Liebe Forums-Mitglieder,
erst mal Lob bzgl. der wirklich hilfreichen Posts. Ich hab ziemlich viel bei Euch gelesen, wie ihr merken werdet
Es sei mir entschuldigt, wenn ich als Nichttechniker und Endkunde nicht immer alles verstehe oder einige meiner Fragen oder Einheiten-Amgaben evtl laienhaft sind. Zudem bin ich leider kein Mechaniker und Schrauber, der sich unbedingt eine Wartung eines BHKW selbst zutraut. Oder IT-mässig alles trackt und die Einstellungen opitimiert. Respekt wer es kann !
Basis-Info:
Wir wollen 2 MFH-Nachbarhäuser koppeln.
Haus 1 wird gerade komplett renoviert inkl. Außendämmung & neue 3-fach vergl. Fenster etc. Dort soll auch ein Erdgas-BHKW rein. Wohnfläche 300qm mit 6 Wohneinheiten. Circa 10 Leute werden dort wohnen. Hydraulischer Abgleich der Heizung ein Muss. Weil Sanierung werden Heizkörper belassen und aus Komfortgründen (und zur thermischen Auslastung BHKW) planen wir in 5 WE Badewannen rein. Zudem lass ich, dass es gut ist, die Waschmaschine+Spülmaschine ans Warmwasser anzuschließen.
FRAGE A) Bringt das wirklich so viel? Andere Tipps?
FRAGE B) Legt man an WAMA+SPÜMA nur Warmwasser oder Kalt & Warm hin?
Über Heizlast, Enev und qm angenäherter Bedarf: 12,3 kW Hzg + 6 kW Warmwasser
Haus 2 mit 350 qm ist max. 20 Meter per Fernleitung entfernt und schlechter gedämmt (Energieausweis circa). Heizkörper mit einer unterdimensionierten Wärmepumpe (Stiebel WPL 33) + Heizstab versorgen das Haus momentan. (soll aber nicht Thema sein). In 4 WE (1 selbst bewohnt) wohnen momentan 6 Leute. Haben dort nen 700 Liter Puffer und 350 L Warmwasser-Speicher.
Über Heizlast, Enev und qm angenäherter Bedarf: 26 kW Hzg, Warmwasser über WP
Wir haben lange gegrübelt und wollen, wenn möglich die Wärmepumpe weiter nutzen als Warmwasser-Produzent für Haus2 übers Jahr, dann auch als konstanter Stromabnehmer fürs BHKW. Zudem wollen wir den Haus2-Heizstab nutzen und im Haus 1 auch einen einbauen als Stromabnehmer. Zudem haben wir mit den momentanen Bestands-Mietern Haus1 geredet und die sind bereit Strom von uns zu kaufen.
Beide Häuser Strom-Bedarf (darin schon WP-Strom für WarmWasser mit 4000 bis 5000) circa 20.000 bis 25.000 kWh p.a.
Summe Wärmebedarf (2 Häuser Hzg + WW 1 Haus) circa 43.000 kW p.a
A) Zwei Heizungsbauer sagen die großen BHKWs machen Sinn.
Vaillant ecopower 3.0 oder 4.7, Senertec Dachs 5.5, EC Power 6.0, Viessmann ESS evtl
Auf der BAFA Liste fand ich auch noch Giese, RMB etc.
Zu Yanmar und Aisin finde ich im Netz keine Kontakt und keine Infos.
Ganz evtl. Wolf & Kirsch (das Kleinste ist bei beiden angeblich das selbe und hat Probleme) oder ATN intelli (haben das intelli Produkt
anscheinend übernommen). Proenvis und so einige andere gibt es ja nicht mehr. Generell denke ich ein Stromspeicher wäre evtl sinnvoll.
B) Die anderen Heizungsbauer sagen lieber kleiner kaufen und evtl. eine PV (max 25 bis 30 Module möglich also 7-8 kW) mit Stromspeicher dazu nehmen. Vaillant ecopower 1.0, Senertec Dachs 1.0, Brötje 1.0, Viessmann Vitotwin 300-W
Laufen ja anscheinend fast alle mit Microgen-Sterling, der angeblich so gut wie wartungsfrei ist. Blöd ist dabei, dass alle einen Gasbrenner integriert haben (max 26 kW Leistung), was als Komplett-Redundanz bei mir nicht reicht. Also muss ich noch einen zweiten Gasbrenner dran hängen, denk ich. Mir kam auch mal die Idee 2 Sterling-BHKW (Wartungspreis & Ausfallrisiko angeblich geringer), z.B. Vitotwin, in Reihe zu schalten. Geht aber laut Viessmann Support angeblich nicht.
