42: Antworten auf die Frage des Lebens, der Kraft-Wärme-Kopplung und dem ganzen Rest

  • Sich mit kaum über 10% elektrischem Wirkungsgrad des Stirlings zufrieden zu geben, halte ich für Verschwendung. Mit dem Heizstab im ausreichend großen Speicher kannst Du immer die Energie finanziell günstiger speichern. Ob das nun Nachtspeicheröfen sind oder Wasserspeicher, spielt keine Rolle. Mit dem Wasserspeicher bist Du auch für die Zukunft gerüstet, wenn endlich die Rückverwandlung von Strom in Wärme nicht mehr höher vergütet wird als die Einspeisung.


    Zu Jau:
    das Bürgernetz gibt es längst, das Paradebeispiel ist die Gemeinde Schönau, mit denen ich schon vor 30 Jahren telefoniert habe, als das Projekt gerade begonnen wurde.
    Inzwischen haben die auch einen Verein "Netzkauf" gegründet, die auch Mitglied im von Marcus vorgestellten Projekt "Bürgernetz" sind. Die Projekte sind offensichtlich nur nicht hinreichend bekannt, sonst würdest Du diese nicht als "Spinnerei" abtun.
    Ich besuche auch oft meine Düsseldorfer Freunde von naturstrom.de, die haben ähnliche Projekte vor und haben, im Rahmen der geringen Möglichkeiten, die ihnen die Monopole lassen, das "Bürgernetz" schon aufgebaut. Das Schwarmkraftwerksprojekt von lichtblick ist praktisch schon an der Macht der Monopole zerbrochen.
    Gunnar kann Dir dazu etwas erzählen.

  • Gut, ich sehe ja ein, wegen 16 Euro Ersparnis lohnt es sich nicht, eine Regelung bauen zu lassen.
    Das Stirling - BHKW verbilligt ja auch wegen Steuer-Rückerstattung das Erdgas. dass man da nur 4 Cent für ein m³ Erdgas statt 6,5 Cent bezahlen muss, war mir aber völlig neu, zumal da noch mindestens 5% Verlust am Brennwert hinzukommen.
    Da bin ich einfach nicht richtig informiert und wüsste gerne den Gasanbieter.Bleiben die 4 bis 4,5 Cent Vergütung in der Zukunft? Letztes Jahr waren es sehr viel weniger. Die Zukunft kann man ja mit größerer Sicherheit voraussagen als die Vergangenheit?
    Das Mikrogen ist wartungsfrei, muss nur ersetzt werden, wenn es nicht mehr läuft. Das ist ein wichtiger Punkt, vor allem, wenn es länger hält als andere Geräte mit herkömmlichem Rotationsmotor.
    Nein, das das Gas für das Mikrogen dermaßen billig wird, war mir nicht bewusst.


    Ansonsten, für die Energiewende in offensichtlich sehr ferner Zukunft benötigt man andere Motoren und frei zugängliche Netze mit besserer Vergütung.

  • Das war eine wichtige Nachricht für uns. Mittelständler in Bayern. Ich bekam eine irreführende Auskunft nach Eingabe in mein amerikanisches google, nachdem ich "Ömer Varol Montana" eingegeben hatte. Dann erschien mehrfach im abgekürzten text, dass Montana zu dessen Konzern gehören würde. Nach Aufrauf der seite von Montana war dann klar, das ist nicht der Fall.
    Vor Ömer Varol muss man insofern warnen, dass viele die Erfahrung machten, dass er nur scheinbar der preisgünstigste Anbieter (Düsseldorf, unter den verschiedensten, dauernd neuen Namen, die sich oft nur um einen Buchstaben unterscheiden) ist. Zum Ende des Vertragszeitraumes kommt dann oft, oder, wie ich es sehe, eine saftige Preiserhöhung und man verliert den Bonus, wenn man kündigt. Aber dieses Geschäft läuft. Die meisten meiner Bekannten sind darauf hereingefallen. Erst nach zwei Jahren bemerkt man dann, dass sich der neue Vertragsname nur um eine Kleinigkeit scheinbar geändert hat. Nichts da, der neue ist günstig, aber man sitzt auf dem alten, nun überteuerten. Viele Prozesse.


    Durch Zufall bin ich den Vertrag meiner Bekannten durchgegangen
    .


    Da lobe ich mir einen soliden Mittelständler aus Bayern!


    Also , keine Frage, unser neuer Gaslieferant heißt Montana bei München.


    Die Einträge bei google und von der Verbraucherzentrale Bremen sind wirklich verwirrend.


