Ecopower 1.0: Verbrauchswerte?

  • Guten Tag


    interessiere mich für ein BHkws als evtl. Strom- + Wärmelieferant f. d. Winterzeit.




    ? wie ist denn der reale Gasverbrauch bei dem Vaillant ecoPower 1.x
    Lt.
    Unterlagen werden dort Verbrauchswerte zwischen 0,4 - 0,56 m3/ je nach Gasart angegeben.


    Wie ist denn der durchschnittliche Gasverbrauch im realem Einsatz; d.h.
    ca. 140 m2 Raumfläche, neue Fenster, Wandisolierung(15 cm Holzgewebe)
    und bei einem jährlichen Stromverbrauch v. rd. 3700 kW/h ( rd. 4000 kWh )


    Läuft der EcoPower im Winter schon mal 10 h - 20 h durch am Tag?


    Rechne ich einen druchschnittlichen Verbrauch von 0,5 m3/ Gas, kommt man
    auf rund 5 euro Gastkosten auf 10 Bh, bzw. 10 euro auf 20 Bh.
    Macht pro Monat rd. 300 bzw. 600 euro f. Gas


    Setzt man rd. 100 euro für Strombezug in Rechnung verbleiben immer noch
    200 bzw. 500 euro pro Monat für den Gaseinsatz?


    Der Ölbrenner, Bj. 2012 kommt mit 800 Liter Öl über den Winter aus.
    Einkaufspreis des Ölbrennners: 3.000 euro ( Buderus ) Puffer: 800 Liter langen.






    ?
    Wie sind denn die realen Verbrauchswerte zu werten, bzw. gibt es da Vergleichszahlen
    zu den Verbräuchen?


    Hat man sich da verrechnet oder ist das ganze ecoPower-Konzept nur eine Mogelpackung?
    Wir haben einen 80kW Kessel, der kostet pro Monat rd. 870 euro Gaskosten. Wenn ich
    jetzt einen 20 Bh-Einsatz als Vergleich her nehme, ist man zwar rd. 370 euro günstiger
    im direktem Vergleich, beheize aber mit dem 80kw-Kessel/m.Gasbrenner die > 4-fache
    Fläche, incl. Kellerräume.


    Irgendwas stimmt doch da mit den Verbrauchswerten nicht?


    Das Pellet-BHKW kommt über den Winter mit rd. 3,5 Tonnen Material aus und produziert auch
    am Tag seine 12 kW b. 50% Auslast.

  • Moin

    Rechne ich einen druchschnittlichen Verbrauch von 0,5 m3/ Gas, kommt man
    auf rund 5 euro Gastkosten auf 10 Bh, bzw. 10 euro auf 20 Bh.

    _()_ _()_ _()_ zwar rechne ich auch gern mit dem Schlimmsten, aber ungern falsch!!


    0,5m³ = ca. 5kWh = ca. 30Cent ( 6Cent/kWh ) das macht bei 10 Stunden 3€ oder im Jahr (8760h) 2628€


    Deine 800Liter Öl bedeuten überschlägig 7500kWh Wärme. Das sind rund 3000 Betriebstunden für den Eco1.0


    Wir kennen den Pellematic Smart_e, seinen derzeitigen Status und einen Teil der Mitarbeiter. Also ist es überflüssig ständig Werbung dafür zu machen - das Teil ist für den Normalo eh noch nicht käuflich zu erwerben.


    Mich wundert das Du in einem anderen Tread Interesse an einem KW BHKW bekundest, das ist ja nun ein Himmelweiter Unterschied zum Eco1.0!! Bitte erklär uns mal Deine Hintergründe.



    Grüße aus dem schönen Sachsen

  • Guten Morgen,

    ca. 140 m2 Raumfläche, neue Fenster, Wandisolierung(15 cm Holzgewebe)
    und bei einem jährlichen Stromverbrauch v. rd. 3700 kW/h ( rd. 4000 kWh

    was sind denn dies für Angaben????


    er Ölbrenner, Bj. 2012 kommt mit 800 Liter Öl über den Winter aus.

