verhärtete Fronten: Kapazitätsprämie

  • Hallo miteinander,


    das Thema Kapazitätsprämie geht ja schon ein Weilchen
    und wurde schon seitens der Politik erbittert drüber diskutiert.


    Gabriel hat sich dagegen entschieden
    (Respekt, einer der seltenen Glücksmomente)
    aber nun gibt's Ärger mit Seehofer und noch paar anderen, die dichter am Tropf der Versorger hängen.


    Wobei Seehofer kann man in einem Punkt auch verstehen
    ...ist doch doof, wenn man eins der modernsten Kraftwerke (Irsching) vor der Tür hat,
    aber der Betreiber es abschalten will, weil unrentabel.
    Und statt neue Meiler sich ins eigene Land zu stellen, soll norddeutscher Wind ins Land gebracht werden.


    Nun ja,
    aber auch hier im Forum gab's konträrer Ansichten


    Na klar....irgendwas stimmt nicht,
    wenn sauberere Techniken, die ausgerechnet noch die Flexibelsten kurz vorm Abwracken stehen und ausgerechnet die dreckigsten noch klarkommen.
    Echt verrückte Welt.
    Aber eine Kapazitätsprämie?
    ...eine, damit olle Stinker irgendwie am Leben erhalten werden (der E-Wirtschaft wär's ja am Liebsten, wenn alle was obendrauf bekämen*kopfschüttel*
    Also das geht nun wirklich nicht.


    Tja
    mir wäre es ja -wie schon mehrfach im Forum diskutiert- am Liebsten,
    wenn man's über die Netzentgelte hinbekäme....gern auch mit Erzeugerbeteiligung
    aber das wird wohl vorläufig nichts.


    Also hab ich nun mal eine Alternative entwickelt,
    auf dass es die Runde macht und die Streihammel das auch mal sehen.


    Also so könnt's was werden und damit könnt ich mich glatt arrangieren.
    So hätten wenigstens die Stadtwerke mal wieder ne Chance, aber auch manche andere Konzepte (ala Lichtblick) hätten nicht pleite gehen müssen.


    Schauts mal rein
    und bitte bitte nicht kaputt diskutieren.

  • Genial einfaches und schön schlankes Modell!

    • geht davon aus, dass wir für die Aufrechterhaltung unseres Netzes laufende u. stehende Kraftwerke brauchen.
    • Beide werden über diesen Modell gleich behandelt.
    • Bei laufenden Kraftwerken sind die Kosten für Brennstoff und Wartung höher. Diese können ja über den Stromverkauf gedeckt werden, wobei ein Anteil ausschließlich für die laufenden gezahlt wird.


    Ich befürchte es ist zu einfach, zuwenig Spielwiese für Taschenspieler und deren bekannten Tricks. Außerdem ist der Verwaltungsaufwand viel zu gering ;)

  • Es ist zwischen einem Kapazitätsmarkt und einem Kapazitätsmechanismus zu unterscheiden. Bei einem Markt stellt sich der Leistungpreis durch
    a) die Marktregeln und
    b) das Verhältnis von Angebot und Nachfrage ein.


    Siehe: National Grid: Final Auction Results, T-4 Capacity Market Auction, 2014, S. 4: Figure 1: The Supply Curve
    Marktpreis £ 19.40 /(kW* a) für 50 GW = ~ 1 Gigapfund


    Kritik: "A billion pounds will be handed to generators in 2018 in return for doing precisely what they would have done anyway. [..] That billion could have gone into energy storage units, power to gas facilities or renewable generators, such as anaerobic digestion plants, that can modulate their output to help match supply and demand, thus easing the transition away from carbon-based fuels." Chris Goodall, The Guardian, 2014-12-24 Ich stimme ihm zu, dass selektive Kapazitätsmechanismen vorzuziehen sind, die auf EES + KWK wirken. Kapazitätsprämien reichen in der Regel nicht, um Neuanbieter mit ihren hohen Investitionen anzulocken, sondern helfen Bestandsanlagen ihre beeinflussbaren Kosten zu decken. Die Unterstützung des Alten ist die Markteintrittsbarriere des Neuen. Von der Lenkungswirkung sollte daher genau überlegt werden, welche Art von Anlagen man im Markt halten möchte. Ich sehe da momentan nur Elektroenergiespeicher und Kraft-Wärme-Kopplungsanlagen.


