil zur Verfügung stehen und so die Ü-Netze entlasten.



    Nach meiner Meinung wirst Du 10.000€ benötigen.



    Grüße

  • Hallo,


    aus dem ersten Link werde ich leider überhaupt nicht schlau, für mich zuviele Fachbegriffe und Abkürzungen...
    Der 2. Link ist sehr interessant, hier konnte ich aber leider nicht alle Relevanten Informationen finden.


    Ich denke das ein Speicher mit ca. 10kW Nutzkapazität reicht, da im Winter das BHKW sowieso viel läuft und im Sommer weniger Strom gebraucht wird, aber zumindest 2x am Tag Warmwasser benötigt würde. Aktuell liegt der Tagesverbrauch bei 20 - 24 kW Strom. Ich werde bei Perdok mal Anfragen was die für sinnvoll halten. Den Wechselrichter benötige ich ja um Strom aus der Batterie zum verbrauchen zu bekommen, aber wie wird die Batterie geladen, und wieviel Strom wird dafür verbraucht? Ich würde ja mit BHWK laden also Drehstrom und nicht mit Solarstrom (Gleichstrom). Die Ladeleistung muss ja zum BHKW passen. Kann dieser Bilanzpunktregler auch einen Heizstab ansteuern wenn die Batterie voll und der Eigenverbrauch gering ist? Kann man einen Heizstab mit schwankender (angepasster) Leistung betreiben? Kann man aus den Angaben errechnen was es kostet ein kW zu Speichern und zu Verbrauchen? Also die Lebensdauer der Batterie aufs kW herunterrechnen?


    Natürlich wäre es sinnvoller den Strom von Nachbarn verbrauchen zu lassen, aber beim Verkauf würde ich ja 4-5ct verlust pro kW machen. Und die Eigennutzung ohne Batterie läge nur bei ca. 10%...

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  • Moin,


    für Dich ist also der Kauf eines gebrauchten Heizöl Dachses gesetzt?!


    Da die Kiste definitiv zu groß für Dein Gebäude ist solltest Du Dich ins Thema Leistungsreduzierung einlesen Heizöl Dachs MSR1 Leistung reduzieren


    Dann die Kosten/Nutzen einer 50% Erneuerung ( mit MSR2 ) gegen die Variante MSR1+Batterie abwägen.


    Grüße

  • Hallo,


    Heizungsseitig ist das auf keinen Fall zu groß, Stromseitig könnte ich mit entsprechender Batterie auf 50-60% Eigennutzung kommen, der Rest müsste dann erstmal in nen Heizstab... Vielleicht kommt in ein paar Jahren dann ein Elektroauto dazu, in ca. 10 Jahren ist die PV auch aus der Förderung raus, dann sieht die Rechnung auch nochmal ganz anders aus.


    Aus dem Link werde ich nicht schlau kann die MSR1 nun die Leistung reduzieren oder nicht? Bzw. ab welchem Baujahr kann sie das?


    Genau das versuche ich gerade abzuwägen, da mir aber weder für Batteriespeicherlösungen, die am BHKW funktionieren, (ich finde nur welche für PV und weiß nicht ob man die ohne änderungen auch verwenden kann) noch für eine 50% lösung die Preise fehlen ist das schwer.


    Die von mir ins blaue hineingeratenen Zahlen für beide lösungen 50% regelung ca. 10.000€ und Batteriespeicher ca. 7.000€ kommen zu dem Ergebniss das ich pro Jahr mit Batteriespeicher ca. 1.400 € sparen könnte. Vorausgesetzt diese lösung verursacht 7.000€ kosten und hält 10 Jahre. Steigender Strompreis würde die Rechnung verbessern. Die Rechnung fällt auch deshalb so günstig aus weil ich beim Dachs die Wartungen selbst machen kann. Ich denke bei einem anderen BHKW wäre die elektrische Leistung eher zu gering, da soweit ich es bisher erfassen konnte der meiste Verbrauch sich wohl auf 4-5Std. am Tag beschränkt. Wenn ich den dachs bevorzugt in diesem Zeitfenster laufen lassen könnte wäre der eigenverbrauch schon erheblich verbessert. Hier ein kleineres BHKW zu nutzen würde wohl die Laufzeit zum Batterieladen erhöhen damit ausreichend Energie zu Spitzenlastzeiten verfügbar ist. Mehr Laufzeit bedeutet aber auch mehr Wartung und höherer Verschleiß des Akkus. Im Winter würde ab ca. -5° tagesmittel, die Heizleistung knapp werden hier könnte die Überschüssige energie mit Heizstab für ausreichend Heizleistung sorgen. Der alte Ölkessel soll nur noch in Notfällen anlaufen, weil: (mit 50kw viel zu groß, taktet ständig ist nur maximal 20 min. am stück an, verhältnis start 71000 betriebsstunden 12000 hat nur einen wirkungsgrad von 80%. ist inzwischen 47 Jahre alt.)


    Da mir die Dachs lösung pro jahr 1400€ Strom sparen kann und mich voraussichtlich 2.000 Euro plus installation kostet. Glaube ich schon das es im moment eine sinnvolle lösung ist. Zumindest für die nächsten 5 Jahre. Dann müsste man sehen was an Reperaturen fü den Dachs anfällt. (Batteriespeicherkosten geschätzt 700€ pro jahr sind bereits abgezogen)

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  • Moin,


    ich denke das kostet mehr.


    Dachs 50% Paket 12.000€ -> KWK-Vergütung 8 bzw. 4Cent für 60.000h, Energiesteuerrückv. für Heizöl, AfA und Vorsteuer Möglich


    Batterie 10.000€ -> keine Vergütung ( Dachs darf mit MSR1 nicht einspeisen ), Förderung auf Batterie ??? , lediglich Einsparung beim Strombezug


    Grüße

  • Hallo,


    laut dem Gesetzestext den du gepostet hast sind es aber nur 30.000h und keine 60.000 oder habe ich das falsch Verstanden? Energiesteuer würde wenn ich das richtig recherchiert habe 0,6ct pro Liter ausmachen in meinem Fall also etwa 40 Euro im Jahr.


    Selbst bei Volleinspeisung wären das dann 12.700 € Einspeisevergütung und 400 € Steuerersparnis in 10 Jahren. Also bei exakt 12.000 € für die 50% sowie Öl und Wartungskosten von 10.000€ = 12.700+400-12.000-10.000 = 8.900 € Verlust in 10 Jahren.


    Die Batterie für 10.000 € wäre bei kompletter Selbstversorgung mit Strom und Überschüsse in den Heizstab nach 6,5 Jahren bezahlt und danach würde ich jedes Jahr ohne größere Störungen 1.500€ sparen. Dabei würden 8.400 kW den Strom Eigenbedarf decken und 8.000 kW im Winter in den Heizstab fließen. Stromersparnis 2.150 € + verheizter Strom mit den Produktionskosten für Wärme gleichgesetzt (0,0616346ct.) 500 € Kosten für Öl und Wartung für den Stromanteil ca. 1.000 €. Hierbei würden nach 10 Jahren immerhin noch 5.500 € Gewinn übrig bleiben.

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  • Also bleibt mir nur die Wahl mit Batterie und Heizstab (falls der irgendwie ans Netz kann) oder keinen Strom produzieren. Dann müsste ich aber auch Geld für nen neuen Ölkessel plus Steuerung in die Hand nehmen, und ob das günstiger wird ist fraglich.


    Benötige ich denn noch zusätzlich ein Ladegerät für einen Batteriespeicher, weil die sind ja eigentlich für Solaranlagen ausgelegt?

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