Neubaugebiet Contracting via Bauträger

  • Ausser Sie ist bezahlbar, macht ein guten Job und man wird Sie danach wieder los....


    Ich glaub ich fang schonmal an zu rennen.....Duck und Wech :whistling:


    Also im Ernst,
    man kann auch Häuser für eine gewisse Zeit bewohnen um sie danach wieder abzustossen.
    Kaufen heisst ja nicht unbedingt drin Sterben.

    Wer einmal fragt, wirkt für einen Moment dumm, wer es nie tut, bleib es sein Leben lang

  • Bernd, das ist sicherlich richtig....


    Mit dem Hausverkauf wird es dann aber in 10 Jahren oder so ein wenig schwierig, wenn die Heizkosten 5x so hoch sind wie bei vergleichbaren Objekten...


    Da ist das mit der Ollen schon einfacher...

  • Hallo,
    in Ballungscentren ein Haus zu finden ist so schwer wie ein Nadel im Misthaufen.
    Das Haus ist für "meins" gut geeignet er will ein neues Haus kauft um die Renovierungskosten klein zu halten.
    Er nimmt ein KFW 55Haus um die Heizkosten klein zu halten.
    Bei einer Fernwärme fallen noch dazu geringere Wartungskosten bzw. Heizungsneuasnschaffungskosten an.
    sollte die Fa. pleite gehen so ist ein Nahwärmenetz noch vorhanden.
    Überlegt meins noch länger ist das Haus Weg!!
    Gruß
    Pfleger

  • Moin,


    ich denke nicht das meins hier Hals über Kopf investieren muß. Er sollte erst soviele Daten wie möglich sammeln - und versuchen zu verstehen!!


    Den ersten Beitrag verstehe ich so das noch nichts gebaut ist. Insofern gibt es möglicherweise noch Verhandlungsspielraum. Besonders was die Stromnutzung angeht!!


    Ich gehe davon aus das ein EEG-BHKW gewählt wurde um das Quartier rein rechnerisch auf KFW55 zu "heben".


    Weiter denke ich das der Bauträger nicht weiss das der so produzierte Strom von den Bewohnern selbst verbraucht werden kann und darf ( Überschußeinspeisung ) Es wäre sogar möglich für den Eigenverbrauch KWK-Vergütung zu erhalten - das würde 1/3 mehr Einnahmen auf der Stromseite generieren! Was wiederum -15% Kosten auf der Wärmeseite sparen könnte, macht rund 8Cent/kWh Wärmeverkaufspreis.



    Grüße

  • Wenn es für eine Volleinspeisung etwa 20 Cent je kWh gibt und bei einem Eigenverbrauch noch etwa 4 Cent EEG-Umlagen anfallen werden, kostet der Strom aus der Anlage mindestens 24 Cent. Da sehe ich wenig Anreiz, eigene Stromleitungen zu verlegen, die Abrechnung zu machen und gegen den VNB zu kämpfen...


    Die Wärmeformel war mir jetzt ehrlich gesagt zu unverständlich. Grundsätzlich ist die Idee mit einem zentralen BHKW nicht verkehrt für so eine Siedlung! Erdgas-BHKW mit Stromeigenverbrauch wäre aber höchstwahrscheinlich wirtschaftlicher. Zumal der Biomethanpreis eher steigen wird, neue Biomethaneinspeisestellen werden nämlich nicht mehr ausreichend gefördert. Bedeutet es wird kaum mehr Biomethan im Erdgasnetz geben. Da sehe ich die Gefahr einer tickenden Zeitbombe. Natürlich kann man so ein BHKW auch später auf Erdgas und KWKG umstellen, da dann aber kein Stromeigenverbrauch stattfindet, wird die Wärme auch sehr teuer. Aus eben diesen Gründen wurden kürzlich einige solcher Projekte noch schnell auf Erdgas-BHKW und Stromeigenverbrauch umgestellt.

    Man achte darauf, dass der BHKW-Lieferant nicht gegen § 312 StGB verstößt. :neo: