Wer kann mein Ecopower 4.7 reparieren?

  • Moin moin,


    Wohnort Lübeck (Schleswig-Holstein).
    Es ist ein schon altes Ecopower 4.7 von ATS.
    Meiner Ansicht nach müsste der Simmerring kaputt sein.
    Demnach braucht er 1 Liter Öl pro Stunde.


    Grüße
    Bluesman

  • Wie viel Bh hat denn der Motor ??

    Rechnen hilft. Bleistift, Stück Papier und ein Taschenrechner und man wird sich über einige Ergebnisse wundern. ?(
    http://perdok.info/
    Oscar Perdok GmbH
    Gildeweg 14, 46562 Voerde
    Beratung, Planung und Installation von: KWK-Anlagen, PV-Anlagen, Stromspeicher mit Notstromfunktion, Eigene Herstellung von Ladestationen für E-Mobile, Energie-Effizienz incl. Kosten/Nutzen-Betrachtung, Ladestation für E-Mobile (kostenlos)

  • Der Motor ist vermutlich Abfall?
    Wird nicht mehr per Garantie getauscht?


    Wieviel kostet denn der Tauschmotor, lt. Angebot? 5.000 Euro?
    Oder gibt es den anderweitig günstiger?

  • Wird nicht mehr per Garantie getauscht?


    Nee, nee, warum schreibst Du nur ??? Du hast anscheinend keine Ahnung. ATS ist seit 2004 nicht mehr zuständig und existiert inzwischen auch gar nicht mehr. Die Firma möchte ich sehen die ein Produkt nach 10 (zehn !!!!) Jahren noch auf Garantie tauscht.


    bluesman
    Meine Frage nach den Bh hatte schon seinen Grund. Vielleicht könntest Du die mal posten. Findest Du unter "Aktuelle Werte / Motor".

    Rechnen hilft. Bleistift, Stück Papier und ein Taschenrechner und man wird sich über einige Ergebnisse wundern. ?(
    http://perdok.info/
    Oscar Perdok GmbH
    Gildeweg 14, 46562 Voerde
    Beratung, Planung und Installation von: KWK-Anlagen, PV-Anlagen, Stromspeicher mit Notstromfunktion, Eigene Herstellung von Ladestationen für E-Mobile, Energie-Effizienz incl. Kosten/Nutzen-Betrachtung, Ladestation für E-Mobile (kostenlos)

  • Hallo Ecopowerprofi,


    kann ich so schnell leider nicht sagen.
    Ich konnte mich die letzten 1,5 Jahre leider nicht um den Block kümmern.
    Habe als Ausweichgerät noch einen Dachs.


    Auf jeden Fall ist das eins der ersten 5 Geräte, die ATS in Deutschland ausgeliefert hatte.
    Ausser dem Gehäuse ist aber nichts mehr original :)
    Habe das Haus Ende 2012 geerbt und nicht den vollständigen Überblick über den Verlauf des Gerätes.
    Lief aber als Standard - der Dachs wurde nur im tiefsten Winter hinzugenommen.
    So sollte also auch der Austauschmotor schon einiges an Betriebsstunden hinter sich haben.
    Er lief aber bis zum Ölverlust die zwei Jahre davor.

  • Lass mich raten - Du hast auch eine Grauswasseranlage :)


    Ich denke - ich hab mir mal Das Eco angesehen (als es noch lief).


    Das Problem ist ein defekter/verschlissener Kolben+Zylinder.


    Kann man ersetzen/überarbeiten.



    Insgesamt wird das etwas aufwendiger, nur einfach Motortausch führt zu Folgeproblemen - es ist wohl eher eine Totalrevison notwendig, so müssen auch die Motoraufhängung, Schläuche und Elektrik überarbeit werden.



    Hier im Norden ist ein Motorinstandsetzer, der schon einige Eco-Motoren gemacht hat. Das teuerste ist der Kolben, der Rest ist belanglos. Allerdings würde/werde ich den nächsten Motor mit "alternativen" Kolben bestücken lassen die nur ca. 1/10 Kosten verursachen. Das mit den Dichtungen ist "etwas" problematisch. Ich habe es einschlafen lassen, da der tägliche Wahnsinn meine Zeit etwas stärker als gewünscht bindet, aber die CAD-Daten stehen bereit und ebenso sind Hersteller bereit diese in Dichtungen umzusetzen. Inzwischen ist der KW-Simmerreing einfache Bestellware und die Ventilschaftdichtung Stangenware - paßt von irgendeinem Französischen Karren. Es sind halt US-Motoren und sie Maße sind "zollmetrische" Mischungen.....



