Whispergen zum Leben erwecken! Technische Dokumentation und Selbsthilfe

  • Hallo ihr ebenfalls leidgeprüften!


    Heute ist mein 3. Whispergen dabei sich zu verabschieden. Wieder mal wird der Stickstoff weniger und weniger.


    Lotter es freut mich, dass du eine neue Variante des E40 Fehler gefunden hast. Sollte helfen, die noch letzten verbliebenen Geräte
    am Laufen zu halten. Nur bei meinen verzweifle ich schön langsam. Nach einer gewissen Laufzeit, wird das Ding undicht und es muckt nicht
    mehr. Würde brennend interessieren, ob da nur eine Dichtung schuld ist, oder sonst was?


    lg Andrea
    Technopathologin aus Leidenschaft

  • Habe auch schon einen durchgeschossen ! Glaube aber, das Problem gefunden zu haben ! Die Erhitzerköpfe verziehen sich bei zu hohen Temperaturen und werden undicht . Ich lasse meinen nur noch bis höchstens 70 Grad Vorlauf, besser 65 Grad laufen und nur auf der ersten Stufe und habe damit gute Erfahrungen gemacht. Bin auch der Meinung, dass die Erhitzerköpfe sich durch die Mikroschwingungen lösen (einarbeiten ) und müssten nachgezogen werden, wenigstens einmal im Jahr. Noch was zu E40, nicht nur Zündelektrode reinigen sondern auch den Erhitzerkopf unter der Elektrode.


    So meiner lauft einwandfrei ohne Ausfälle und mittlerweile über 6000 kwh Strom erzeugt


    Suche Zündelektrode ............... wehr kann helfen ( nachbauen oder Original )

  • Nochwas Lotter23!


    Kann man den Stickstoff-Austritt mit einem Lecksuchspray erkennen an welcher Stelle dieser stattfindet?


    Hab gestern noch den im Dezember ausgetauschten mit dem selben Fehler genauer angesehen.
    Kann man mit "leichtem" Schlag auf die Kerben des Erhitzer, also beim Ring, diesen wieder festschlagen?


    lg Andrea


    Technopathologin aus Leidenschaft

  • Hab mir jetzt Zeit genommen und mal den Lecksuchspray verwendet.


    Es ist, wie fast vermutete, ein Erhitzerkopf undicht!


    Auf den Fotos sieht man genau wo der Schwachpunkt bzw. die undichte Stelle ist!


    Jawohl, dass nen ich Pathologie!


    Muss nur noch schauen wie ich den jetzt runterbekomme, von nen alten WG runter nehmen, auf Schwachstellen prüfen und dann kann meiner schon
    wieder laufen!


    Jucheißa!


    lg Andrea


    Technopathologin aus Leidenschaft

  • Hallo!


    Haben jetzt rund eine Stunde versucht den Erhitzerkopf loszubekommen. Ein Bekannter hat mir eine Art große Nuss gemacht und zu dritt haben
    wir dann versucht den Kopf zu lösen. Leider bewegt sich natürlich die ganze Kiste. Alles mit Holz usw verkeilt und dann nochmal, aber leider
    ließ sich da nix lösen.


    Lotter, meinst du das man den Riss mit Hartlöten verschließen kann? Aus welchen Material ist der Kopf? Ich nehme an aus Guss.
    Werd ev. einen Bekannten fragen, der bei einer Firma für Weinpressenbau arbeitet. Vielleicht kann der das.


    Leider rührt sich bei dem Kopf kein Millimeter.


    Und ich dachte schon, was wäre ein leichtes den Kopf gegen einen neuen zu tauschen.


    Uff


    Andrea


    Technopathologin aus Leidenschaft

  • Hallo,
    bin gerade am zerlegen eines Whispergens, hatte auch Probleme den Erhitzerkopf loszubekommen.
    Habe mir ein Hilfsmittel mit langem Hebel geschweißt, aber es hat sich nichts bewegt.
    Gerade hab ich den Alu Grundpörper mit einem Gasbrenner erwärmt und siehe da der erste Kopf hat sich schon gelöst. :thumbup:
    Vielleicht hilft euch der Tipp ja weiter!

  • Hallo Blocki66!



    Danke für den Tipp!



    Wo du jetzt den Kopf runter hast, ist der ev. auch verklebt zwecks Abdichtung?



    Hast du beim Abschrauben auch den oberen Brennerteil (dort wo die Zündelektrode sitzt runter geschraubt oder geht das auch so?



    Ich versuche derzeit mit einem spezial Metallkleber abzudichten. Funktioniert, aber die Masse dürfte sehr viel Luft enthalten.



    Halte euch auf den Laufenden



    Andrea



    Technopathologin aus Leidenschaft

  • Hallo Andrea,


    die Erhitzerköpfe sind nicht verklebt, wie auf dem Bild zu sehen, gibt es einen Dichtungsring, aus magnetischem Metall mit einer schwarzen Kunststoffbeschichtung, vermutlich Teflon.
    Oberes Brennerteil habe ich abgeschraubt um mit meinem Schweißteil hinzukommen.
    Generell habe ich mir den Whispergen bei eBay ersteigert um das Teil zu zerlegen und dabei etwas zu lernen, wenn ich ihn wieder zum Laufen bekomme wäre das schon ein Glücksfall. :/
    Der Erhitzer sieht bei mir so ähnlich aus wie bei Dir habe aber noch keinen Lecktest gemacht.
    Dichtung der Erhitzerkopfs mit Spezialkleber kann ich mir schwer vorstellen.
    Ich überlege gerade ob man den Erhitzer dick mit Nickel galvanisieren könnte, aber vermutlich hält das auch nicht die hohe thermische Belastung aus.
    Gruß
    Manfred