Lebenserwartung Speicherbatterie

  • Beim üblichen Akku werden ca. 1000 Ladezyklen als Lebenserwartung genannt.


    Wie verhält sich das mit Speichersystemen wie diese zB. für PV angeboten werden ?

  • Beim üblichen Akku werden ca. 1000 Ladezyklen als Lebenserwartung genannt.


    Was sind "üblichen" Batterien ?? OPzV, OPzS, PzS, NiCd, NiMH, VLRA, NiFe, NiLi usw. ??

    Rechnen hilft. Bleistift, Stück Papier und ein Taschenrechner und man wird sich über einige Ergebnisse wundern. ?(
    http://perdok.info/
    Oscar Perdok GmbH
    Gildeweg 14, 46562 Voerde
    Beratung, Planung und Installation von: KWK-Anlagen, PV-Anlagen, Stromspeicher mit Notstromfunktion, Eigene Herstellung von Ladestationen für E-Mobile, Energie-Effizienz incl. Kosten/Nutzen-Betrachtung, Ladestation für E-Mobile (kostenlos)

  • Naja, die Starterbatterie taugt allenfalls im Zusammenhang mit dem Stromspeicher als Alibi. Ist ja auch gar nicht für hohe Zyklenzahl vorgesehen sondern soll immer nur für ein paar Sekunden extrem hohe Ströme liefern.

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  • Hi,


    bei den Solarspeichern wird IMO eine ganze Menge Mist angeboten, was aber egal ist, weil man mit der Batteriespeicherung von Solarstrom derzeit wirtschaftlich sowieso nur Verlust machen kann. (Glaubst Du nicht? Rechne mal den Speichersystempreis in kWh um, und schau, wieviele kWh die Solaranlage liefern müsste (80% Entladetiefe und 25% Verlust einrechnen), damit das Geld wieder reinkommt...)


    Wenn Du kurze Zyklen hast (d.h. Puffer für Tagesverlauf und Tag/Nacht-Ausgleich), und größere Strommengen im Zusammenhang mit BHKWs umgesetzt werden, dann kann das an der Grenze zur Wirtschaftlichkeit liegen, bzw. diese erreichen.


    Dafür bieten sich normale Blei-Panzerplattenbatterien aus der Antriebstechnik an. Die Lebensdauer wir dabei nach EN 60254-1 gemessen und liegt typischerweise bei 1500 Zyklen von 80% Entladetiefe. Darüber gibt Dir jeder der Markenanbieter eine verbindliche Auskunft.


    Habe vor kurzem bei einem bekannten Batteriehersteller aus Wernigerode angerufen. Die Preise sind absolut in Ordnung und auf Dauer um Größenordnungen billiger als Starterbatterien, die kaum eine vernünftige Lebensdauer erreichen werden.

  • Die Lebensdauer wir dabei nach EN 60254-1 gemessen und liegt typischerweise bei 1500 Zyklen von 80% Entladetiefe.


    Ich habe mal ein Diagramm mit dem Zusammenhang zwischen Zyklenzahl und Entladetiefe angehängt. Beim erreichen der garantierten Zyklenzahl steht aber immer noch 80% der Batteriekapazität zur Verfügung. Im Traktionbereich werden die Batterien dann meistens ausgetauscht, weil sonst die gewünschte Betriebsdauer z.B. des Staplers innerhalb einer Schicht nicht mehr zur Verfügung steht. Im stationären Speichereinsatz spielen die 80% keine große Rolle, da die volle Kapazität nur im Notfall benötigt wird. Im Speicherbetrieb wird die Anlage so ausgelegt, dass man nur 30 bis 50% nutzt. Das hängt u.a. auch mit dem Lade-/Entladestrom zusammen und dadurch verbessert man den Systemwirkungsgrad.
    Bei der angegebenen Zyklenzahl handelt es sich um die Vollladezyklen. In der Praxis als stationärer Speicher erreicht man ca. 4000 Zyklen bei 50% DoD bis man die Batterie wechseln muss. D.h. mit einer Batterie von 48V / 620 Ah kann man ca. 60.000 kWh speichern. Bei einem Jahresstrombedarf von 6000 kWh muss man pro Tag etwa 8 kWh speichern. Das ergibt eine zu erwartende Lebensdauer von ca. 20 Jahre. Damit kostet die kWh speichern ca. 16 ct und man schreibt bei einer PV-Anlage schon jetzt eine schwarze Null. Mit steigende Strombezugskosten wird daraus dann ein Plus. Beim BHKW hat man schon ein anständiges Plus. Mit einem Batterietausch könnte man dann noch mal 60000 kWh speichern.

    Bilder

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  • Batterie ist der Plural, bzw. die Batterisierung einer Einzelzelle - Mann oder Frau mögen sich eine aussuchen.