Nun bin zwar informierter, aber immer noch etwas ratlos.
Meine Entscheidungskriterien und Fragen sind:
1) Verbrauch (kann allerdings schwanken je nach Personen & Temperaturen etc) und Auswahl dazu passendes BHKW für ausreichend Laufzeit, was auch Strom-Einspeisung, (wenn kein Stromspeicher) und Puffergröße zur Glättung der Laufzeit beeinflusst.
Fragen dazu:
1a) Gibt es eine optimale Puffergröße für mein Vorhaben?
1b) Zudem las ich, dass der Strom-Wirkungsgrad sich bei einigen modulierenden BHKWs stark unterscheidet (Leistungskurve bei Teillast, siehe ESS Info unten). Manche laufen auch nicht in echter Modulation sondern nur in 2 oder mehr Stufen.
1c) Es wurde auch mal was zu Differenzen der tatsächlichen Wirkungsgrade zu denen laut Prospekten gepostet. Ich geh mal davon aus, dass die BAFA alles einigermaßen testet und die Hersteller mittelfristig rechtlich ein Problem bekommen, wenn das komplett nicht stimmt.
1d) Brauche ich laut BAFA eine Mindestlaufzeit/Auslastung p.a.? Mir scheint eine optimierte Steuerung entsprechend dem Stromeigenverbrauch wichtiger wie die Auslastung (oft werden mind. 4000 Std genannt). Wärmebedarf evtl. eher puffern. Bei einigen Herstellern gibt es jedoch maximal 10 Jahre Garantien (oder 59.999 Std bei Vaillant), was bei zu geringer Auslastung wieder schlecht ist.
1e) Sollte man unbedingt die Netzbelastung Unsymmetrien prüfen lassen / erfragen, oder den Hersteller danach Fragen (im Forum tauchte dieses Thema bei ESS auf)?
1f) Eine bedienerfreundliche und intelligente Steuerung (u.a. Netzwerkschnittstelle für Fernzugriff & Softwareupdates, neben wärme- auch stromoptimierte Modulation) scheint sehr wichtig. Habe wenig Infos dazu, Ergänzungen unten wären super
1g) In einem Telefonat mit einem Hersteller wurde mir deutlich gemacht, dass es gar nicht so einfach ist, einen Stromspeicher an ein BHKW anzuschließen. Warum, was ist nötig? Man wollte sofort den geplanten Speicher wissen. Vielleicht kann ich das aber auch alles durch eine intelligente Steuerung nach Außentemperaturen & Anschalten bei Stromverbrauch (v.a. morgens, abends) umgehen (kleinerer Speicher)?
1h) Irgendwelche Empfehlungen zu Speicher-Herstellern von euch? (BYD/LG/Solarinvert andere; Tesla hat die Preise ja fallen lassen). Ich dachte bei meinem Vorhaben ist je ob großes (10 bis 20 kW) oder kleine BHKW (5 bis 10 kW) sinnvoll? Oder ist das wirklich unwirtschaftlich wie hier teilweise heiß diskutiert?
1i) Ich hab leider auch nichts mehr über buzzn hier gelesen. Erfahrungen? Macht das erst Sinn, wenn 10 Jahre Vergütung vom Staat rum sind oder schon eher?
2) Wartungskosten (Vollkosten über Laufzeit): Normal oder durch Vollwartungsvertrag (VWW-Kosten z.B. von Vaillant machen, dass Ding nicht sehr rentabel); bei normaler Wartung haben mich die Forumbeiträge erschreckt, was alles schief gehen kann und wie teuer es werden kann. Ich denke auch in VWW ist nicht immer alles drin und Maschinenbruchversicherungen machen, was ich hier gelernt habe keinen Sinn. Über einige BHKWs findet man kaum Infos, was heißt wenige verbaut und/oder wenig Probleme.
2a) Ich hab irgendwas gelesen über Keilriemen und andere Alternativen/Konstruktions-Philosophien, die lange halten oder teuer im Austausch sind. Hab es leider nicht verstanden.
