Passender Generator für Eigenbau?

  • Moin,


    ich würde mich nicht trauen direkt mit einem Geno ohne Laderegler auf die Batterie zu laden. Vorstellen könnte ich mir einen Wind-Laderegler 48-48V aber da kenn ich nix mit 15KW.


    Oder Du kaufst den Spaß fix und fertig:


    http://www.auroragenerators.co…egory=9268407&id=43577494


    http://www.dynagen.ca/products

  • Ja eben, braucht es einen Laderegler und wenn welchen ?
    Wobei ich kann auch ein Ladegerät nehmen und es auf zB 58V einstellen. Das lädt die Batterie bis zu dem Strom den es liefern kann und bis zu dem Strom den die Batterie aufnimmt.
    Ein Laderegler mit Bulk-Float und richtiger Ladereglung ist schicker, aber die Staplerbatterien sind da nicht so genau denke ich. Es ist keine vollwertige Ladung aus dem Generator.


    Danke für den Link , die 5kw Variante mit Schallschutz fängt bei 6000€ netto an. Das sprengt nicht das Budget, aber mal sehen was die 10kw Variante kostet.
    Ein Laderegler ist da aber auch nicht in der Box


    OT: bald kaufen wir verunfallte E-Autos mit RangeExtender. Motor+Generator, Laderegler und Batterie sind in einem Paket, schlüsselfertig. Das wird eine Lösung sein, ausser das es meist Benziner sind.

  • Bei den Sincro Generatoren ist ist eine Spannungsregelung integriert, egal bei welcher Drehzahl die Spannung bleibt konstant. Die Spannung kann per Poti eingestellt werden.
    Wenn du EUW an den Akkus hast kannst du ja mit 57,6 Volt laden, und bei erreichen von z.B. 57.2Volt mit Zeitrelais dann nach ca. 1-2 Stunden abschalten.
    Die Nachlauf Zeit musst du halt anhand der Säuredichte festlegen.
    So mache ich das bei mir.


    Gruß
    Thomas

    DC gekoppeltes Eigenbau BHKW, Kubota D722 mit Sincro FB4-48/100

    3 Victron Multiplus2_5000, 42KWh Lifepo4 (48x 280Ah EVE Zellen, REC BMS)

    9,9 KWp PV, 2,7 KWp PV, 3,85KWp PV

    WP Panasonic Aquarea 9KW

    Smart Forfour EQ

  • Das hört sich simpler an als zuerst vermutet. Ein- und Ausschalten per Soc, ein Zeitrelais ist wahrscheinlich dann gar nicht nötig.
    Die Batterien nehmen den Ladestrom selber, bei einer festgelegten Spannung kann ich die gar nicht überladen.
    Ausgleichsladungen erfolgen separat


    Abgesehen von den unterschiedlichen Angeboten in der Größe der Sincros mit und ohne Bürsten, wo ist der Nachteil der Varianten mit Bürsten ?
    Wartung, Haltbarkeit der Kohlen ? Störungen durch evtl. Bürstenfeuer sind wohl irrelevant hier zum Laden von Akkus, oder ?
    Oder nur der Preis ?

  • ich habe mich gegen die Bürstenversion entschieden, da mein BHKW während der Winterzeit 8-10 Stunden am Tag laufen soll.
    Die Bürsten kann man 3-4 mal tauschen bis der Anker eingelaufen ist. Ich hatte einfach die Befürchtung, daß ich alle 3-4 Jahre einen neuen Generator brauche.
    Bei Sincro kannst du gegen einen geringen Aufpreis den Generator verstärken lassen, dann verträgt der Generator problemlos auch höhere Drehzahlen.



    Gruß
    Thomas

    DC gekoppeltes Eigenbau BHKW, Kubota D722 mit Sincro FB4-48/100

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  • Ich habe damals mit nem Techniker von Sincro aus Italien telefoniert, Hauptanwendung dieser Generatoren ist das Laden von Akkus.


