Wirtschaftlichkeitsüberprüfung bei ecoPower 1.0

  • Bei mir sind es derzeit 29 Prozent Netzeinspeisung. 5 Personen und ein Server der zu einer Grundlasterhöhung beiträgt. Wie haben sich andere Faktoren der Wirtschaftlich keitsberechnung entwickelt? Gaspreis gefallen und Strompreis (Eigenstrom) durch Umlagen erhöht? Dann sollte sich die wirtschaftlichkeit trotz schlechterer Eigenstromquote in Grenzen halten.
    Einen Haushaltsstromlastgang zu einem Durschnittstag hätte man sich schon vor der Investition mal ansehen sollen. Hier wäre die hohe Eigenquote sofort auffallen müssen.

  • Lösung: Nicht Elektroauto, da 20.000 Euro über vergleichbaren Verbrenner sondern Erdgasfahrzeug mit Fülleinrichtung in Garage z.b. Fuelmaker "Phill". Nachts Erdgasauto laden.

  • Naja....


    Wenn ich mir die technischen Daten ansehe verstehe ich die nicht.


    STROMverbrauch: 0,7kWh


    Mir stellen sich da erstmal die Haare hoch:
    1. Es wird kein Strom verbraucht....
    2. Energieverauch pro Jahr, Tag, Kubikmeter, Kiliogramm, Xyz ?
    3. ncm/h - auauaua gemeint ist mit Sicherheit: Ncm3/min


    Da merkt man, wie blöde der Anbieter ist, versteht selbst nicht, was verkauft wird. Sehr gutes Beispiel für ein sehr schlechte Werbung mit Antiwerbeeffekt.

    Einmal editiert, zuletzt von Gekritzel ()

  • Fahre seit 2008 eine Familienkutsche (VW Caddy) als Erdgasvariante. Fährt günstiger als der günstigste Verbrenner als Smart.. Als Zweitwagen ein Fiat Panda Erdgas mit 3,4kg/100km Verbrauch x 0,99 Euro/kg = 3,37 Euro/100km. Wozu dann noch ein Elektroauto mit <100 km Reichweite im Winter. Bei Caddy bis heute Einsparungen > 10.000 € Das wird mit keinem Elektroauto in Zukunft gelingen. Aber nun zurück zum Thema...

  • Hallo Alikante,


    Die Rechnung wurde mit 5400 Betriebsstunden gemacht. Gelaufen ist der Motor 6100 Stunden.
    Mein eigener Verbrauch im Haus liegt immer zwischen 4000 und 4100kWh und dies schon seit Jahren.
    Wichtig für die Wirtschaftlichkeit ist immer noch wie viel Strom ich zukaufen muss.
    Die Berechnung hatte 600kWh ausgewiesen und aktuell habe ich etwa 1400kWh einkaufen müssen und dass bei bessere Laufzeit.
    Macht eine Mindereinnahme von 156 Euro.
    Ich wollte nur wissen ob es andere ecoPower 1.0 Anwender gibt die die gleichen Annahmen hatten mit gleichem Resultat.


    Alles in allem wollte ich nicht meine Grundlast erhöhen damit das Ding wirtschaftlicher wird.
    Der Stromverbrauch in meinem Haus ist absolut typisch für einen 4 Personenhaushalt. Nachts fast nix und am Tag mehr besonders wenn gekocht wird.


    Gruß und Danke,
    Andreas

  • Du hast einen Denkfehler!


    Wenn die Rechnung für 5400Bth einen Eigenverbrauch von 80% auswies, so muß der Eigenverbrauch bei mehr Stunden geringer werden!!
    Die Rechnung ist nicht falsch sondern deine Betriebsweise hat verbesserungs Potential.


