Dort, wo Bruno, nicht der Dachsausbeuter, sondern der Bär, begraben liegt, habe ich was ganz Tolles gesehen, nämlich einen keramischen Motor, der keineswegs schon läuft. Seitdem lässt mir das Ding keine Ruhe und ich denke, dass man solch einen Motor auch als ganz normalen Viertakter laufen lassen kann, beispielsweise mit drei Ventilen. Das darf dann alles glühen und würde ganz besonders gut schwer entzündbares Gas verbrennen, ohne zu klingeln. Da wenig Wärmeverluste vorhanden sind, würde ein Turbolader besonders effektiv arbeiten und trotzdem käme die entspannte Abluft besonders heiß heraus, was eine effektive Abwärmeverwertung bedeutet. Damit könnte man mehrere Häuser mit Hochtemperaturheizung betreiben und ein separates Haus mit Tieftemperatur-Fußbodenheizung, wegen der Brennwertnutzung. Dazu, da ich einen relativ hohen Stromerzeugungswirkungsgrad erwarte, kann man weitere Häuser bevorzugt mit Wasserwärmepumpen beheizen, die zu weit für den Wärmetransport liegen. Da Stromtransport im Gegensatz zur durch Lüge erzeugten Meinung die billigste Art des Energietransports ist, können die weiter entfernten Häuser mit Strom beheizt werden, eben mit den Wärmepumpen. Das Ganze passt optimal zusammen. Ich muss da mal mit jemanden sprechen, ehe wir ein leistungsstarke 36kW-Wärmepumpe zum Schrott geben...
Ich stelle mir vor, dass ungeschmierte keramische Motoren schneller verschleißen und dass , insbesondere die Kolben, billig sein müssen.
Die Motorüberholung eines Dachs ist ja auch schnell erledigt und nicht so aufwendig wie bei einem Kraftfahrzeug. Ich bitte um Widerspruch, wenn das nicht stimmt.
Die entscheidende Idee stammt übrigens nicht von mir.
Es gibt ja eine Reihe Stirlings mit keramischen Kammern und Kolben, die Erfahrungen mit diesen würden mich sehr interessieren.
Ein BHKW stößt ja kaltes Abgas aus und ich sehe kein Problem darin, solch einen Motor effektiv mit diesem von innen zu kühlen (AGR).
Viel mehr als 1000 Grad Celsius dürfen Kolben und Zylinder ja nicht haben.