    Danke, sailor, endlich ein Anbieter, dem man vertrauen darf!

  • Beinahe wären wir gestern nach Süddeutschland gefahren, um einen defekten Dachs aus einem Keller zu tragen.
    Vorher besuchten wir noch den Zahnarzt in Form von Herrn Neumann von der KWK-Technik in Krefeld.
    Die Dachse von Herrn Neumann laufen ohne jegliche Kolben- und Zylinderreparatur bis 150.000 Stunden lang. Er hat ja auch goldene Hände, die zertifiziert sind.


    Kurz, nachdem der Zahn raus war, interessierten wir uns dann an anderer Stelle für ein behatztes Bundeswehraggregat mit 1,9kW, da lagen auch ein paar defekte herum.


    Auskunft: die Gleiche wie die von Herrn Neumann und auch den meisten hier im Forum: Die Reparatur ist für einen Laien, wie jemanden, der sonst nur PKW- und LKW-Motoren repariert, unmöglich.
    Grund: Sowohl beim Dachs, wie beim Bundeswehraggregat existieren nur zwei Lager. Der Motor hat eines und der Generator.
    Die beiden Wellen werden mittels Konus ineinandergesteckt und verschraubt.
    Davon hängt die ganze Auswuchtung ab, und das sei noch nie einem Laien gelungen, das fachmännisch durchzuführen.


    Dazu: der Dachs hat ca 600kg Masse, die an Federn aufgehängt sind, die wollen beim Auseinanderschrauben unterstützt sein und relativ spannungsfrei auseinandergezogen. Schon dabei gibt es leicht Bruch.


    Der Rest ist wohl weniger das Problem.


    Wir haben den Zahn noch mal aufgehoben und wollten in die Runde fragen, ob es wirklich keinen ohne von Senertec zertifizierte "goldene Dachshände" gibt, der das Wunder schon vollbracht hat und einen Dachs ohne Zerstörung auseinandergenommen und wieder zusammengesetzt hat.


    Die Warnungen von Herrn Neumann waren sehr eindeutig und auch Oskar ließ sich mit entsprechenden Bedenken nicht lumpen. Dazu die gleichen Bedenken , soweit sie das ungleich leichtere Bundeswehraggregat angehen.


    Unser Elan ist nun etwas gebremst. :pinch:


    Die Wäscherei, die wir schon vor Jahren mit einem Dachs ausrüsten wollten, ist nun pleite. 11.000 Euro Nachzahlung auf die Stromrechnung dieses Jahr.
    Die 5000 Stunden Mindestlaufzeit wären nicht erreicht worden. Wir sehen, die EEG und KWK-Umlagen schaffen neue Arbeitsplätze. Die Dobis aus Indien sind nun billiger.

  • Warum macht Ihr Euch so wenige Gedanken, wie man die ohne Zwischenhandel direkt anschließen kann?
    Stattdessen kommt Ihr auf so exotische Ideen, wie Guy Negres Pressluftautos mit Druckluft oder Erdgastanker mit CNG zu versorgen?
    Ist Euch wohl zu teuer, eine Strippe über Nachbars Zaun zu werfen?.
    Wenn Ihr schon so etwas vorhabt, dann geht man zu Schmitt und nicht zu Schmittchen:


    Bauer-Kompressoren für Taucher und CNG


    Die gibt es auch ohne Verbrennungsmotor (3000 Euro) und wären genau das, was Ihr braucht!
    Mögt Ihr Eure Nachbarn nicht oder beißt deren Hund immer in die Strippe? ;(

  • Der klassische Hochdruckkompressor ist der Linearkompressor aus dem ersten Weltkrieg, der von Hugo Junkers gebaut wurde. Hunderte kW Leistung, keinerlei Zwischenhandel von Staat und geldgierigen Kommunen. Diesel-Direktantrieb mit 60% thermomechanischem Wirkungsgrad (Tatsache!!). Wozu dann noch Strom?
    Die Abwärme ist voll nutzbar, auch mit voller Kondensation.
    Für Wärmepumpen gibt es da immer noch nichts Gescheites, obwohl sich genau das anbieten würde. Da ist es immer noch wirtschaftlicher, Strom als Zwischenenergie zu nutzen.
    Außer, Gabriel kommt auf überaus dumme und undurchdachte Ideen. Bei Politikern dreht sich in der Regel alles um Mammon.

