2 Projekte sind erst einmal gestorben. Das in Köln, weil der Hausherr sich von der teuren Innenisolierung und dem Fensterscheibentausch immens viel verspricht. Außerdem scheut er sich, das gerade installierte Edelstahlinnenrohr aus dem Kamin wieder auszubauen, das ist mit allen Schikanen versehen.
Lippstadt ist für mich auch gestorben, es ist jetzt anderweitig vermietet. Das wäre auch was gewesen, der angrenzende lange Bahndamm ist preiswert käuflich zu erwerben. Aber ich hatte auch Angst vor Verwicklungen mit Umweltbehörden. Der Dachs, da bin ich nicht dran beteiligt, läuft, wie ich das sehe, jetzt problemlos, das Wasser im Schwimmbad hat jetzt Badewannentemperatur.
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Eine Halle würden wir gerne heizen, 30 kW sind da gar nichts, aber nur zeitweise. Da denke ich noch über die Kombination gebrauchter Diesel/ Wasser/Luftwärmepumpe nach.
Nur zur Heizung: Diesel mit 3kW (gebrauchter Dachs?) und mehrere Wasser/Luftwärmepumpen, die vorhanden, aber zur Verschrottung zu schade sind.
geschätzter Verbrauch: 0,9l/Stunde Heizöl Kühlwasser: schätzungsweise 3 kW in eine vorhandene Zentralheizung eines Wohntrakts, möglichst viel Wärme (2,5kW) aus dem Abgas in die Halle und die WPs pusten dann noch mal 15kW in den Raum. Entscheidend ist die Grundwasserentnahmegenehmigung und, wie tief das Grundwasser steht.
Eine Tauchpumpe verbraucht mal locker 1000 Watt, gegenüber einer normalen Heizungspumpe weit unter 100 Watt, dann fehlen gleich 5kW Wärmeleistung.
Einen Teil der Wärme würden wir aus der Kellerluft entnehmen, die dann gleichzeitig entfeuchtet wird. Der Keller ist dann, obwohl kalt, als Lagerraum zu verwenden.
Zur Zeit ist die Halle im Winter kaum nutzbar, eine Halbierung der Heizkosten würde schon helfen.
Da würden dann gerade mal 2000Liter Heizöl jährlich verheizt, bzw. 7000kWh Strom erzeugt...wohnen will da niemand.
Die Beleuchtung verbraucht auch gut 1000Watt, aber das sind peanuts, ebenso das Warmwasser, das dann auch endlich vorhanden wäre.
Das Ganze würde sich ändern, wenn die Halle mal gewerblich benutzt würde. Zur Zeit wird nur gebastelt und Künstler sind zeitweise am Werk. In Richtung BHKW und WP wird schon nachgedacht. Könnte Schule machen, wenn das Heizkraftwerknetz der Stadt Düsseldorf auch auf privater Basis ausgebaut würde. Es grenzen etliche Gewerbebetriebe an, alle mit großen Hallen. Ohne Überschreitung öffentlicher Grundstücke sicherlich 3000m², dazu ca 50 größere Mehrfamilienhäuser im Umkreis von 100 Metern.
Die Düsseldorfer Behörden sind normalerweise umgänglich.Ich stelle es mir hingegen schwieriger vor, mit Nachbarn zurecht zu kommen. Vor allem, wenn einer nicht zahlt. Einige basteln in der Nachbarschaft an Autos, zu Hause vermutlich eher am Kamel. Ob es sich lohnen kann, trotzdem darüber nachzudenken?
In ebay werden oft größere BHKWs angeboten. Ob die förderfähig sind? Mit Förderung würde sich das Ganze gewiss lohnen. Sogar Strom kann man schließlich verkaufen und dafür beliebig viele Wärmepumpen abstellen und durch den Ölbrenner ersetzen.
Ach noch etwas, die Halle grenzt direkt an Bahngelände, Deutsche Bahn. Falls das als Privatgrund zählt, könnte man sicherlich zigtausende Häuser anschließen, ohne dass die ganzen Umlagen fällig werden.
Ich denke, um gefördert zu werden, sind wohl zu viele teure Vorschriften zu beachten?