    Grüße

  • Dies hat sehrwohl mit dem Thread zu tun Zitat " Gibt es ein Einfamilien Haus in dem der Deckungsgrad erreicht wird?". Dieses Einfamilienhaus könnte es geben und wir suchen doch alle nach einer Lösung zur Erhöhung des Eigenstromanteils oder?
    Lösungen sind:
    - Erhöhung des Eigenstrombedarfs Nachts durch Verbrauchsverschiebung
    - Heizstab zur Umwandlung des Stroms in Wärme
    - Batteriespeicher
    - Abgabe an Nachbarn
    - Elektroauto laden
    - Vermietung eines Serverstandortes inklusive Strombeistellung
    - Stromhändler suchen, der auch Kleinstmengen aufnimmt
    - Nachtabschaltung BHKW
    oder
    - Erdgasfahrzeug laden
    Welche Maßnahme Vaillant bei der Festlegung des hohen Eigenverbrauchsanteils angesetzt hat weiß ich natürlich auch nicht. Es sind aber immer alle Annahmen zu prüfen bevor diese übernommen werden.

  • Hallo Alikante,


    ich glaube ich habe keinen Denkfehler wenn doch zeig mir bitte meinen Fehler.
    Die Vaillant Rechnung war wie folgt:
    Stromverbrauch 4000kWh
    Betriebsstunden 5584
    Stromdeckungsgrad 85%
    4000*0,85= 3400kWh
    Restlich Strommenge durch Zukauf --> 4000-3400=600kWh
    Einspeisung 2184kWh = 5584 -3400


    Wenn der Stromverbrauch im Haus gleich geblieben ist und die produzierte Strommenge höher als angenommen aber mein Zukauf um mehr als 100% höher ist dann muss doch der Deckungsgrad kleiner werden. Bei dem Deckungsgrad geht es nur darum was zugekauft werden muss im Verhältnis zum Verbrauch.
    Deckungsgrad = 1-(Zukauf / Gesamtverbrauch)


    Im Winter bei 7*24h Betrieb komme ich auf 78% und im Sommer zwischen 22-25% und das macht niemals 85%


    Gruß Andreas

  • Hallo


    mein Stromverbrauch beträgt seit Jahren ca. 8000 KW .


    Nach dem Einbau des Ecopower 1,0 ( vor ca. einem Jahr ) hat das Gerät ca. 6600 KW erzeugt . Der neu eingebaute Zweitarifzähler zeigte danach ca. 650 eingespeiste KW an , und der zugekaufte Strom 850 Kw an .


    Diese Werte wurden bei mir u.a. dadurch erreicht , das ich den Elektroherd gegen einen Gasherd getauscht habe , die beiden Waschmaschinen auf Warmwasserbetrieb umgestellt habe ( ganz simpel mit einer Zweihand - Mischbatterie ausgerüstet ) so dass der Waschgang mit Warmwasser läuft und die Spülgänge mit Kaltwasser laufen. ( Die Hausfrau hat mitgezogen ) .
    Auch der Geschirrspüler wurde auf Warmwasser umgestellt.
    Die Stromspitzen wurden durch diverse E- Schweißarbeiten , Dampfbügelstation und zwei gr. Plasma - Fernseher erzeugt .


    Ist das nicht eine gute Auslastung ?


    Gruß Heinz

  • Hallo AndreasBaW,


    das kann nicht funktionieren. 5584 Stunden entsprechen 63,7 % von einem ganzen Jahr mit 8760 Stunden. Wenn du in dieser Zeit 85 % des eigenen Stromverbrauchs erzeugen willst, darfst du im Sommer keinen Strom benötigen und wenn das BHKW im Winter läuft muss die Last im Haus immer bei 1kW liegen. Das hast du selber schon gemerkt, der wirkliche Stromverbrauch im EFH schwankt über den Tag recht stark.


    Zum anderen ist es für die Wirtschaftlichkeit nebensächlich wie viel Strom du zu kaufen musst. Viel wichtiger ist der Anteil vom erzeugten Strom , welcher selbst verbraucht wird. Wenn du insgesamt 6100 kWh erzeugt und davon nur 2400 kWh selbst verbraucht hast, ist das für ein EFH normal. Nur wirtschaftlich ist es eben nicht.



    Mit freundlichen Grüßen