2b) Wir haben stark kalkhaltiges Wasser mit Härtegrad 43. Salz-Entkalkung ist geplant, bringt es jedoch max. runter auf 20er Härtegrad. Ich las manches BHKW hat einen integrierten Plattenwärmetauscher, welcher starke Probleme mit Kalk hat. Was macht man (Impfbiene oder Katalytisch zusätzlich)? Welche BHKWs sind das?
3) Die Firma sollte auch noch in 10 bis 15 Jahren leben, was bei Vaillant & Viessmann, Senertec & Brötje sicher der Fall ist. Ich denke aber auch das internationale Firmen mit richtig guten BHKWs (EC Power stark in Dänemark) oder einem anderen guten Standbein (Wolf etc) sicher noch lange existieren.
Nun hab ich mal meine gesammelten „Werke“ / Infos zu den Anbietern angehängt und hoffe Sie werden ergänzt bzw. korrigiert (bin ja kein Experte & Fehler passieren bei der Datenmenge ... ich geb nicht auf ;). Auch zur Hilfe für alle anderen die genauso Suchende sind, wie ich. Und auch was für die Umwelt tun wollen, inkl. dezentraler Philosophie.
Vielen herzlichen Dank!!
Von den Experten hier: Dachstreiber, Dachsgärtner, Dachsausbeuter, Dachsgebeutelter, Dachs 2001, Denkmaler, firestarter, Ocram
Baats, Axel F, ecopowerprofi, Tom 3244, GB 1530, Alikante, KWK, pamiru48, Hans Dampf, Frosch, BHKWler, XRGI-Fan,und viele viele mehr
A) EC Power 6.0
+ Produkt mit Toyota (2l Corolla auf stationären Einsatz abgestimmt?) scheint ausgereift (etabliert in Dänemark), Größere BHKWs (Vgl. ESS, KW Energie, RMB) im Griff
+ (Echtzeit-)Modulation lt. Forum 4 KWel bis 13,3 KWel beträgt weniger als eine Sekunde
+ Geräuscharm im Vgl zu Dachs
+ Intelligente Steuerung & SpeicherMgmt für strom- und wärmeoptimierte Modulation
+ Sehr lange Wartungszyklen (10.000 Betriebsstd, Einzelwartung ca. 350 bis 850 Euro laut Forum), Wartungskosten noch nicht klar? Erfahrungen???
-? Service nur durch Vollwartungsvertrag(im Forum viel der Begriff Vollw.-Knebelvertrag, Einzelwartung nicht mehr möglich?;; es fiel auch „Wartungs- & Instandhaltungspolitik ein großes Problem“)
-? Austausch des Moduls nach 40.000 bzw. des Motors (4800 Euro?) nach 80.000 Std unklar? Preis?
-? Korrekte Umsetzung durch HzgBauer wichtig, sonst hydraulikprobleme wegen Rücklauftemperatur
-? Probleme des Plattenwärmetauschers mit stark kalkhaltigem Wasser
- Reiner BHKW Hersteller, der hoffentlich überlebt ohne gekauft zu werden
- Komisches Service-Partner-Netz lt Forum: Bieten teuere Zusatzsteuerungen an, obwohl XRGI eines integriert hat, oder verweigern Datenzugriff & Support laut Forum, oder demontieren BHKW um es in Werkstatt zu schaffen, weil man nicht überall ran kommt (Abhängigkeiten schaffen)
*Asymmetrische Netzbelastungen Problem; Problem mit Stromspeicher-Anschluss, Leistungskurve bei Teillast?
B) RMB neotower 5.0
+ Anscheinend signifikant verbessertes ausgereiftes Produkt seit neues Management
+ Kulant laut Forum in Wartungsfragen (teilw. Umtausch alter Produktfamilie, die Probleme mit Generator, Lüfterrad, Verbrauch etc hatte)
Wartungskosten & Zyklen (5000 oder 10000 Bh)noch nicht klar? Erfahrungen???
-? Unklar ob Wirkungsgrad & Verbrauch nur bei alten Geräten nicht Angaben entspricht?
- Reiner BHKW Hersteller, der hoffentlich überlebt ohne gekauft zu werden
*Keine Infos zu Steuerung mit Strom-&Wärmeoptmierung; Asymmetrische Netzbelastungen Problem; Problem mit Stromspeicher-Anschluss; Plattenwärmetauscher Problem mit Kalk oder andere Kühlung, Leistungskurve bei Teillast?