    Kapazitätsmechanismus ist der Oberbegriff, hier kann ein Leistungspreis auch regulativ festgesetzt werden. In Spanien erhalten z.B. GuD-Kraftwerke (noch) eine gesetzlich bestimmte Kapazitätsprämie von 26 €/kW. Die Kapazitätsprämie = Leistungspreis kann im Sinne eines Optionsgeschäfts als Stillhalteprämie gedeutet werden. Dies ist auch so im Regelenergiemarkt: Ich verkaufe eine Option zum Leistungspreis, die der ÜNB zum Arbeitspreis einlösen kann. Der Kapazitätsmarkt ist somit ein Regelleistungsmarkt mit besonderen Rahmenbedingungen: ich verpflichte mich für ein Jahr, jederzeit ein Verkaufsangebot abzugeben, d.h. verfügbar zu sein und am Energy-Only-Markt teilzunehmen. Allerdings ist der Ausübungspreis der Option (Arbeitspreis) nicht festgelegt.


    Gruß,
    Gunnar

    Ist die Wärme kraftgekoppelt, wird die Energie gedoppelt. (Ulli Brosziewski)

  • In wie weit funktioniert das System mit EEs ?
    Du zahlst dann der PV Geld, während Biogas drauflegt. Im Zuge einer Kapazitätsprämie ... irgendwie verkehrt herum.


    Nimmst du die EEs raus, wälzt der Mechanismus mit steigenden EE-Anteilen immer mehr Geld auf weniger Konventionelle Kraftwerke um. Fehler im System potenzieren sich dann, wobei das System dann eh nicht mehr funktioniert.


    Im Moment hat man 30% EE-anteil. Oder 21 GW mittlere Leistung. DAFÜR braucht man einen Kapazitätsmarkt. Defakto werden schon 5-8 GW von Biogas/Biomasse , Wasserkraft oben drauf. Flexibilisiert man die Biomasse und nutzt die bestehenden KWK flexibler für Netzzwecke hat man die Kapazität schon zusammen. Es werden zukünftig Speicherlösungen eh dazukommen müssen. Nehmt PSKWs dazu welche die Spitzen der EE-Erzeugung abfangen.


    Wenn man hier den Ansatz wählt, entlastet man den Börsenpreis. Was sowohl dem EEG-Konto als auch der KWK entgegenkommt.
    Die Kosten sind sehr überschaubar und diese Lösungen braucht man in Zukunft zwingend.

  • Zitat

    Es ist zwischen einem Kapazitätsmarkt und einem Kapazitätsmechanismus zu unterscheiden. Bei einem Markt stellt sich der Leistungpreis durch
    a) die Marktregeln und
    b) das Verhältnis von Angebot und Nachfrage ein.


    Ja Gunnar,
    nur hat das vorgestellte System eben keinen Leistungspreis an sich,
    sondern nur eine vergütete Abeit in Abhängigkeit davon, wie oft die Leistung auch abgerufen wurde.
    ...egal wann Sie abgerufen wurde
    ...ohne, dass dafür ein extra Markt (Handelsplatz) zum bisherigen Energiemarkt etabliert werden müsste.


    Die Betreiber werden schon wissen,
    wie sie am Besten/Rentabelsten im Strommarkt agieren können
    und hiermit wird nur ein Hebel aufgesetzt, der eben eine Kapazitätsvorhaltung belohnt.


    Vollkommen egal, ob ein E-Konzern es nutzen möchte oder nicht.
    Es wird sich für die Fahrtweise lohne das im Blick zu haben und ob er dann untätig bleibt (im Fall Dauerläufer eine Pönale zahlt) oder reagiert (ob durch weniger Eisatzzeit seiner Dauerläufer, oder Kapazitätserhöhung bei gleicher Strommenge oder oder oder) ist ihm überlassen.


