Die Motor und Abgaswärme direkt als zusätzliche Komponente für die Raumheizung mittels Luftkanälen zu nutzen.
Halte ich für eine sehr schlechte Idee. Neben den Punkten die Alikante angesprochen hat hast du, je nach erforderlicher Heizleistung, auch ein Problem mit der Wärmekapazität von Luft.
Sprich: Du musst ziemlich viel Luft umwälzen um die Wärme zu transportieren, was zu eine dauerhaften und spürbaren Luftstrom führen kann.
Desweiteren gibt das ein schlechtes Raumklima. Wenn die Luft warm, aber die Wände kalt sind fühlt sich das unangenehm an.
Wassergeführte Systeme haben da einen enormen Vorteil: Wärmestrahlung.
Letzter Testlauf ohne Last fand gerade Gestern statt. Ich wollte feststellen, wie sich die Gehäusetemperatur aufbaut.
Ergebnis nach 1 std. Laufzeit war die Gehäusetemperatur direkt neben dem Auspuff gerade einmal 36°C
Keine Überraschung. Ohne Last wird auch kaum Brennstoff zugeführt, dementsprechend ist die Abwärme nicht der Rede wert.
Zumindest die Ventilabdeckung mit dem Schriftzug OHV ist m.M. identisch
Die sieht doch eh alle gleich aus. Wenn man vom Ventildeckel ausgeht kann man nicht mal einen Honda von einem Chinesen unterscheiden.
Variante 1 bedingt größere Eingriffe in die Heizungsanlage und ins Aggregat denn weder Motor noch Generator sind von Haus aus Wassergekühlt.
Darin liegt doch die Selbstbauinnovation von bkohl: Einen luftgekühlten Generator an die Heizung angebunden zu haben ohne ihn großartig umzubauen.
mein Einstieg begann mit der Idee einer möglichst autarken Energieversorgung
Wieso eigentlich? Den Bildern nach bist du in einer Gegend mit guter Infrastruktur.
mfg JAU