C) Giese 4/8 (Kubator-Motor)
+ Modulation angeblich durch Regelungstechnik gelöst und dadurch relativ konstant Umdrehungszahl des Motors (Woodward-Erweiterung für 30
bis 100% Modulation kostet Geld)
+ Steuerung aus einfachen Relaissteuerungen auch für Nichtfachmann kein Problem lt. Forum
+ Einfache und günstige Ersatzteile für BHKW & Steuerung im Autozubehör oder Schaltschrankbauer-Handel
+ Gesamt-Laufzeit circa 50.000 bis 60.000 Std
Wartungskosten & Zyklen (circa alle 2000 Std) noch nicht klar? Erfahrungen???
- Muss man die Betriebsdaten wg. fehlendem Startzähler wirklich manuell erfassen??
- Reiner BHKW Hersteller mit circa 40 Mann (90%, Rest Regelungstechnik), der hoffentlich überlebt ohne gekauft zu werden
*Keine Infos zu Steuerung mit Strom-&Wärmeoptmierung;Asymmetrische Netzbelastungen Problem; Problem mit Stromspeicher-Anschluss; Plattenwärmetauscher Problem mit Kalk oder andere Kühlung, Leistungskurve bei Teillast?
D) Viessmann ESS Vitobloc 6/15 (ESS wurde aufgekauft) 3-Zyl. TOYOTA
+ Etablierter & großer Hersteller / Viessmann Wasserkopf laut Forum
+ Laut Forumsmitglied zuverlässig & stabil
+ 3 Arten von Service-Vertrag. Zitat: „Diese Leistungen werden über eine definierte Laufzeit kalkuliert und danach halbjährlich abgerechnet. Da die Reisekosten auf die Preisermittlung wesentlichen Einfluss haben, werden die Angebote kundenspezifisch nach dem aktuellen Stand des Servicenetzes durch ESS ermittelt."
****100: Vollwartungsvertrag mit Lohn-, Reise-, Fahrtkosten. Wahlweise mit/ohne Schmieröl.
****200: Wie “100[font='"']″[/font]; zusätzlich Instandsetzung gemäß Instandhaltungsplan und Grundinstandsetzung. Wahlweise mit/ohne Schmieröl.
****300: Wie “200[font='"']″[/font];zusätzlich Schmieröl und die Störbeseitigung und Durchführung außerplanmäßiger Instandsetzungen. Wartung und Inspektion, Instandsetzung, Betriebsmittel und Schmieröl, Störungsbeseitigung, An- und Abreise sowie Fahrtkosten Wahlweise mit außerplanmäßigen Reparaturteilen. Das entspricht einer Garantieverlängerung. ca. 0,50€/Bh plus MwSt. Laufzeit ist 10 Jahre oder 60.000 Bh laut Forum (Tipp aus Forum: Bei 300+ Vertrag bei einmaliger jährlicher Wartung von zentralem Service alles machen lassen, bei langen Anfahrten)
- Wartungskosten höher als Konkurrenz (inkl. Motorinstandsetzung), Wartung für Heizungsbauer nicht ganz einfach (Erfahrenen suchen) oder zentral vorgenommen, aber dementsprechende Wartezeiten laut Forum (teilweise 7 Tage bei defekter Zündspule, wenig Kühlwasser);; Erstwartung nach 2000 Betriebsstd, dann Zyklus nach 6000
Laut Hersteller: Normale WartungsKosten p.a. 1200 Euro und Instandhaltung 2800 € p.a. oder je 6000 Bh p.a. (Gesamtlaufzeit begrenzt 60.000 Bh oder 10 Jahre was zuerst); Zusatzkosten für nicht in Wartungsverträgen enthaltene Bauteile & Störungen möglich
- Probleme mit unsymmetrischen Netzbelastungen, vorher prüfen lassen
-? Hydraulik nur nach Vorgabe des Herstellers
*? Integrierter Brennwertwärmetauscher braucht niedrige Rücklauftemperaturen (auf 30 Grad ausgelegt, Raumtemperatur von max.25°C bei einem Luftdruck von 1000mbar)
*Bei 50% Last (3 kW elekt; 9,7 kW th), bei 75% (4,5 elek; 12,4 th), bei 100% (6; 14,9)
*Keine Infos zu Steuerung mit Strom-&Wärmeoptmierung; Problem mit Stromspeicher-Anschluss; Plattenwärmetauscher Problem mit Kalk oder andere Kühlung, Leistungskurve bei Teillast?