  • Das sagt Dir fast jeder hier im Forum. Nur Handwerker mit goldenen Händen haben das Recht, so etwas zu reparieren und nur dann, unter Einhaltung weiterer goldener Regeln, gibt es ein Klümpchen Gold auf die Hand.
    Nein, gefördert werden nur nagelneue oder sonstwie vergoldete BHKWs. Jedenfalls in Deutschland. Du hast das falsche Vaterland. Die Engländer haben ein Mutterland, dort ist man liberaler.


    Für Energievernichtung braucht bei uns niemand bezahlen. Böse Zungen behaupten sogar, dass es so etwas gar nicht gibt. Die Großkraftwerksbetreiber verschwenden Energie, dafür müssen sie nichts bezahlen. Wir aber, die die enthaltene Exergie, sprich, mechanische Energie oder Strom, retten wollen, werden dafür bestraft. Deshalb rate ich Euch, auszuwandern.
    Hier kann schließlich nicht jeder machen, was er will. Mit den Grünen sind wir fertig geworden, mit Euch schaffen wir Großunternehmer das doch wohl auch noch. Was glaubt Ihr denn, was ihr seid? Gegen unsere Mafia und Lobby kommt Ihr niemals an! :thumbup:

  • Ich war ja selbst euphorisch, als ich Vaillants Werbeheim in Düsseldorf besuchte. Aber längst ist diese Euphorie bei mir Ernüchterung gewichen.
    Da wir gerade bei Pressluft und bei der Firma Junkers waren, die damals die deutschen Torpedos mit Pressluft versorgte:


    Das war eine sehr wirkungsgradschwache Technik, nur die Erzeugung der Pressluft hatte einen hohen Wirkungsgrad.
    Mit dem Abgas, dem man die Wärme auch noch voll entziehen konnte (man dachte damals noch nicht daran), erlangte man mit einer alles andere als optimalen Gasturbine einen mechanischen Wirkungsgrad von sage und schreibe schon 36%.


    Wenn man nun mit solch einem dieselbetriebenen Torpedobefüllungsgerät ein Kältemittel komprimiert, erreicht man einen sagenhaften Wirkungsgrad von sicherlich 50%, der eine rein dieselbetriebene Wärmepumpe von etwa dreifacher Brennwertausnutzung des Dieseltreibstoffs ermöglicht. Sprich, ein output von einigen Megawatt bei Junkers Gegenfreikolbenmotorgröße. Sollte Gabriel seine dummen Ideen mit der Umlage auf das Zwischenprodukt BHKW-Strom durchsetzen, wissen wir alle, was wir zu tun haben!


    Ganz so groß müssen wir die Maschine nicht bauen und wir werden mit Sicherheit Nachbarn finden, die bei Heizkosten von sehr weit unter 5 Cent pro kWh mitmachen.


    Unser Strombedarf wird dann noch sehr stark sinken, wenn wir alle "weißen Geräte" auf Wassererwärmung mit der neuen Wärmequelle umstellen.
    Wehren wir uns!


    Insofern bin ich zuversichtlich, dass uns der Sigmar nicht noch des letzten Cents Verdienst am Ecopower 1.0 berauben wird. :thumbup:


    Ob man wohl auch Wärme über öffentliche Grundstücke führen darf? Ohne, dass der Fiskus zuschlägt? Beim Ecopower 1.0-Strom schlägt er dann ja zu. Heute schon.


    Ich glaube, unsere Regierung mag keine Serben. Der Serbe Nicola Tesla hat das Stromnetz erfunden.

  • Niemand hindert uns daran, den Freikolbenkompressor auch noch eine Radial-Abgasturbine treiben zu lassen, mit der wir dann jede elektrische Leistung zwischen 0,1 und 100 kW abzapfen können. Bei gleicher zusätzlicher Nutzung der Wärmeenergie.


    Die Mehrheit der EU-Vertreter steht hinter uns und hat schon deutsches Monopolgebaren angemahnt.


    Es ist hanebüschener Unsinn, Exergie, und dazu gehört auch mechanische Energie aus BHKWs, zu besteuern und mit Umlagen zu belasten.


    Unser Ecopower1.0 ist in dieser Hinsicht schon mehr als bescheiden ausgelegt, hat aber die gleichen Wartungskosten, wie etwas Größeres. Es ist einfach unmoralisch, die Ecopower1.0-Gemeinde noch mehr in die Enge zu treiben.


    Ich bin mal gespannt, inwiefern man uns erlauben wird, eine Elektroautotankstelle damit zu betreiben. Dann könnte das Ding mit dem Überschusstrom wenigstens die Nacht durchlaufen.
    Die Ladegeräte lassen sich noch entsprechend anpassen.