    Eine NiLi Zelle ist mir wie eine "Straterbatterie" nicht bekannt. Eine übliche Batterieanwendung wäre zB. im Vibrator.... .



    Es sei eben wegen der Vielfalt an Zelltypen vom durchscnittlichen Verstand erkannbar, das eine präzise Zellentypangabe nicht zielführend sein kann. Vilemehr sei eine Zyklenzahl zu einer bestimmten Zelle sinnvoll - so wenig Verstand wurde schlicht unterstellt.



    Wenn ich mir die Grafik zu den Bleidingern ansehe und die entnommeme Energie gegen null laufen lasse, halten die Akkus ewig :)


    Eine -um dem Wortspiel zu frönen - "ÜBLICHE" Nutzung sehe ich bei 80% angesiedelt.


    Geht man nur etwas weiter, ist man dann bei den genannten 1000Zyklen angekommen.

  • Wenn ich mir die Grafik zu den Bleidingern ansehe und die entnommeme Energie gegen null laufen lasse, halten die Akkus ewig :)


    An einer ernsthaften Diskussion scheinst Du nicht interessiert.


    Eine -um dem Wortspiel zu frönen - "ÜBLICHE" Nutzung sehe ich bei 80% angesiedelt.
    Geht man nur etwas weiter, ist man dann bei den genannten 1000Zyklen angekommen.


    Diese Aussage belegt, dass Du von Batterien bzw. Akkumulatoren nicht viel verstehst, denn sonst wüsstest Du, dass man bei einer 100% Entladung die Batterie sofort wegschmeisen kann. Für Entladungen mit weniger als 20% Restladung übernimmt kein Hersteller eine Gewährleistung. Man muss das Produkt aus Entladetiefe und Zyklenzahl betrachten, dann wird man eine erstaunliche Feststellung machen. 8o

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  • Stimmt - Akkus nicht zu 100% zu entladen ist sensationell.


    Ich denke so 80% könnte üblich sein.




    Déjà-vu

    Einmal editiert, zuletzt von Gekritzel ()

  • O.K.

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  • Ich verstehe die Zusammenhänge nicht.


    Ich rege 80% Ladedingsbums an und muss mich bleidigen lassen das 100% Entladungsdings kein Anwendungsfall ist - über meine entsprechende Reaktion sollte man sich da nicht wundern.


    Der Dachsgebeutelte trägt nur Unsinn bei - und nun wird mir jegliche Kompetenz aberkannt - soweit.



    Würde ich "mehr" als eine Idee von 1000Zyklen haben, wäre eine Fragestellung nicht notwendig.


    Die Erkenntnis die sich mir auflädt ist aber hingegen, 1000Zyklen scheint für Speichersysteme üblich und das eher Zellenunabhängig, da zB. Starterakkus keine Option darstellen.



    Dem Wunsch Erfahrungen oder Kenntnisse auszutauschen ist fehlgeschlagen - stattdesse Polemik und permanent blödes Divengezicke.



    Vermutlich lesen das auch potentielle Kunden und bilden sich ihr eigenes Urteil, ob sie als Kunde in Frage kommen oder besser weiterhin jeden Kontakt scheuen sollten.

  • Hallo zusammen.
    ich muss dem Kommentar "Dem Wunsch Erfahrungen oder Kenntnisse
    auszutauschen ist fehlgeschlagen" widersprechen. Es geht meines Erachtens eindeutig hervor, dass ein Batteriespeichersystem so ausgelegt werden muss, dass es eben nicht auf 80% Entladungtiefe sondern eher auf 50% ausgelegt werden sollte. Ob es sich dann noch rechnet ist eine andere Sache.


    Mit freundlichen Grüßen


    Jörg

  • "Internet-Trolle sind verkappte Sadisten"


    Zitat: "'Trolle niemals füttern!' – heißt es im Internet. Gemeint sind Menschen, die in Diskussionsforen und Kommentarspalten gezielt sticheln und im Schutz der Anonymität mit extremen Sätzen provozieren. Dann weidet sich der Troll an den hoch schlagenden Wellen der Empörung – während das eigentliche Diskussionsthema im Chaos versinkt. Wer also antwortet, 'füttert' den Troll nur."


    Und:
    "Kanadische Forscher sind nun dem Troll-Charakter mit einer Online-Studie auf den Grund gegangen. Sie berichten, dass solche Menschen offenbar tatsächlich von ihrer dunklen Seite getrieben werden, dass sie häufig antisozial eingestellt sind und mehr negative persönliche Eigenschaften aufweisen als andere. Vor allem zeigte sich ein Hang zum Sadismus, schreiben die Psychologen im Fachblatt Personality and Individual Differences."


    Quelle:
    http://www.heise.de/newsticker…pte-Sadisten-2126070.html



    Die ursprüngliche Frage des selbstbekannten "Hobbyalkoholikers" hörte sich noch ernsthaft an...