Eigenstromverbrauch erhöhen (z. Beisp. vom BHKW) und damit finanziel optimiert.

  • @ Gekritzel


    öhhh, warum soll ich was zeigen, du gibst doch den "Dünn.....s" von dir ?(

    Zitat

    Es mag sein, daß damit sich etwas schöner gerechnet werden kann - aber
    bei etwas spitzerer Betrachtung könnte man das Gegenteil feststellen.

    Also, leg mal los wie deine Schönrechnung aussieht. Wollen hier nicht nur Gelaber sondern Fakten sehen ;) Vielleicht lernen wir dann noch was.

  • Soweit ich "gewisse" Beiträge gelesen habe gab es da keine unlösbaren Aufgaben und eine Modulation beim GAS-Dachs ist demnach mit überschaubarem Aufwand möglich, wenn man es denn möchte.


    Sollte an diesem Thema ernsthaftes Interesse bestehen - ich habe kein altes Sachs Teil - dann bitte einen eigenen Thread erstellen.

  • Klar ist das möglich, die Frage ist nur, lohnt der Aufwand wirklich?

  • Wenn der "Aufwand" zu weiteren störungsfreien Jahren und einer mechanischen Entlastung des System beiträgt - dann ist es das Thema dieser Fragestellung der finanziellen Optimierung.


    Die Alternatve ist ein am Limit laufendes System, mit erwarteter kürzerer Haltbarkeit bei geringerem Eingenstromverbrauch - oder exakter erhötem Stromzukauf durch kürzere Laufzeiten mit Stromverheizen.



    Warum funktionieren Stationärmotoren über Jahrzehnte problemlos - weil die immer am Limit laufen bestimmt nicht.....



    Um auf die Frage der Rechnung einzugehen - es ist halt dem Gedanken an das unbefangene Milchmädchen geschuldet sich keine zu machen - aber die aufgezeigte Darstellung scheint halt so eine. Ohne Angabe zum Kostenbedarf nur mit dem stündlichen "Gewinn" zu wedeln - das ist die Art der Werbung die viele zum BHKW ermutigten.


    Ich reagiere auf diese Art des Lobbyismus empfindlich und kann nur ermutigen etwas genauer hinzusehen. Auf Utube gibt es einige Viedeos mit "Kunden" die kalkuliert haben jährlich Unsummen einzusparen. Dabei interessant - oftmals im Rentenalter.....



    Lediglich mit Adjektiven um sich schmeißen um irgendetwas oder irgendwen zu verurteilen/abzufertigen - das ist eine sehr interssante Art der Argumentation. Im Kindergarten ist das sicherlich Tagesprogramm.

    2 Mal editiert, zuletzt von Gekritzel ()

  • Warum ein Gas-Dachs nicht zur Modulation genötigt werden kann - die Frage ist interessant und bleibt vermutlich unbeantwortet oder irgenwo tief verborgen.


    ... :lokomotive: hier im Forum bleibt doch nichts unbeantwortet ...: Vor ca. 3 Jahren habe ich mal eine Wirkungsgradmessung von 6 ... 3,3 kW an dem guten eisernen Freund gemacht und auch hier gepostet. Der e-Wirktungsgrad fällt dabei von 28% auf unter 17%. Grund dürfte die prozentale Steigerung der Verlustanteile und das starre Zündsystem sein, dass der abnehmenden Brenngeschwindigkeit nicht folgen kann.


    Ein Beeinflussung der Leistung durch Variation der Gasmenge ist sicherlich kein Hexenwerk nur leider schlägt die on board Leistungsüberwachung gnadenlos zu. D.h. man müsste die leistungserfassende Baugruppe beeinflussen, aber da hört der Spaß, auf zumindest solange man das Teil einigermaßen im Rahmen seiner Zulassung betreiben möchte. Also es schlichtweg uninteressant :daddeln: .


  • Ich habe ab minus 1° zu wenig Wärme und bevor meine Notheizung ( 210 KW Gastherme ) anspringt schalte ich lieber die Heizstäbe zu.
    Ich glaube das rechnet sich für mich besser.
    Und wenn dann im laufe des Jahres die 3 Nachbarhäuser von mir Strom bekommen ist da sowieso nichts mehr für die Heizstäbe über.

  • Bei einem "echten" BHKW - oder halt in Deiner Leistungsklasse ist zu einem die Lebenserwartung oder auch der "finanzielle Wirkungsgrad" attraktiver, daß Wegheizen im Vergleich zu den Mickerdingern nicht so weh tut!


    In Deiner Aufstellung fehlen Tilgung und Wartungskosten, die die "Ernte" schmälern. Auf diese Art werden und wurden viele BHKW-Betreiber zu nicht funktionierenden Anlgen geködert. Du kannst es nachlesen - es scheitert schon an den Kosten für einen Wartungsvertrag mit Funktionsgarantie.


    Die Fragestellung lautet nicht "funktioniert (m)ein BHKW" sondern "Optimierung"


    Läuft das Gerät 24h ohne Pause zur Deckung des Wäremebedarfs, ist kaum eine Optimierung möglich. Eine Leistungsmodulation bei einem getaktetem Gerät könnte entsprechend eine Erhöhung des Eingenstromanteils und somit eine finanzielle Verbesserung darstellen - mehr nicht.


    Es erschließt sich mir nicht, solche Nulleinspeiseregler teuer einzkaufen oder mit Gewalt Strom zu verheizen - besser etwas basteln, daß die el.-Leistung über den Motor reduzieren würde.


    Warum man sich dafür blöde anhupen lassen muß - es bleibt mir verborgen.



    KWK
    Gerade das Abwägige ist interessant, wenn ies schwerig wird und man trotz aller Unkenrufe eine Lösung erarbeitet.

  • Der Preis von dem Teil ist aber auch Wahnsinn - etwa das Doppelte von dem, was ich für so ein Teil annehmen würde.


    So ich habe heute mal das Teil mit LAN-Schnittstelle und SMA E-Meter-Simulation bei mir installiert (erst mal selbst ausprobieren bevor man damit auf die Kunden los geht). Damit ersetze ich den SMA E-Meter, Home-Manager und noch 3 Funksteckdosen. Hinzu kommen noch 5 weiter geregelte Ausgänge. Die SMA-Komponenten kosten zusammen ca. 800€. Damit relativiert sich der Preis des BPR. Hinzu kommt, dass man für die Datenaufbereitung und Visualisierung kein externer Server benötigt wird. Das müssste Dir doch entgegen kommen.

    Rechnen hilft. Bleistift, Stück Papier und ein Taschenrechner und man wird sich über einige Ergebnisse wundern. ?(
    http://perdok.info/
    Oscar Perdok GmbH
    Gildeweg 14, 46562 Voerde
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