    Meiner Ansicht NUR WIEDERSPRÜCHE

    Wir haben einen 80kW Kessel, der kostet pro Monat rd. 870 euro Gaskosten

    kannst du dies mal erklären

    Pv seit 2000-8.67 kwp--.-therm.E.= Hackschnitzel 42%x Miscanthus 16% x Bhkw 24% x Scheitholz 8% x WW.WP 6%. x H.Öl 3%xSoTh.1%
    Pv seit 2007- 7,64 kwp
    .
    Pv seit 2014 -8,16 kwp mit Elektrospeicher 11,6 kwh 3 phas.
    Bhkw eco 3.0


  • Hallo,
    so weit wie ich das jetzt verstanden habe.
    Hast du ein Verbrauch von 52kWh pro m²auf 140m² Wohnfläche.
    Ein Ölverbrauch von 800l also ca. 8000kWh im Jahr.
    Warmwasser Solar?


    Aus dein Gerät wirst du im Durchschnitt 80% Wärme herausholen.
    Also ca. 6400kWh im Jahr. Plus ca. 1/3 Strom=1920kWh Strom.
    Gasverbrauch 8000+1920= 9920kWh.
    Ich denke der ECO1 dürfte zu groß sein.
    Gruß
    Pfleger

  • Besten Dank mal.


    1m3= 0,60 Eur ( bei uns sind es eher 0,78 Eur, je nach Tarif )
    Wenn man f. rd. 10 Bh rd. 3euro ansetzt und der eco läuft ca. 150 Tage ( a` 10 h ) dann ist man rechnerisch bei 450 euro Geld.
    Wenn analog der Vaillant Eco rd. 20 h laufen würde, dann käme man rd. auf das gleiche Ergebnis, wie wenn ich mit Öl heizen würde ( Überlegung ) habe aber noch den Strom als "Nebeneffekt" übrig( je nach Perspektive), welcher den Gas-Einkaufspreis wieder um kompensiert, da rein rechnerisch f. d. 150 Tage rd. 225 euro in Abzug kommen( 150 Tage x 0,30 euro x 5 kW/ )


    Mal eine generelle Frage: Wie arbeitet der Eco im realem Einsatz. Taktet dieser je nach Anforderung oder läuft der 20 Bh pro Tag einfach durch,
    wg. der Stromgeschichte.


    Kann man bei dem eco problemlos den Überschuss in die hauseigene Staplerbatterie puffern, bzw. lässt sich der Eco auch ohne EVU-Anbindung
    im eigenen Haus betreiben. Ein Anschluss, bzw. eine Einspeisung in das öffentliche Stromnetz wird nicht gewünscht, da die PV-Analge auch
    unabhängig davon betrieben wird.
    Das Netz wird in der Sommerzeit komplett per Schütz abgeschalten und nur noch für Notbefeuerung um geschalten. Das Gleiche dürfte auch mit
    dem eco funktionieren, da grundlastmässig max. 300 - 400 W aus der Battery/Wandler gezogen werden.


    Ich mache keine Werbung für den Pellematic Smart-e. Ich vergleiche als Konsument; nix Anderes. In Österreich ist der smart-e bereits erhältlich,
    sogar mit saftigen Zuschüssen. Wenn ich vom Vater Staat 11.000 euro erhalte und mir die Maschine im Endpreis rd. 24.000 euro kostet, dann
    überlegt man schon mal kurz....ob es eine Alternative ist.


    Letztendlich gilt die Frage: Was gibt es sonst noch so auf dem Markt? Wenn ich f. d. Winterbetrieb f. d. smart-e rd. 4 to Material ansetze, komme ich auf einen Einkaufspreis v. d. 1.000 - 1.200 euro, je nach Qualität. Da aber eon hinter dem größten dt. pellet-Hersteller steckt...ist mir die ganze Pelletgeschichte etwas, gelinde gesagt... suspekt.



    Zum Thema KW BHKW: es geht um mehrere Projekte, nicht nur um ein Ferienhausprojekt; sondern um eine Mehrparteiengeschichte und da darf man sich wohl noch umschauen dürfen, was es so auf dem Markt noch gibt? Die KW bhkw Sache ist eine ganz andere Schiene und hat mit der Zweitwohnsitzgeschichte nichts am Hut.

