Warum deutsche Hauseigentümer ungern energetisch sanieren

  • Nö, steht als Verarbeitungsvorschrift in den Herstellerunterlagen.
    Nach Rückfragen wieso das so dick sein muss, wurden mir von einem sehr kompetenten Aussendienstmitarbeiter die Augen geöffnet....

    Wer einmal fragt, wirkt für einen Moment dumm, wer es nie tut, bleib es sein Leben lang

  • Hallo Claus - H.


    meine Hochachtung für Deine Aussagen , Du hast genau den Nagel auf den Kopf getroffen .


    Es gibt auf diesem Gebiet einige uneinsichtige Bauherren , die diese Baufehler von Anfang an begehen und dann am Ende wegen der Folgekosten aufgeben und dann verkaufen . ( und dann vom Käufer u.a. verklagt werden )


    Z. b. Mein direkter Nachbar hat in 60 er Jahren sein ganzes Haus außen mit den Riemchen 5 x 1 x 20 cm von Villeroy u. Boch verklinkert .
    Auch seine Grenzmauer , diese Mauer hat er aber bereits nach ca. 10 Jahren abreißen müssen , da die Riemchen abgefroren sind .
    Die Riemchen waren aber mit Mörtel angesetzt , da sind die R. mitsamt dem Mörtel und Teile des Kalksandstein ausgebrochen .
    Nach ca. 20 J. haben sich dann am Haus an der Wetterseite die R. reihenweise abgelöst .


    Gruß Heinz

  • Dachstreiber
    Klar kenne ich die technischen Infos zu Phenolharzen, da ist die Wikiseite sogar noch sehr zurückhaltend.


    Weshalb ich mich dafür entscheiden hab.
    Sehr einfach für den Selbermacher. Allerdings Verarbeiten nur mit Vollkleidung und am besten noch Mundschutz, sonst siehe unten bei Getier.
    Sehr hoher U-Wert.
    Brennt überhaupt nicht, selbst vorher ausprobiert.
    Spechte, Ameisen, Waschbären und anderes Getier welches sich gerne in Dämmaterialien einnistet, mögen das Zeug überhaupt nicht.
    Reinbeissen, die Mundfeuchte ergibt Sulfonsäure, da geht alles stiften....


    Im Innenbereich würde ich das auch nicht verbauen, aber draussen geschützt unter der Armierung mach ich mir wenig Sorgen.

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