China Diesel Chanhchei R 180 für Eigenbau

  • Hallo Freunde des Eigenstrom"s.
    Ich trage mich mit dem Gedanken, ein zusätzliches Bhkw--mit o.g. Motor zu installieren.


    Da ich dies nur im Winter ca. 1000 Bh. /Jahr benötige, will ich auch nicht das große Geld ausgeben.
    Meine Frage an euch:---kennt jemand diesen Motor ?
    kann dieser Rapsöl ( ist ein Vorkammer Diesel )vertragen ?
    Aus der Landwirtschaft kommend, hätte ich gute Connections.
    Wenn ich mir gleich 2 davon kaufe, (ca.350,--€ ) habe ich immer Zeit, und keine Ausfallzeiten.
    ev. Rep. könnte ich selbst erledigen.
    Würde diesen mit 2,2 belasten
    http://www.na-wa-tec.de
    vielen Dank
    Gruß
    Erwin



    Pv seit 2000-8.67 kwp--.-therm.E.= Hackschnitzel 42%x Miscanthus 16% x Bhkw 24% x Scheitholz 8% x WW.WP 6%. x H.Öl 3%xSoTh.1%
    Pv seit 2007- 7,64 kwp
    .
    Pv seit 2014 -8,16 kwp mit Elektrospeicher 11,6 kwh 3 phas.
    Bhkw eco 3.0


  • Ich habe noch reichlich Material davon incl. einem Motor-Generator-Satz. Auch noch viele Komponenten für den Eigenbau. Mal in userem Shop rein schauen. Würde ich bei Selbstabholung preiswert abgeben. Einen AWT könnte ich auch neu anfertigen.

    Rechnen hilft. Bleistift, Stück Papier und ein Taschenrechner und man wird sich über einige Ergebnisse wundern. ?(
    http://perdok.info/
    Oscar Perdok GmbH
    Gildeweg 14, 46562 Voerde
    Beratung, Planung und Installation von: KWK-Anlagen, PV-Anlagen, Stromspeicher mit Notstromfunktion, Eigene Herstellung von Ladestationen für E-Mobile, Energie-Effizienz incl. Kosten/Nutzen-Betrachtung, Ladestation für E-Mobile (kostenlos)

  • Hallo ah df,


    wenn Du schon der Meinung bist, dass ein R 170 (kein Vor- sondern ein Wirbelkammermotor!) für Pölbetrieb geeignet sein könnte, Du weiters Zeit für solche Versuche und die praktische Erprobung übrig haben solltest, könntest Du Dich am Meister (vulgo JAU) wenden.
    Vielleicht hat er ja das angefangene (nie fertigestellte) Foren-Volks-BHKW mit R170 Motor noch nicht am Schrott monetarisiert.
    Dann könntest Du da weiter machen wo er - nach seinen Worten wegen Zeitmangels, Schwierigkeiten und einem "Regierungswechsel" (??!!) - aufgegeben hat.
    Womöglich gelingt es Dir dann auch, das "Autorenkollektiv Völkisches-Foren-BHKW" wieder zu mobilisieren.
    Sicherlich wären Dir viele der tausenden (frustrierten) Leser der 659 Beiträge dankbar, die (ohne Vorwarnung!) nach zeitraubender Lektüre feststellen mussten, dass dieses "Jahrhundertprojekt" im Nichts geendet hat und die dort geäusserten Ansichten allesamt insoweit völlig wertlos sind, als sie nie durch praktische Erprobung verifiziert wurden.
    Eine Fortsetzung dieser - von der Zahl der Beiträge und Zugriffe her - erfolgreichsten "Foren Novela" wäre zumindest wieder amüsant.


    mfg
    Valerian

  • Realname bitte nur nach Rückfrage veröffentlichen, Danke.


    Mit Regierungswechsel war der echte Wechsel gemeint mit dem gewisse Nachteile für BHKW-Betreiber einher gingen.
    Ursprünglich dachte ich eigentlich ich könnte irgendwann absehen wann es weiter geht, aber die Voraussetzungen werden mit jedem Jahr schlechter.
    Daher könnte ich mir sehr gut vorstellen das Projekt weiter zu geben. Abholung versteht sich, von Dietfurt ca. 200km, an der A6 gelegen.
    Müsste aber mal durchtüteln was an Kosten aufgelaufen ist. Sind ein paar € was die Hardware an Wert hat, neben Motor und Gestell von BHKW-Power hab ich in Elektrik und ne ENS investiert.
    (...und einen Kellerraum nur fürs BHKW gebaut, den gibt aber nicht mit dazu :P )



    mfg JAU


    P.S. 2,2kW sind definvitv zu viel, erst recht mit PÖl.