    Zitat

    Ich befürchte es ist zu einfach, zuwenig Spielwiese für Taschenspieler und deren bekannten Tricks. Außerdem ist der Verwaltungsaufwand viel zu gering ;)


    Ich fürchte auch.
    War wirklich begeistert, was sich für Zahlen ergeben.
    Ich hat natürlich andere Varianten gestestet die so herrlich mit quadratischen Abhängigkeiten usw. agierten.
    Hab dann aber festgestellt, dass die Potenz 1 besonders robust ist, gerade weil der Umlagetopf damit IMMER ausgeglichen wäre.


    Die Zahlen fand ich bemerkenswert.
    Da sieht man mal welch immense Mengen aus den Dauerläufern kommen und welchen Effekt man damit stemmen könnte.
    Die würden im Beispiel mit unter 1ct/kWh belastet und könnten damit problemlos deutliche Entlastung von z.B. 2,5ct/kWh den Kurzläufern bieten.


    Auch sonst tolle Zahlen.
    Man nehme mal den Abstand Braunkohle zu Steinkohle...als -10€/MWh zu + 10€/MWh = 20€/MWh
    ...ein Wert den der BUND(?) mal in den Raum stellte um wirtschaftliche Anreize zu liefern für weniger Grund und mehr Mittellast.
    Oder auch die Ansätze des gescheiterten CO2-Zertifikatemarktes.
    Hier hatte man ja auch einst mit 30€/MWh gerechnet....nun ja, Abstand zu Gaskraft betrachtet liegt man mit 25€ auch in einem sehr fairen Rahmen.


    Danke KWK
    .....ich seh es genauso. Sowas von plausibel und dann noch mit folgender Formel
    ([gewichtete durchschnittliche Nutzungsdauer] - [individuelle Nutzungsdauer]) * [Hebel]
    könnte wirklich etwas zu einfach sein für Bedenkenträger sein, die es gerne besonders kompliziert mögen.

  • In wie weit funktioniert das System mit EEs ?
    Du zahlst dann der PV Geld, während Biogas drauflegt. Im Zuge einer Kapazitätsprämie ... irgendwie verkehrt herum.


    Nimmst du die EEs raus, wälzt der Mechanismus mit steigenden EE-Anteilen immer mehr Geld auf weniger Konventionelle Kraftwerke um. Fehler im System potenzieren sich dann, wobei das System dann eh nicht mehr funktioniert.


    Es soll nur bei fossil/nukleare Kraftwerken greifen,
    da man hier davon ausgehen kann, dass flexible Fahrweise möglich ist.


    Damit ist es auch immer kostenneutral,
    da bei steigenden EE-Anteilen (damit sinkenden konventionellen Strommengen) der Topf ausgeglichen bleibt.
    Es wird/soll lediglich die damit die durchschnittliche Nutzungsdauer der Kraftwerke runtergefahren werden,
    was in Konsequenz zu höherer Kapazitätsreserven führt.


    Zitat

    Im Moment hat man 30% EE-anteil. Oder 21 GW mittlere Leistung. DAFÜR braucht man einen Kapazitätsmarkt. Defakto werden schon 5-8 GW von Biogas/Biomasse , Wasserkraft oben drauf. Flexibilisiert man die Biomasse und nutzt die bestehenden KWK flexibler für Netzzwecke hat man die Kapazität schon zusammen. Es werden zukünftig Speicherlösungen eh dazukommen müssen. Nehmt PSKWs dazu welche die Spitzen der EE-Erzeugung abfangen.


    Wenn man hier den Ansatz wählt, entlastet man den Börsenpreis. Was sowohl dem EEG-Konto als auch der KWK entgegenkommt.
    Die Kosten sind sehr überschaubar und diese Lösungen braucht man in Zukunft zwingend.