E) Senertec 5.5 (spezieller Fichtel&SACHS Motor)
+ Gehört zu BDR Thermea Gruppe, wozu auch Brötje gehört
+ Bessere Leistung durch Erweiterung Kondenser und Heizstab
+ Direkte Motorkühlung durch Rücklauf oder ähnlichem, statt aufwändiger Wärmetauscher
Habt ihr Erfahrungen zu Wartungskosten (Voll bzw. Normal) + Intervallen des Erdgas-BHKW?
Ich konnte im Forum nicht immer unterscheiden zw. Öl/Erdgas/LPG, oder hatte den Eindruck, dass vor allem Öl-betriebene BHKW extrem viele Wartungskosten + Zusatzkosten (Austausch Motorschäden, Anlassen, Zylinder, Kolben) verursachen
Kosten pro Betriebsstd. laut Forum 18 bis 26 cent inkl. MwSt
Lt Forum: Dachs 5.5 G 500€ Vollwartung, ???, 3.500h 40.000h (?)
- Keine Modulation, deshalb keine Glättung der Laufzeit
- Sehr wartungsintensiv für Öl-BHKW (gesehen bei Autowerkstatt die selbst wartet)
- Steuerungsinterface angeblich antiquiert
- Lautes Gerät gemäß Forum
*Keine Infos zu Steuerung mit Strom-&Wärmeoptmierung; Asymmetrische Netzbelastungen Problem; Problem mit Stromspeicher-Anschluss
F) Vaillant ecopower 3.0/4.7:
+ Etablierter & großer Hersteller
+ Ecopower 4.7 moduliert nach unten genauso weit wie der 3.0; hat dann bei viel (Winter-)Last jedoch mehr Luft nach oben; Modulation abschaltbar lt Forum (dann wie Dachs)
- Ecopower erreichen die lt Unterlagen angegebene Lebenserwartung nicht (nach 50% verschlissen); Einige Beispiele im Forum mit 1 oder sogar 2 neuen Motoren (spätesten nach 40.000 Stunden Generalüberholung 5000 Euro bei Kulanz evtl Nachlass auf 3000; Manche schon nach 16.000 Bh; anderer bei 22000 Bh und beim neuen wieder Probleme nach 12.000 Bh) Zitat: „Vaillant hat da keinerleiHemmungen, seinen Kunden die Hosen auszuziehen“
- Normalwartung birgt Risiko vieler teurer Austausche (Starterplatine-Tausch kostet angeblich fast 2000 Euro; lt Forum verstopfter Rücklauf, Schmutzfänger oder Luftfilter; läuft leicht gedrosselt zum Schutz vor erhöhter Motortemperatur; Mischerwechsel, Statorwicklungsschluß, MSB-Wechsel, (Lamdaregelung; Öl am Motor oder Ansaugschlauch, Leck am Zylinderkopf erhöht Ölbedarf, Ölfilterwechsel alle 8000 Bh, Fehlstarts), auch Betriebstd in Teillast zählt als volle Betriebstd, und Risiko Motortausch vorzeitig vor 59.999 Betriebsst. oder max 10 Jahre ... Zitat: „Stoßen sich Installateure damit gesund?“
- Teuerer Vollwartungsvertrag (Laut Netz EcoPower 3.0 und 4.7 beträgt der Preis 40,5 Cent je Betriebsstunde
für eine Laufzeit von maximal 10 Jahren oder 59.999 Betriebsstunden); Zitat: „Auf die lt. Datenblatt auf 40.000 Bh begrenzte Lebensdauer des Motor’s bis zur Generalüberholung wären das in Summe 16.200 € – beides als Bruttopreis verstanden läge das fast 3% über Listenpreis eines kpl. Neuaggregates !“
- Laut Forum etwas höherer Gasverbrauch als Herstellerangabe; EcoPower elektrische & thermische Leistung sinkt
- Permanentspeicher kann laut Werksmonteur ignoriert werden, ein „Fake“ (Zitat)
- Bisher lt Forum von Marathon/USA gelieferte Motoren von Motorenspezialisten AVL Schrick (Laie erkennt Unterschiede der Schrickmotoren nicht: Letzte Version fehlende Aufnahme für Anlasser & Zahlkranz;; Kühlung bei beiden letzten Versionen) grundlegend überarbeitet und dort gefertigt (teilweise sinnvoll alte Motoren von 4.7 auf 4.5 oder 3300 und kleiner Umdrehungen/min je nach Jahreszeit begrenzen, evtl Einstellung nur in Morgen & Abendzeiten wg Stromverbrauch laufen lassen) (lt Forum Vorsicht werksseitige Drosslung ist nicht Grundlage der Wirtschaftlichkeitsberechnung)
*Keine Infos zu Steuerung mit Strom-&Wärmeoptmierung; Asymmetrische Netzbelastungen Problem; Problem mit Stromspeicher-Anschluss (SMA Sunny Manager Kooperation); Aufwändiger Plattenwärmetauscher Problem mit Kalk, Leistungskurve bei Teillast?