    Gruß
    Thomas

    DC gekoppeltes Eigenbau BHKW, Kubota D722 mit Sincro FB4-48/100

    3 Victron Multiplus2_5000, 42KWh Lifepo4 (48x 280Ah EVE Zellen, REC BMS)

    9,9 KWp PV, 2,7 KWp PV, 3,85KWp PV

    WP Panasonic Aquarea 9KW

    Smart Forfour EQ

  • Klingt in Summe ganz vernünftig. Gegen Konstantspannnung an Blei-Säure spricht auch meines Wissens nix.
    Das einzige was vermutlich etwas ins Schleudern kommt ist der Laderegler von der PV. Die Akkukapazität was der errechnet wird im Winter halt vorne- und hinten nicht stimmen.



    mfg JAU

  • Der Laderegler der PV Wechselrichter hat damit kein Problem. Er fährt je nach Akkuspannung die Ladung aus der PV runter. Der Generator läuft aber wenn eh keine Sonne da ist, also im schlechtesten Fall verliere ich etwas PV Ladung. Also eine Handvoll kwh, also nichts.


    Der separate Batteriemanger, ein BMV700, zeigt den Ladungszustand an, den lese ich auch per Software. Durch dessen Shunt läuft alles an Last/Ladung, auch der optionale Diesel Generator.
    Die 4 Wechselrichter (Pip4048MS) lese ich mit eigener Software aus, da kann man anpassen was man will.


    Preisanfrage für den Sincro 200A ist gestellt, mal sehen was kommt.

  • So, habe die Preise für die Sincro Generatoren bekommen.
    Falls es interessiert:
    48V 1500upm 200A
    mit Bürsten 1264€
    Bürstenlos 1551€


    Preise natürlich netto plus 6-8 Wochen Lieferzeit
    Alles überschaubar, jetzt suche ich mal einen Diesel.

  • Manche Wortklaubereien stören mich in diesem Thread.
    Ich sehe nichts, was am Konzept von Thomas auszusetzen ist. Bei gleicher Kupfermasse andert sich am Wirkungsgrad von Motoren oder Generatoren nichts, wenn man die Spannung anders wählt. Natürlich muss man die Verbindungsleitungen bei niedrigerer Spannung verstärken, wenn das gemeint ist. Niedrigere Spannung kann sogar den Wirkungsgrad steigern, weil man dann günstigere Drahtformen mit höherem Füllfaktor wählen kann.
    Bürsten an Gleichspannungsschleifringen können eine sehr hohe Lebensdauer haben.Bei einem Kommutator, also mit Lücken zwischen den Segmenten, ist das anders.
    Gleichrichter verschleißen nicht. Auch ein Synchrongenerator richtet heute nicht mehr mittels Kommutator gleich.
    Zum Kreuzdrallrohr:
    Zunächst betrachte ich Wasser, das durch die Rohre geschickt wird:
    Dieses hat keine deutliche Oberflächenvergrößerung gegenüber einem Glattrohr. Demnach ist nur wichtig, dass die Strömung voll turbulent ist. Die kritische Reynoldzahl liegt bei 2300. Werden die Rohre mit 1m/s durchflossen und sind sie 0,5cm dick, liegt die Reynoldszahl bei 5000. Sind sie dicker oder ist der Wasserdurchfluss schneller, steigt die Reynoldszahl jeweils proportional an.
    Je weiter Du Dich von den 2300 entfernst, um so geringer wird der Einfluss des "Kreuzdralls". Der zweifellos vorhandene Gewinn dürfte bei 2m/s und 1cm Rohrdurchmesser nahe bei 0 liegen.
    Von wegen 5fach. Das ist eine typische Werbemarotte: Die Werber legen den Glattrohr-Vergleich knapp unter den Umschlagpunkt 2300, vielleicht 2200. Dann findet der Umschlag laminar - turbulent tatsächlich bei Re< 2000 statt und Du beobachtest den behaupteten Anstieg. Niemand würde aber so einen Wärmetauscher auslegen. Re immer deutlich über 2300!
    Wenn die Verfünffachung bei Dir nicht eintritt, kannst Du Dich nicht beschweren: Alle Zusicherungen des Herstellers sind grammatisch im Konjunktiv geschrieben.
    Es gibt Wellrohre mit tatsächlich 5facher Oberflächenvergrößerung, für die trifft die Aussage zu, die haben aber auch andere Nachteile.