    Wie gsagt,
    ich könnt mir sehr gut andere Dinge vorstellen (bin ich sogar ein ausgesprochener Befürworter)
    doch politisch ist das alles aktuell (es geht um die offenen Punkte die die GroKo bi Juni unter Dach und fach bringen möchte) nicht durchsetzbar.
    Ich sehe die Gefahr, dass ein ganz vermurkste kapaprämie (mit Sondergeld für eh schon bestehende Dauerläufer) oder (wenn Gabriel sein Wort halten möchte) als Kompromiss in vielen anderen Dingen (ganz besonders auch der KWK) abstriche gemacht werden...siehe aktuelle Diskussion das 25%-Ziel zu streichen.


    Da halt ich das doch für einen einfacheren Weg, der auch politisch durchsetzbar ist.


    ...und für KWK muss es ja auch nicht schlecht sein. Die Stadtwerke können ja gut mit Wärmespeichern und Kapazitätserhöhung ihre individuelle Laufzeit drücken und mehr abbekommen.
    Selbst das alte (leider gescheiterte) Lichtblick Konzept hätte vll. nicht sterben müssen.
    Die wollten einst 2ct Systembonus. Bei den Zahlen hier wären es mit 1.400h Laufzeit glatt 2,25ct gewesen.

  • Hallo miteinander


    im Anhang mal eine exel mit den Daten der Studie
    Entwicklung der Energiemärkte
    – Energiereferenzprognose
    von ewi / gws / Prognos gespickt
    ..deren Szenarien drin abgebildet und 2 freie Szenarien zum experimentieren mit reingenommen.


    Konfliktlösung Kapazitätsprämie v1.0 +Szenarien.xlsx



    Vorsicht: Ich habe die Zellen bewusst nicht gesperrt...also sachte beim eintippen.
    Empfehlung: Nur die Markierten Felder verwenden

  • ...
    Es soll nur bei fossil/nukleare Kraftwerken greifen,
    da man hier davon ausgehen kann, dass flexible Fahrweise möglich ist.


    Damit ist es auch immer kostenneutral,
    ..


    Wenn man Konventionelle Kraftwerke durch EEs ersetzt und gleichzeitig die Konventionellen Kraftwerke zwangsweise am Netz hält, ist das nicht kostenneutral. Die Standbykosten der Fossilen bleiben immer erhalten und kommen immer oben drauf.



    Die *Alternativen Ansätze* müssten aber erstmal anerkennen, das das Kapazitätsproblem eines der EEs ist. Das die Fossilen ersetzt werden und somit verschwinden, erstmal unabhängig davon wie lange das dauert. Ein installiertes System muss mit EEs funktionieren. Ansonsten programiert man Fehlanreize in ein System das Jahrzehnte braucht um diese zu beheben.

  • Zitat

    Wenn man Konventionelle Kraftwerke durch EEs ersetzt und gleichzeitig die Konventionellen Kraftwerke zwangsweise am Netz hält, ist das nicht kostenneutral. Die Standbykosten der Fossilen bleiben immer erhalten und kommen immer oben drauf.


    dann anders ausgedrückt,
    man wird ein gewisses Maß an gesicherter Leistung benötigt.


    Langsam fliegt uns die aber weg,
    weil die Kurzläufer aktuell nicht wirtschaftlich zu betreiben sind.
    Diese zu stützen, durch
    1. geringere Einsatzzeiten der Langläufer
    2. und/oder Übernahme eines Teils der (Genz~)Kosten durch die Langläufer
    ist der Kern dieser Idee.


    Die Kurzläufer könnte damit sogar etwas mehr Einsatzzeiten bekommen, bzw. zu niederen Grenzkosten bieten,
    was dann für den Mittel/Spitzenlaststrom sogar sinkende Preise bedeutet.
    Natürlich müssten die Langläufer Ihren Beitrag auch generieren...könnte geringfügig (weil viel mehr Strom von denen kommt) den Grundlastpreis anheben (0,x ct).
    Das wäre bei Börsenstrompreisen von 3ct sicherlich verkraftbar (für viele sogar wünschenswert...zB. würde dies die EE-Umlage wiederum senken.