  • Ein Hallo an die Diskusions Teilnehmer, bzw. Leser,
    Unsere (meine ) Vorstellungen haben sich dahinngehend relativiert,
    daß der Changchei für uns nicht geeignet ist.
    Es klingt zwar "lächerlich " , jedoch sind wir am tüfteln mit einer Mischung von Rapsöl mit Wasser.
    Es gibt eine Methode zum Homogenisieren, die schon am Laufen ist.
    leider kann ich hier z. Zt. nicht mehr sagen.
    Wir brauchen einen "Allesfresser " wie der LANZ SCHLEPPER , deshalb wird es einen weiteren Langzeitversuch mit einem INDISCHEN- LISTER geben.



    Pv seit 2000-8.67 kwp--.-therm.E.= Hackschnitzel 42%x Miscanthus 16% x Bhkw 24% x Scheitholz 8% x WW.WP 6%. x H.Öl 3%xSoTh.1%
    Pv seit 2007- 7,64 kwp
    .
    Pv seit 2014 -8,16 kwp mit Elektrospeicher 11,6 kwh 3 phas.
    Bhkw eco 3.0


  • Worin liegt der Vorteil, Rapsöl mit Wasser zu vermischen?
    Die beiden vertragen sich ja nicht so ohne weiteres ... :?:


    Bei der Wurst kann ich das eher verstehen ;-_

    PV-Anlage 4,2kWp und 7,92kWp seit Mai 2010, seit April 2012 umgestellt auf Überschussseinspeisung, Eigenverbrauch ca. 65-70%
    BHKW Kirsch L 4.12 (2012 bis † 2017), RMB Neotower Living 2.6 (09/2017), Pufferspeicher 800L. mit 8m² Wellrohr-WT,
    Spitzenlasttherme Paradigma Modula NT 15kW seit 20.03.2014
    Stromverbrauch p.a. ca. 36.000 - 40.000kWh

  • Es gab da wohl Versuche mit Wasserbeimischung die Abgaswerte zu verbessern. Im Internet braucht man da aber nicht groß nach zu suchen, es gibt zu viele Wasserspinner die dem Zeuch alles mögliche andichten...


    Hab heut zumindest mal nach dem "Generator" geschaut, der hat eine Nennleistung von 3kW. Wobei man den Motor im Generatorbetrieb nicht so stark belasten sollte, max. 2,5kW. Bedingt durch die Untersetzung läuft der Motor auch nicht auf der Drehzahl wo er Nennleistung bringt, ich schätze max. 2kW sind möglich. Bei PÖl weniger.



    mfg JAU

  • Eine bildiche Vorstellung vom weißen Diesel ist ein Tropfen Wasser in eine heiße brennede Pfanne mit Fett.


    Das Wasser wird zu Dampf und "zerreißt" den Brennstoff, was zu einem enormen Anstiege dessen Oberfläche und "guter" Verbrennung führt. Eigentlich erreicht man damit das, woran zB. Bosch und VW mit der VP44 oder dem Versuch von PumpeDüse gescheitert sind, einen möglichst feinen Nebel für eine effektivere Verbrennung zu erzeugen.


    Mit weißem Diesel kann angeblich auf eine Abgasnachbereitung verzichtet werden, der Verbrauch soll sich reduzieren reduzeirt sich und der wirkungsgrad entsprechend steigen.

  • Hallo Wurst-Franz,

    Worin liegt der Vorteil, Rapsöl mit Wasser zu vermischen?
    Die beiden vertragen sich ja nicht so ohne weiteres ...

    Gekritzel hat hier vieles geschrieben, was ich oft nicht nachvollziehen konnte,jedoch in diesem Beitrag MU?? ich ihm völlig zustimmen.
    Die Haupt-Problematik besteht nur darin, eine gleichmäßige Mischung zu erzeugen.
    Gruß

    Pv seit 2000-8.67 kwp--.-therm.E.= Hackschnitzel 42%x Miscanthus 16% x Bhkw 24% x Scheitholz 8% x WW.WP 6%. x H.Öl 3%xSoTh.1%
    Pv seit 2007- 7,64 kwp
    .
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    Bhkw eco 3.0


  • Moin,


    solange die Emulsion stabil gehalten werden kann ist alles gut. Der Wasseranteil kühlt und expandiert, ausserdem bringt er auch für die Verbrennung nutzbaren Sauerstoff mit - also Vorteile ähnlich der Wassereinspritzung.


    Nur muß der Drang zum demulgieren irgendwie gebändigt werden.


    Grüße

  • Danke für die Erläuterungen Kollegen ||_


    Das bringt schon etwas Licht in's Dunkel meiner grauen Zellen. Was man sich nicht alles überlegt, um eine möglichst energieeffiziente Verbrennung zu erzielen _()_
    Demnach wäre es also der Idealfall, wenn sich das mit der Emulsion eingebrachte H2O in seinen einzelnen Bestandteilen auch Verbrennen ließe oder die Verbrennung zumindest optimiert.