    Es "gäbe" sicher weitere Möglichkeiten, aber dazu muss der Motor zerelgt und der Kolben gezogen werden. Ist zwar eine größere Immobilie, aber ob wirklich zwei BHKW benötigt werden - ich zweifel das mal einfach an....


    Insgesamt ist die technische Situation sicher für alle, außer dem Erbauer unerkennbar, alleine die Grauwassergeschichte mit den Pumpen, die Solaranalge und dann noch zwei BHKW - da steigt man sicher nicht so mal eben durch.


    Eine Erkenntnis ist die - was man nicht hat, verursacht keine Sorgen/Kosten/Probleme. Eventuell könnte gezieltes "Rückrüsten" eine Lösung bieten, die angenehmer bleibt, als permantes Bespielen wartungsintensiver Technik.

    4 Mal editiert, zuletzt von Gekritzel ()

  • @Gekritzel: Jepp. Der Keller sollte einem in Erinnerung bleiben :)


    Da der Dachs nun auch schon in die Jahre gekommen ist und ich nicht durchweg 5,5 kWh Strom benötige, wäre es schon super, das Ecopower ein paar Jährchen wieder fit zu bekommen.
    Bis zum Ölverlust lief er ja... fast ohne zicken
    Im übrigen wird das Öl nicht "verbraucht" sondern läuft im Betrieb direkt raus...


    Vaillant selbst möchte mir kein neues Gerät hinstellen ... noch nicht mal für Geld :)
    Somit muss der alte Knochen nochmal aktiviert werden

  • Ich bin es nicht! :-)@@(-: ||_

    Was ist denn Grund, weshalb die kein Geld wollen?
    Haben die schon zu viel verdient...oder doch wegen Reichtum geschlossen?



    mach mal den Erklärbär...dann weiss man Bescheid
    und stirbt nicht dumm. Danke

  • Ganz einfach, ich höre meisten oh doch so teuer, geht das nicht billiger.
    Da ich nur Kohlenstoffgrafitt Kolben verwende und die nicht gerade billig sind und auch andere Sachen am Motor verändere die ich hier nicht diskutieren möchte um zu verhindern das gewisse Leute davon profitieren, lehne ich es inzwischen ab, Ecopower Motoren instand zu setzen.

  • Das Eco lief auch nie mit voller Drehzahl, wenn ich mich erinnere....


    Ahhh also doch - Simmerring Kurbelwelle :)


    Den kann man recht einach ersetzen - das sollte mit geringer Zahl an Handgriffen machbar sein, ohne das Gerät in alle Teile zu zerlegen.


    Einzigst der Dichtring ist ein Sonderling, aber Ersatz sollte verfügbar sein - also ich habe da einen NEUEN liegen, wobei der auf Passgenauigkeit nicht geprüft wurde. Die Idee wäre den Simmerring im Deckel zu tauschen. Du gibst mir Deinen "Deckel" mit Simmerring und ich verpresse den neuen Simmerring in einen meiner Motordeckel - im Austausch. Ob undas so gut für das Lager der KW ist - von der Warte aus sei es besser vor Ort den Dichtring zu ersetzen. Das Einpressen sei dann weniger präzise. Da mir momentan keine sinnvollen Werkzeuge zur Verfügung stehen, nächste Woche konnte ich eine Vorrichtung zum präzisen einziehen mit definieter Einpresstiefe basteln. Es sei "erstrebenswert" daß die neue Lauffläche der Dichtlippe nicht in der alten Spur läüft. Alternativ müßte/könnte man eine Reparaturhülse versuchen - wenn es denn eine gibt.


    http://www.bhkw-forum.de/index…a67d58d4d8363c4d5476f930b


    Komisch, wie kommt das/kann das sein


    Ja - sind 4 Schrauben und ab ist das Ding, belanglos.



    Der Anfang wäre die versiffte Dämwolle unten rauszupulen, das ist arg wiederlich.....



    Ich würde gerne "Kohlenstoffkolben" verwenden - die verkauft mir nur keiner. Aus einer anderen Sparte würde ich ebenso einige benötigen, aber Schunk und der Andere sind nicht interessiert.....

    4 Mal editiert, zuletzt von Gekritzel ()