    Unterm Strich würden max. (in dem schon großzügigen Beispiel) 1,5mrd umgesetzt...umgesetzt, rein innerhalb des Erzeugungsparkes.
    Außerhalb davon (Politik, Verbraucher) bleibt die Bilanz exakt +/- NULL

  • Wenn man Konventionelle Kraftwerke durch EEs ersetzt und gleichzeitig die Konventionellen Kraftwerke zwangsweise am Netz hält, ist das nicht kostenneutral. Die Standbykosten der Fossilen bleiben immer erhalten und kommen immer oben drauf.


    Die Standbykosten der Fossilen kommen immer obendrauf, aber es gibt unterschiedlich Sorten von Fossilen. Es gibt welche mit nur geringen jährlichen Fixkosten (in €/kW) und solche mit höheren Fixkosten. Kraftwerke die Festbrennstoffe verwerten sind aufwendiger in Schuss zu halten als solche, die schwefelarme gasförmige Brennstoffe nutzen. Der jährliche Fixkostenblock für die Fossilen, besser den disponiblen Kraftwerkspark (incl. Speicherkraftwerke) kann gesenkt werden, wenn sich die Struktur des Kraftwerksparks hin zu Spitzenlastkraftwerken verschiebt.


    Zitat

    Die *Alternativen Ansätze* müssten aber erstmal anerkennen, das das Kapazitätsproblem eines der EEs ist. Das die Fossilen ersetzt werden und somit verschwinden, erstmal unabhängig davon wie lange das dauert. Ein installiertes System muss mit EEs funktionieren. Ansonsten programiert man Fehlanreize in ein System das Jahrzehnte braucht um diese zu beheben.


    Das Kapazitätsproblem (nicht genügend Reinvestitionen in gesicherte Kapazitäten) ist unabhängig von den EEs, wird aber zugegebenermaßen durch eine zurückgehende Restlast deutlicher. Das liegt daran, dass die Effizienzkostenkurve abgeleitet die Preisdauerlinie ergibt, die Integration der Preise entlang der PDL ergibt wieder eine der Effizienzkostenkurve ähnliche Kurve, die aber ein wenig nach unten verschoben ist. Das ist natürlich nur ein theoretische Modell, aber im Energy-Only-Markt mit Preisbildung über die Grenzkosten sind die durchschnittlichen Kosten größer als die durchschnittlichen Erlöse, und zwar für alle Kraftwerke, nicht nur für das Spitzenlastkraftwerk. Das lässt ein stetiges Ausbluten des Sektors vermuten, auch wenn es nur eine kleine Wunde ist.


    Seite 12+13
    Die Grüne Hüllkurve auf S. 12 ist die Effizienzkostenkurve, abgeleitet ergibt sich auf S. 13 die Preisdauerlinie ebenfalls in Grün. Integriert man das, kommt die blaue Linie auf S. 12 als Ertragskurve heraus, die bei 0 beginnt. Die Effizienzkostenkurve beginnt hingegen bei den beeinflussbaren Fixkosten des äussersten Spitzenlastkraftwerks. Die Erträge in Blau sind kleiner als die Gesamtkosten in Grün.


    Gruß,
    Gunnar

    Ist die Wärme kraftgekoppelt, wird die Energie gedoppelt. (Ulli Brosziewski)

  • Hallo miteinander,


    hab mir mit der Excel reichlich Mühe gegeben
    ...würd mich über Feedback freuen, dass ihr damit auch mal experimentiert habt
    und auf was für Erkenntnisse ihr dabei gestoßen seid


    Ich z.B. fand die Interpretation schon teilweise spannend,
    so hatte u.a. das Zielszenario der Studie recht erstaunliche Zahlen parat....wie extrem kurze Laufzeiten für Steinkohle die ich als nicht darstellbar erachte.
    Aber auch, wie tricky es ist, sinnvolle Werte für die gesicherte Leistung zu erreichen, wo doch die Braunkohle so einen gigantischen Anteil hat.