Wolf & Kirsch
*Das Kleinste ist bei beiden angeblich das Selbe, Rücklauf-Temperatur geführt
+ Kirsch Micro kann modulieren, Nano nicht
-? Wartungskosten nach 2500 Bh ca. 350 Euro, nach 5000 Bh 550, Revision nach 20.000 circa 2500 Euro; Motorentausch kostet 1500 Euro
* Laut Forum Briggs&Stratton-Motor des Kirsch läuft leistungsunabhängig immer mit 1900U/Min., mit 3-Phasen-Asynchorongenerator
- Kirsch Wirkungsgrad Probleme
- Bei Kirsch sind angeblich viele Leute gegangen: kann gut & ... eher schlecht sein
- Wolf hat Probleme und setzt Verkauf gerade aus,
Vollwartung ca. 900 Euro p.a. oder alle 2500 Std. 50 Euro (kann das stimmen?)
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AA) Brötje Ecogen
+ Kleines BHKW, das modulieren kann
+ Gehört zu BDR Thermea Gruppe, wozu auch Senertec gehört
+ Laut Heizungsbauer Wartungskosten 150 Euro p.a.
- Leistung lässt nach (statt 1 kW irgendwann 810 W laut Forum)
BB) Viessmann Vitotwin 300-W (ohne integriertem Pufferspeicher):
+ Kleines BHKW, das modulieren kann (aber angeblich nicht über Vor/Rücklauf)
+ Etablierter & großer Hersteller
+ Stromoptimierung 2 Std möglich
+? Laut Telefonsupport ist Sterling wartungsfrei, aber integrierter Gasbrenner wird gewartet und dabei auch der Sterling „kurz“ kontrolliert. Sollte mind. 3000 Std p.a. für Strom (also bei 1KW = 3000 kW) und 2000 Std für Heizung laufen.
Lt Forum: 250€ Vollwartung, 200€ Wartung, 1/a , 40.000h Lebensdauer
+? Garantie 2 Jahre, Verlängerung auf 10 Jahre möglich
- Funksteckdosen (1 kostet 90 Euro, BHKWAnsteuerung 70) rentieren lt Forum nicht
- Eingeschränkte Garantie durch einen Heizungsbauer lt Forum wg. externem Kessel
- Leistung lässt laut Forum stark nach (undichter Sterling?)
- Service-Techniker suchen lt. Forum lange nach Fehlern bzw. ratlos
CC) Senertec 1.0:
+ Gehört zu BDR Thermea Gruppe, wozu auch Brötje gehört
Erfahrungen zu Wartungskosten, ähnlich wie Brötje?
- Kleines BHKW ohne Modulation
- Steuerungsinterface angeblich antiquiert
Ich vermute dass auch hier mit dem Microgen gearbeitet wird und evtl auch Leistungsverluste anstehen. Möglicherweise nicht so stark wie bei Viessmann & Brötje (Schwesterfirma).
DD) Vaillant ecopower1.0
+ Etablierter & großer Hersteller
- Glaube kann nicht modulieren, Laut Netz einziger Viertakter nach herkömmlichen Otto-Motor-Prinzip, statt wie bei Senertec etc. ein Microgen-Sterling
- Wartungspreis (normal & Vollwartung) laut Netz stark erhöht
Laut Forum 500€ Vollwartung?, € Wartung, 6.000h, 40.000h Lebensdauer
Laut Netz 1 kW-Anlage bei rund 14,7 Cent/kWh netto (früher 10), Vertragslaufzeit ist auf maximal 10 Jahre oder 47.999 Betriebsstunden begrenzt
- evtl. teuere Risiken bei Normalwartung, Alternativ sich stetig verteuernde Vollwartung
Sorry für die Länge und vielen Dank im Vorraus für Eure Hilfe.
Vielen herzlichen Dank.
Mit freundlichen Grüssen
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