BHKW, Eigenstromoptimierung, Stromspeicher; Energiezentrale bestehend aus BHKW, Luft-Wasser-Wärmepumpe, Stromspeicher, Photovoltaik.

  • im sommer wirst du die wärme nicht lost da macht es keinen sinn das bhkw zu betreiben....
    es sei denn so holst dir eine absorptionskältemaschine und kühlst damit ein bisschen dein haus ^^ aber das is wohl nicht effizient.


    ich würde es mir als ziel setzen den strom zu fast 100% selbst zu nutzen anstatt einzuspeisen.
    da gibt es viele möglichkeiten.. von elektroauto bis smart metering.

  • Überschüsse gehen dorthin, wo sie gebraucht werden...und was macht Ihr? Ihr macht eine Insel daraus . Aus der Verteilung von alternativer Energie wird damit nichts.
    Nehmt lieber eine Säge und sägt das Brett vor dem Kopf der Mehrheit der Bundestagsabgeordneten ab!


    Jetzt wollt Ihr noch die beschränkten Lithiumreserven unsinnig verballern!


    Aber trotzdem, eine schöne Anlage, gemessen an dem, was die Regierung uns an Möglichkeiten übrig lässt.

  • Hallo Leute


    ich wollte ja eine USV als speichersystem nehmen (20 KW) jedoch musste ich mich umentscheiden ich nehme jetzt wohl doch den RWE Speicher


    Da ich vor Ort, einen USV Experten hatte und der mir dann erklärte das es nicht möglich ist eine USV als Stromspeicher zu nutzen,muste ich jetzt umdisponieren ist natürlich jetzt auch teurer.
    Auch das Laden der Akkus ist immer gleich also keine regelung (Energiemanagerment fehlt ).
    Aber am wichtigsten ist das ich vom BHKW nicht rückwärtz in die USV einspeisen kann dann macht's boooom.


    Also wenn ich 3 Phasen betrieb haben möchte und Notstromfähigkeit, DC hochvolt (600V) und AC Ladung wegen dem Dachs
    dann bleibt nicht viel übrig.


    Dann bleibt nur RWE Speicher oder weis jemand ein anderes geeignetes System


    Sonnenreiche Grüße
    hitschi

    ist erst im Nebenberuflichem Aufbau: Fa. Kühr Elektrotechnik eingetragen in der HWO
    Elektroinstallation, SPS Technik, Eib- Partner, Fachpartner von Varta, Alarmanlagentechnik nach VDS
    Inhaber Christof Kühr, Negertalstr. 2a, 57462 Olpe Unterneger
    Mail: Christof.Kuehr@freenet.de / Hompage:C-Kuehr.de.tl


    NUR WER HANDELT KANN ETWAS VERÄNDERN :thumbup:

  • Eigentlich möchte einen Stromspeicher mit USV-Funktion (volthaus.de) im Zusammenspiel mit Photovoltaik (Sommer) und BHKW(Winter), um möglichst unabhängig von meinem unzuverlässigen (großen) Stromanbieter (schon 4 Stromausfälle in diesem Jahr) zu sein.
    :S

  • Dann bleibt nur RWE Speicher oder weis jemand ein anderes geeignetes System


    Ja, ich. :walklike:

    Rechnen hilft. Bleistift, Stück Papier und ein Taschenrechner und man wird sich über einige Ergebnisse wundern. ?(
    http://perdok.info/
    Oscar Perdok GmbH
    Gildeweg 14, 46562 Voerde
    Beratung, Planung und Installation von: KWK-Anlagen, PV-Anlagen, Stromspeicher mit Notstromfunktion, Eigene Herstellung von Ladestationen für E-Mobile, Energie-Effizienz incl. Kosten/Nutzen-Betrachtung, Ladestation für E-Mobile (kostenlos)

  • Ich auch:)
    Schau grad dem Stromzähler zu wie er immer hin und her tanzt.
    Nur der heute von den Netzbetreiber verbaute Zählr macht trotz vorheriger Zusage nur 300 Imp/kWh.
    Zu wenig für ne saubere Regelung.
    Ich warte sehnsüchtig auf den Zähler von SMA damit der SunnyHomeManager dann aufs Watt regeln kann.
    Aber Os..ar kriegt keine von SMA.....


    Bevor ich es vergesse
    PV 7.5 KW
    SunnyIland, HomeManager, 48V/620A
    und mein grünes Monster.


    Nach dem Urlaub ist hoffentlich alles fehlende eingetroffen und es kann ans Feintuning gehen.

    Wer einmal fragt, wirkt für einen Moment dumm, wer es nie tut, bleib es sein Leben lang

  • Aber Os..ar kriegt keine von SMA.....


    Man muss Dich umtaufen in "Bernd der Ungeduldige". :pfeifen:


    Kriege schon welche aber die sind bei SMA halt nicht die schnellste. Man fasse sich in Gedult. Kriegst sonst nur noch Herzkaspern. Da helfen dann auch keine Herztropfen mehr. Fahr mal an die Nordseeküste, atme tief durch und komm entspannt zurück. Dann dürfte auch Dein Zähler da sein (Vor der Rückfahrt kannst ja anrufen ob der da ist sonst bleibst Du halt ne Woche länger). :popcorn:


    Naja die Hoffnung stirbt zuletzt. :suchend:

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  • SunnyIland, HomeManager, 48V/620A


    Wie stark und weit be-/entlädst Du die Batterien damit?
    Kann der dauerhaft mit 4,6 kW laden entladen?
    Was kostet so eine Gesamtanlage?