    Es ist eh schon ein Skandal, dass man Gunnars Idee des virtuellen Kraftwerks nicht aufgreift und nach Strich und Faden fördert. Unsere Regierung fährt auf Kollisionskurs mit der Zukunft unserer Kinder. Unsere fossilen Vorräte werden nur unnötig geplündert, damit sich Politiker ein Bäuchlein anfuttern können.



    Marcus, ich denke, Du hast nicht verstanden, wovon ich rede. Es gibt genug Möglichkeiten, seine überschüssige elektrische Energie sinnvoll loszuwerden. Nur, bei 1kW Ausgangsleistung lohnt sich der Aufwand nicht. Mit einer Wärmepumpe tue ich mich da schwer, weil es da nichts direkt Passendes gibt. Die Mitversorgung der Nachbarn scheidet bei den Centbeträgen aus.
    Die Umlage auf selbstverbrauchten Strom steht im Raum. Die darf nicht auch noch kommen. Es gibt stichfeste Argumente dagegen. Eines kennst Du.
    Wärmepumpen arbeiten mit mechanischer Energie, die umlagenfrei bleibt. Es wäre kein Problem, verstellbare Flügelzellenverdichter in einem BHKW zu integrieren und damit die überschüssige Energie sinnvoll zu verwenden.
    Das hat nichts mit Wirtschaftlichkeitsüberprüfung zu tun, stellt aber Wirtschaftlichkeit her und bewahrt uns vor weiteren Begehrlichkeiten der Politik.

  • Das hat nichts mit Wirtschaftlichkeitsüberprüfung zu tun

    Genau das ist Dein Problem - Du platzierst deine Beiträge an völlig unpassenden stellen. Hier geht es darum direkte Fragen von Usern zu beantworten. Du verbreitest aber Deine Ideologie ohne rücksicht auf die folgende Verwirrung der Fragesteller. Du machst noch solange bis sich jemand genötigt fühlt alle Deine Beiträge aus den einzelnen Themen herauszulösen und in einen zentralen Tread nur für Dich allein zu stecken - dort kannst Du dann Seitenweise monologe führen. Willst Du das??



    Gute Nacht

  • Exergie lässt sich in beliebiger Form umwandeln, so lässt sich Arbeit, theoretisch ohne jeden Verlust, in jede andere Art von Exergie verwandeln, gleich, ob in chemische, Druckenergie, elektrische Energie , Strahlungsenergie oder was sonst noch.
    Wird nun eine dieser Exergieformen besteuert oder mit einer Umlage belastet, wird man dieser Exergieform aus dem Weg gehen und die Waschmaschine nicht mehr mit Strom, sondern mit Druckenergie betreiben. dazu kann man auch Mikrowellenstrahlung verwenden , einen Riemenantrieb oder dem Nachbarn chemische Energie hinüberwerfen.
    Für den Nachbarn sind alle diese Exergieformen also, zumindest näherungsweise 26 Cent pro kWh wert, das, was auch Strom kostet. Schicken wir ihm hingegen, über ein öffentliches Grundstück, Strom hinüber , bekommen wir von ihm keine 26 Cent mehr, sondern nur noch 4 Cent, den Rest kassieren Fiskus und sonstige, die die Hand aufhalten.
    Schlimm wird es, wenn wir für den selbst erzeugten und benutzten Strom Umlagen oder gar Steuern bezahlen sollen.


    Dann werden wir jede Art von Stromerzeugung vermeiden und den Verbrennungsmotor des BHKWs direkt die Waschmaschine per Keilriemen antreiben lassen, das Wasser mit einem Turbinenrad per Reibung erhitzen und zum Nachbarn eine Pressluftleitung legen, um der Steuer und Umlage zu entgehen.
    Kommt nun der Staat auf die Idee, jede Art von Exergieerzeugung zu versteuern, muss er auch jede sich drehende Achse, alles unter Über- oder Unterdruck Stehende besteuern. Das wäre absurd, denn dann fiele auch die Umlage an der Antriebswelle eines Autos an und die Wandlung von elektrischer Energie in hydraulische Druckenergie und dann wieder in mechanische Arbeit in einem Bagger würde zu unhaltbaren Zuständen führen.
    Ich halte die geplante Umlage auf das Herausziehen von Exergie aus einem Primärenergieträger für völlig unhaltbar und zudem verhindert die Durchsetzung dieser Absicht die Energiewende und führt zu weiterer Belastung der Umwelt. Noch schlimmer ist die bereits bestehende Besteuerung der elektrischen Exergie beim Überschreiten öffentlichen Grundes. Diese gehört ersatzlos gestrichen.