  • 1. was sind denn dies für Angaben????

    2. Meiner Ansicht NUR WIEDERSPRÜCHE

    3. kannst du dies mal erklären

    zu 1: Standardhaus, 36er-Ziegel, neue Fenster, relative Dicht ( weil tot isolieren kann man sich immer noch )
    müsste doch reichen? f. e. Referenzangabe, wg. Verbrauchswerte +- % hin oder her



    Zu 2: Was meinst du mit Widerspruch ( Widerspruch schreibt man ohne "ie" )
    Das sind Realwerte eines Neubaues mit einem Ölbrenner + 800 L Puffer im Winterbetrieb; weil wer heizt im Sommer schon
    freiwillig für den Kamin? Warmwasseraufbereitung per Solar-Thermieanlage(4-Module)


    3: Der Öli hat mit dem 80kW-Gasbrenner nichts zu tun. Das sind realwerte, welche ein Vissmann Kessel bj. 2003 verbraucht,


    im Ganzjahresbetrieb.

  • Ich pers. habe einen ganz anderen Verbrauchswert. Es geht eher um eine Projektierungsfrage: Rentiert sich der Vaillant eco im Vergleich
    zum Öli, bzw. Gastherme?


    Letztendlich geht es um die Frage: wie wirtschaftlich schafft mir der vaillant eco für ein bestimmtes Szenarium: Im Sommer PV-Nutzung,
    Warmwasseraufbereitung via eco-Warmwasserboiler/zentral an der Dusche ( Solarthermie würde man installieren, rentiert sich nicht, da der
    eco-Boiler 12 x günstiger ist ) Heizung aus, da Holzbefeuerung reicht - per Bullerjan.


    Winterbetrieb: entweder einen 1500er-Stromgenerator + Ölibrenner oder einen Bhkw/zb. Vaillant eco, als Kombigerät? Beim 1500er Generator
    geht man auch von einer Lebensdauer von rund max. 30.000 Bh aus, danach ist der Motor im Eimer oder ein Fall für den Instandsetzer -
    daher wäre es dann kalkulatorisch gerade egal, ob der Motor im Vaillant eco abraucht und ersetzt werden muss oder der reine Stromgenerator.
    Der Öli läuft 20 - 25 Jahr problemlos, wogegen der Dieselgenerator und der Vaillant-eco wohl eher die Grätsche machen -


    die Frage gilt: welcher Motor ist am Ende im Austausch günstiger? Der Chinadiesel, Hatz, Farry kosten auch Geld. Ob der Vaillant eco-Honda
    günstiger ist; k.A. diese Frage steht noch im Raum? ( der Zwischenhändler konnte die Frage nicht beantworten, da alle bisherigen Motoren auf
    Kulanz/ per Austauschprogramm/ Garantie ...getauscht wurden.


    Was aber, wenn die Motoren alle 5 Jahre die Grätsche machen? Einen 1,6 TDI Stangen-AT-Motor für den Golf Variant erhält man ab 2.500 euro und ist
    an einem Tag eingebaut. Aber wie hoch ist der Preis für das 1-Zylinder-mini-Honda-Motörchen am Ende ...und erhält man da noch in paar
    Jahren einen bezahlbaren Ersatz....oder muss man am Ende ein ganzes BHKW sich noch "neu" anschaffen/ kaufen? .....


    ps. unlöblich ist, dass bei Vaillant nach 2 Jahren Ende Gelände ist mit Garantie und so. 10 Jahre incl. Anschlussgarantie wäre ein feiner Zug,
    aber wenn man das Material, Arbeitsstunden selber bezahlen darf, ...wird es etwas teurer als am Messestand offeriert.






    ps. k.A. das eco-VaillantKonzept käme mir gerade in die Tüte; aber die Folgekosten sind nicht überschaubar, weil der Hersteller schon beim
    Motorenpreis bockt.
    Kann da evtl. ein Vertreter von Vaillant hier mal Stellung dazu nehmen; wär äußerst löblich ( Des Kaisers neue Kleider ist Programm )