    Du leitest Abgas von mehr als 10Liter/s durch die 50 Rohre von je 1cm² Querschnitt ,bei höherer Temperatur und in Stößen. Damit liegst Du bei einer Durchschnittsabgasgeschwindigkeit über 20m/s und effektiv für den turbulenten Umschlag sehr viel höher. Dann wäre es ein Fehler, die Kreuzdrallrohre zu verwenden, weil die nur zusätzlich leicht verschmutzen und auch noch teurer sind.
    Aber, wie ich Deinen Fotos entnehme, hast Du alles richtig gemacht. Es sind doch Glattrohre??
    Hoffentlich fangen die Kupplungszähne nicht an, zu klappern. Da habe ich auch Bedenken.
    Es gibt Generatoren mit einer zu langsamen Regelung. Das hatten wir in der Waldmühle. Die unterschiedlichen Trägheiten der Massen und der Generatorregelung bildeten zeitweise ein schwingfähiges System, was zuweilen sehr unangenehm war.
    Glücklicherweise fand ich an der Spannungsregelplatine ein Poti für die Integrationskonstante des PI-Reglers. Sprich die Regelgeschwindigkeit. Auf deutlich schneller gestellt, schon war der Spuk vorbei. Du solltest Dich wegen solch einer Einstellmöglichkeit schon mal beim Syncrohersteller schlau machen! Wahrscheinlich ist aber von vorneherein alles im Lot. Auch eine elastische Motorkupplung zur Schwungmasse des Generators kann Auswirkungen haben.
    Das betrifft manche unangenehmen Erfahrungen, die mancher hier oben angesprechen wollte.


    Wenn alles läuft und ich das ins Auge genommene Haus gekauft habe, baue ich Deine Anlage nach.
    Wärmepumpenregelung:
    Selbstbau mit Inverter und Wandler fürs Elektroauto. Nur die elektrische Wärmepumpe mit Drehzahlregelung lässt es zu, jeweils eine passende Leistung für andere Verbraucher zur Verfügung zu stellen, ohne, dass der Motor in einen ungünstigen Drehzahlbereich gerät. Allerdings gibt es auch direkt angetriebene Wärmepumpen, die kontinuierlich regelbar sind. Das wäre für mich aber der teurere und größere Aufwand.

  • Möchte mein BHKW jetzt etwas verbessern.
    Bin mir nicht sicher ob es wirtschaftlich sinnvoll ist.


    Ich spiele mit dem Gedanken, einen Klimakompressor am Diesel anzuschliesen und damit die Temperatur vom Kondensator und vom BHKW Gehäuse zu senken.
    Am Kondensator will ich nochmals Wärme entziehen ( Wirtschaftlichkeit )
    Beim Gehäuse geht es mir hauptsächlich darum die Umgebungstemperatur zu senken, damit der Motor in einer normalen Umgebung läuft.
    Ach ja, ich such noch einen Stromzähler für Gleichstrom, vielleicht hat jemand einen Tip. Sollte min 100A können.


    Gruß
    Thomas

    DC gekoppeltes Eigenbau BHKW, Kubota D722 mit Sincro FB4-48/100

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    9,9 KWp PV, 2,7 KWp PV, 3,85KWp PV

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  • Ich möchte demnächst meine Hydraulik ändern und hab da noch fragen.
    Wie ist das Verhältnis Wärmemenge Motorkühlung zu Abgaswärmetauscher?
    Möchte eventuell den Abgaswärmetauscher separat klemmen, damit ich da noch mehr Wärme entziehen kann.


    Gruß
    Thomas

    DC gekoppeltes Eigenbau BHKW, Kubota D722 mit Sincro FB4-48/100

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