    Meine Meinung: Die Besteuerung setzt hier genau an der falschen Stelle an.
    Es genügt vollkommen, die Primärenergieform einmal zu besteuern, das Herausziehen und die Nutzung der Exergie ist nur erwünscht und sollte mit allen Mitteln gefördert werden.
    Es ist ein Fehler, sich Mehrwertsteuer und Mineralölsteuer erstatten zu lassen.
    Was hat der arme Nicola Tesla unseren Politikern getan, dass man seine Idee von der grenzenlosen Verteilung freier Exergie dermaßen mit Strafen belegt?
    Wir sollten die Ursachen der Umweltbelastung bekämpfen, nicht die völlig umweltneutrale Exergie und damit Schonung der Umwelt.!

  • Marcus, ich sah die Gelegenheit , genau an dieser Stelle ein alternatives Konzept zum Ecopower1.0 vorzuschlagen, aus folgenden Gründen:
    1. ich halte ein solch kleines Kraftwerk für unwirtschaftlich
    2. Es steht im Raum, das Stromerzeugung in einem elektrischen Kraftwerk wie dem Ecopower 1.0 mit einer Umlage belastet wird und es damit ein Verlustbringer wird
    3.Ecofuel brachte die Energiespeicherung durch einen Höchstdruckkompressor ins Spiel, der in dieser Form für einen normalen ecopower-Betreiber nicht sinnvoll ist, es sei denn, er benötigt solche Mengen an CNG (Compressed Natural Gas).
    4. Der bekannteste Hersteller für Freikolbenkompressoren (teilweise Freikolben) ist die Firma Bauer, die mit Sicherheit mit ihrem Kompressorkonzept von der Firma Hugo Junkers inspiriert wurde
    5. Der Junkers-Druckluftspeicherkompressor von Hugo Junkers wird noch heute gebaut und stellt den Verbrennungsmotor mit dem höchsten je erreichten Wirkungsgrad dar. Er liegt über dem heutiger Schiffsdiesel, die 56% erreichen (MAN)
    6.Junkers war nicht erfolgreich in der Auskopplung nennenswerter elektrischer Energie aus dem Freikolbenmotor
    Sehr wohl aber konnte er Druckluft mit vollem Wirkungsgrad auskoppeln, die ebenfalls, wie Elektrizität, reine Exergie darstellt
    7.Wenn, dann würde man, insbesondere, wenn die Umlage eingeführt wird, den Generator des Ecopower direkt durch einen solchen Hochdruckkompressor ersetzen und wäre frei von der Umlage.
    Dabei bietet sich an, einen Kompressor mit nur mittlerem Druck von ca 20 bar , ebenfalls in Freikolbenform damit anzutreiben, der als Wärmepumpe den vollen Wirkungsgrad des Junkersgeräts nutzen könnte.
    Insofern war das schon eine Stelle, die mich anregte, das Konzept vorzustellen.
    Ich bin der Meinung, dass das Nanokraftwerk Ecopower1.0 ein Irrweg ist, der das Potential der KWK nicht ausreichend nutzt und trotzdem noch politische Fehlentwicklungen begünstigt.


    Die Überprüfung der Wirtschaftlichkeit des Ecopower nach Einführung der Umlage führt genau zu diesem Ergebnis.


    Ansonsten stelle ich das abgewandelte Pressluftkonzept für ein BHKW an anderer Stelle vor...abgasmäßig sind dabei allerdings einige Probleme zu lösen.



    Abschließend möchte ich in bezug auf die Umlage noch einmal darauf hinweisen, dass es andere Arten direkten Exergieentzuges aus dem Erdgas gibt als Elektrizität. Dann aber bitte nicht weiterhin mit der von Nicola Tesla bekannt gemachten Energieform, die in Deutschland immer schon verpönt war. Siehe Beibehalten uralter Dampflokkonzepte und Ablehnung dieselelektrischer Antriebe, die dann durch eine andere exergetische Wandlung, nämlich die dieselhydraulische, ersetzt wurde.
    Es droht, dass der gleiche Fehler wieder gemacht wird. Auch im Ecopower1.0


    Übrigens, vielstufige Luftkompressoren stellen hervorragende Wärmepumpen dar. Diese Anwendung war aber vor fast hundert Jahren zuhöchst unerwünscht.
    Das wäre eine Maxialternative zum Nano-BHKW. Um die Verluste mit dem Vaillantgerät zukünftig wieder auszugleichen....


    Verstanden? Ansonsten, zurück zum ursprünglichen Thema. Denn noch haben wir die Umlage für den im Ecopower 1.0 erzeugten Strom nicht!