Nachdem mein BHKW wegen eines Formfehlers nun doch nicht gefördert wird, macht die Übeschusseinspeisung keinen Sinn mehr.
Ich habe deshalb an einen Batteriespeicher gedacht. Von den 4 KW die das BHKW liefern kann, würden sonst ca. die Hälfte in die Übeschusseinspeisung gehen...
Idealerweise stelle ich mir das so vor:
Das Batteriesystem soll vom BHKW/Netz geladen werden, so sodaß die Überschusseinspeisung zu null wird.
Wenn das BHKW nicht läuft, liefert die Batterie über Wechselrichter den Strom bis z.B. 3 KW. Wird mehr Strom benötigt, oder wird die Batterie leer, wird über das Netz bezogen.
Zu einem späteren Zeitpunkt soll zum Batterieladen auch eine Photovoltaikanlage nachgerüstet werden.
Ich habe mich ein wenig vorinformiert und hätte da ein paar Fragen an die Profis.
1. Warum arbeiten diese Systeme mit 48V Batteriespannung und nicht mehr, wie die einspeisenden Photovoltaikanlagen ? Für beide Systeme gibt es Wechselrichter zur Netzeispeisung.Ich frage deshalb, weil bei mir ein wesentlicher Kostenfaktor entfällt, da eine 24 KW Batterieanlage mit 240 Volt bereits vorhanden ist.
2. kann man hier später eine Photovoltaikanlage nachrüsten ? Oder welche Konstellation wäre hier empfehlenswert ?
Danke für Eure Antworten, Meikel