    Ich nutze es halt vorwiegend zur Wurstherstellung :D

    PV-Anlage 4,2kWp und 7,92kWp seit Mai 2010, seit April 2012 umgestellt auf Überschussseinspeisung, Eigenverbrauch ca. 65-70%
    BHKW Kirsch L 4.12 (2012 bis † 2017), RMB Neotower Living 2.6 (09/2017), Pufferspeicher 800L. mit 8m² Wellrohr-WT,
    Spitzenlasttherme Paradigma Modula NT 15kW seit 20.03.2014
    Stromverbrauch p.a. ca. 36.000 - 40.000kWh

  • Tach


    nicht wäre sondern ist Ideal und nicht mit der Emulsion sondern Wasser+Öl ist die Emulsion und ja die Verbrennung wird verbessert zb. kommt weniger NOx aus dem Auspuff. Das ist aber ein alter Hut, hat scheinbar mehr Nachteile als Vorteile sonst wärs verbreiteter.


    Grüße

  • Zunächst "könnte" man über die Grundlagen des Dieselmotors nachdenken.


    Dann wäre es schnell erkennbar, daß ein zusätzlicher Sauerstoffeintrag eher NACHTEILE als Vorteile bringen würde und das weißer Diesel auf GAR KEINEN FALL eine Sauerstoffanreicherung bedeuten kann.


    Wasser wird effektiv NICHT wie in Japan nach dem Tsunami unter hohem Druck bei hoher Temerpatur reduziert - ist nur ein Dieselmotor und kein Atomreaktor.


    Das beim Benziner Wasser mit eingespritzt wird hat einen gänzlich anderne Hintergrund und hat NICHTS mit weißem Diesel zu tun und es werden gänzlich andere Effekte genutzt. Zudem wird dort das Wasser NICHT direkt in die Brennkammer sondern vor den Einlaßventilen (LLK) injiziert.



    Warum weißer Diesel NICHT eingesetzt wird - ich denke weder der Staat, noch die Industrie hat diesen Wunsch - zunächst wird die konzentrierte Pisse und komische Abgasreinigungen weiter eingesetzt, was Geld in die Kasse spült


    Es gibt auch sicher technische Probleme, andere nennen das Aufgaben.



    Ähnlich und auch interessant ist der Diesel mit LPG-eintrag.
    In Verbindung mti einer Lamndasonde wird dem Diesel eine passende Portion LPG beigemsicht. Dieses entflammt im Brennraum vom Diesel gezündet und kompensiert den Luftüberschuß, was die Stickoxide reduziert und im Ergebnis vergleichbar mit der Emulsion ist.



    Bevor man aber das Ding mit einer Emulsion betreibt - oder eine Einspritzdüse mit Wasseranschluß entwirft, wäre es vorteilhaft das BHKW erstmal mit reinem Diesel überhaupt zu einer kontrollierten Funktion zu nötigen.


    Ob ein Einzylinder meine Wahl wäre - vermutlich nicht und ein luftgekühlter noch weniger.


    Changchai hat auch einen V2 mit Wasserkühlung im Portfolio.


    Ja - der hat deutlich mehr Dampf, nur sei die entnehmbare mechnaische Energie letzlich davon abhängig, wie viel Energie abgegriffen wird. Entsprechend "wäre" eine Leistungsregelung witzig, mit der man die Motorleistung stromgeführt dem Bedarf über den Dieseleintrag anpassen könnte.


    Die ersten Motoren wie sie in zB. Hotels anzutreffen waren hatten eher 10l Hubraum bei 6Kw - insofern empfinde ich 500ccm bei 1kW mech. auch nicht kritisch. Wird sich schon drehen der Motor und bei mehr als 1 Zylinder auch langsamer. Eine grosse gewuchtete Schwungmasse trägt sicher zu einem beruhigtem Lauf bei. Warum sollte es mit der Drehzahl übetrieben werden - 800...1600Umin seien doch völlig ausreichend.


    Landwirtschaft - nun, ein Blick auf Trecker/Baumschinenmotoren - VIEL Hubraum, wenig Leistung = Lange Lebenserwartung, ein altes Rezept.


    Die Motorangaben zum Verbrauch meinen diesen im Nennbetrieb. Gibt es eine Vorschrift was für den Nutzer diesen Nennbetrieb erzwingt ?


    Es sei doch von Vorteil sich weit unter diesem aufzuhalten. Auch wenn das Abschleppsein für 2to ausgelegt ist - dennoch kann ich damit 100Kg ziehen - ,,,,,,,