    Würde sich für 7,5 kW BHKW und 30 kWp PV sicher auch gut machen ;)

    Man achte darauf, dass der BHKW-Lieferant nicht gegen § 312 StGB verstößt. :neo:

  • Was kostet so eine Gesamtanlage?


    Nicht verzagen O.... fragen :!:


    Hängt von der Batteriegröße ab. Die sollte so gewählt werden, das man unter 70 bis 80% der Bedingungen mit ca. 50% Entladung auskommt (Gut für die Lebensdauer). Die übrige Elektrik kostet so ca. 4000 bis 5000 Euronen netto zzgl. Montage und MWSt. Für die Dimensionierung der Batterie müsste man die tägliche Bezüge und Einspeißungen kennen. Durchschnittswerte und max. Abweichungen je Quartal sind ausreichend.


    Als Anlage mal ein Prinzipschaltbild.

    Dateien

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  • Nehmen wir mal einen Akku, der täglich 12 kWh abgeben soll. Nach deinem 50% Vorschlag braucht es also einen 24 kWh Akku.
    Was kostet der und wie viele Zyklen garantieren Anbieter/Hersteller?

    Man achte darauf, dass der BHKW-Lieferant nicht gegen § 312 StGB verstößt. :neo:

  • wie viele Zyklen garantieren Anbieter/Hersteller?


    z.B. Hoppecke garantiert 2500 Zyklen bei max 50% Entladung. Preis ca. 5500€ zzgl. MWSt. Aber mit den Preisen stehe ich noch etwas auf Kriegsfuß. Der hängt auch von der Börse ab wie das Blei gerade gehandelt wird.


    Bei RWE kostet das ganze ca. das Doppelte. :zocken:

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  • Gut, nehmen wir mal 7 Jahre an. Dann sind es bei 12.000 Brutto 40 Cent je kWh. Selbst wenn man ganz optimistisch annimmt, das der Wechselrichter 2 Akkugenerationen durchhält, wären es 30 Cent je kWh nur für die Speicherung. Dazu kommt noch die entgangene Einspeisevergütung und der nicht 100 Prozent betragende Wirkungsgrad. Dann sind wir bei 35 bis 55 Cent je kWh für den Speicherstrom 8| Da bleibe ich beim Strom aus dem Netz in der Nacht...

    Man achte darauf, dass der BHKW-Lieferant nicht gegen § 312 StGB verstößt. :neo:

  • Moin,


    Zitat

    Da bleibe ich beim Strom aus dem Netz in der Nacht...

    jo und schauen das man die Grundlast Nachts soweit herunterbekommt wie es irgendwie geht, ist alles günstiger als dieses Akkugedöns. Ist ja alles noch relativ neu, muß man einfach warten wie sich das entwickelt.


    Gruß
    Tom

  • Deine Rechnung mag stimmen, wenn man Strom speichert für die es bei Einspeißung eine höhere Vergütung gibt als der Bezugspreis.


    Wenn man die Vergütung für BHKW-Strom zugrunde legt sieht die Welt schon anders aus. Auch der Rechenvorgang ist zu einfach dargestellt.


    Bei einer Kapazität von 24 kWh und bei 2.500 Ladezyklen bei 50% Entladetiefe bedeuten 30.000 kWh Speicherstrom, die man aus der Batterie entnehmen kann. Die Batterie kostet ca. 4.500€ (ich suche aber noch nach einem günstigeren Lieferanten). Der Rest ist für Gestell usw. Viele Lieferanten bieten auch noch eine Vergütung für die Altbatterie in Höhe von ca. 1/3 des Neupreises an. D.h. Die Akkukosten je kWh betragen dann ca. 0,10€. Hinzu kommen noch die Kosten für übrige Anlagenteile und Einmalkosten. Mann sollte 20 Jahre Lebensdauer ansetzen (wie für PV). Die betragen somit einmalig ca. 8.500€. Wenn man beim Beispiel vom neuendorfer bleibt, werden jeden Tag 12 kWh entnommen. Das sind in 20 Jahren 87.600 kWh. D.h. ca. 0,10€ sonstige kosten pro kWh. In der Summe also ca. 0,20€ pro kWh Speicherkosten. Hinzu kämen beim BHKW noch die nicht gezahlte Einspeißevergütung in Höhe von aktuell 3,2 ct je kWh. (Alle Werte netto)


    z.Zt. beträgt der Strompreis für Haushaltsstrom ca. 25 bis 27 ct pro kWh brutto. Wenn man für den Speicher noch die Förderung in Anspruch nimmt, kann man die Einmalkosten noch erheblich senken. Beim Bernd sind das ca. 7,5 kWp x 600 €/kWp = 4.500€. Da betragen die Speicherkosten dann nur noch ca. 0,15€ pro kWh und für das nächste Jahr sind schon Strompreiserhöhungen im Gespräch. Die offiziellen Ankündigungen kommen mit Sicherheit erst nach der Bundestagswahl (ein Schelm der böses dabei denkt). :pfeifen:


    Bei richtiger Auslegung und Nutzung aller Möglichkeiten kann ein Speichersystem durchaus rentabel sein. Die z.Zt. von einigen Wettbewerbern angebotene Systeme mit ca. 3,5 kWh Speicher zum Preis von 8.000 bis 10.000€ sind mit Sicherheit nur für den Lieferanten rentabel. :wacko:

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