Hallo liebes Forum,
im Rahmen meiner Studienarbeit plane ich die Einbindung eines BHKW's in einen mittelgroßen Industriebetrieb.
Wärmeseitig ist alles klar. Elektroseitig eig. auch, wenn nicht im Zusatz das BHKW als Netzersatzanlage für 2 Rechenzentren dienen soll. Damit soll eine 2fache Redundanz hergestellt werden. Bisher besitzt jedes Rechenzentrum ein Dieselmoppel als NEA.
Leider haben beide Rechenzentren ein unterschiedlichen Leistungsbedarf und sind nicht einfach nur gespiegelt.
Jetzt meine Frage: Wie kann ich das umsetzen? Kann ich die Leistung mit einem BHKW an 2 Gebäude verteilen (Leitungen müssten neu gelegt werden), Fließen dann nicht zu hohe Ausgleichsströme?
Ich habe mal eine Grafik erstellt die symbolisiert, wie ich mir das ungefähr vorgestellt hab. Dabei gehört der Niederspannungstrafo zur Firma. Im Normalfall kann dort immer eingespeist werden. Beim Ausfall wird das Netz mit Hilfe des Netzkuppelschalter getrennt und der Stromkreisverteiler schiebt nicht einfach nur durch, sondern speist in die Rechenzentren.
Die Elektronische Einbindung im Gebäude ist dann nochmal ein anderes Thema auf das ich später eingehen möchte.
Ist das ungefähr so realisierbar. Was muss das für ein Stromverteiler sein? Bin leider ein Laie auf dem Gebiet Elektrotechnik. Ich will bei der Planung auch nicht zu sehr ins Detail gehen. Nur ist es meine Aufgabe herauszufinden ob es geht und wenn ja wie teuer es ungefähr ist.
Freue mich über jede Antwort
Gruß Lucas