BHKW oder Luft-Wasser Wärmepumpe, oder ?

  • Morgen,


    der Pelletofen ist ein Edilkamin Basic mit 18 KW


    http://www.edilkamin.com/de/ca…pellet/caldaia_basic.aspx


    Der Pelletofen wurde übrigens vor 3 Wochen vom Schornsteinfeger gemessen und hat die Werte erfüllt. Zug - 0.02 HPa.


    Ich hätte nur rechen können, da ist eine Messung wesentlich besser. 8) 20Pa also. 12Pa sind gefordert (für den interessierten Mitleser).


    An diesem Kamin ist auch der Ölkessel angeschlossen, der aber nur startet
    wenn der Pelletofen aus ist. Im Ofenrohr des Ölkessels ist ein
    Zugbegrenzer eingebaut, da wir in einer sehr stürmischen Gegend wohnen.


    Auch wenn sie nicht gleichzeitig laufen haben BZSM solche Mischkamine heutzutage nicht mehr gerne. Vom Hersteller so auch nicht vorgesehen!


    Auf wieviel ist der Zugbegrenzer eingestellt. Zufälligerweise 20Pa?
    Habt ihr den Ölkessel mal versuchsweise vom Schornstein getrennt?


    Zwischen Pelletofen und Pufferspeicher ist eine 55 Grad Rücklaufanhebung eingebaut, der Ofen arbeitet derzeit mit Soll Temp. von 68 Grad.


    D.h. ihr habte ne Rücklaufanhebung für 55°C aber die Ofenpumpe läuft erst bei 68°C? Das kommt mir komisch vor. ?(


    Allso im Winter bei AT < 3 Grad hat der Öler ca 12 Ltr Heizöl und der Pelletofen hat an einem vergleichbaren Tag 30 Kg Pellets.


    Über Daumen gepeilt sagt man Heizlölliter mal 2 gibt Pelletskilo, also ~24kg.


    Könnte das nur daran liegen, dass durch den Pelletofen der Aufstellraum im Keller durch die Wärmeabstrahlung über die Ofentür super beheizt wird
    und bei Ölkesselbetrieb, dieser Raum kalt bleibt, da es hier keinen Heizkörper gibt ?


    Äh, ich dachte der Pelletkessel steht in der Garage und nicht im Keller?


    Wenn es die unterste Revisionstüre des Schornstein ist: Die sollte eigentlich kalt bleiben, ist der Rauchrohanschluss sehr Nahe ist es halt das Abgas (190°C).
    Wenn es die Türe de Ölkessels ist: Hydraulikfehler.


    Alternativ kann es natürlich die Abwärme des Puffers und der Installation sein . Denn wenn der Ölofen brennt dann braucht auch der Luft - üblicherweise kalte Außenluft. Da der Ölkessel jetzt aus ist strömt keine kalte Luft nach und die Installationen "heizen" den Raum.


    PS es gibt auch Aufzeichnung von den Puffertemperaturen als Excel, die auf Wunsch angeschaut werden können.


    Mach mal, vielleicht kann man dann sehen ob der Pelletkessel vernünftig taktet.


    Und der Vollständigkeit halber: Irgendwelche Störungen oder Fehlermeldungen des Pelletkessels?



    mfg JAU

  • Die Abwärme die durch die Luftkonvektion noch gegeben ist verpufft sinnlos in der Garage.

    Hallo, RWE,EON, Vattenfall und EnBW
    ich habe jetzt meinen eigenen Meiler im Keller(MUHAHAHAHAHAAH)

  • Oh man. Mit der Garage hab ich mich total verlesen...


    Was die Abwärme angeht: Ist wohl normal. Man sieht in der Schnittdarstellung leider keine Nenneswerte Dämmung. Gerade die Ofentüre ist eine bekannte Schwachstelle.
    Das der Basic 0% Raumwärme abgibt ist, naja, arg optimistisch.



    mfg JAU

  • Hallo


    also die Anlage wurde so abgenommen vom Schornsteinfeger.
    Der Zugebgrenzer ( Klappe mit Gewichten ) wurde bereits 2001 im Rauchrohr des Ölbrenners eingebaut, da am Kamin unten Kondenswasser ausgetreten ist.
    Ob mein Heizungsbauer den damals eingestellt hat keine Ahnung?? Der Schorni hatte aber bei seinen jährlichen Messungen, die Klappe immer geprüft und auch mal zugehalten, um zu testen wie sich der Zug verändert. Er hatte nie etwas bemängelt ?
    Ich habe auch bei laufendem Pelletofen die Klappe des Zugbegrenzers mal mechanisch verschlossen. Ergab bei wenig Wind keine Änderung am PA Wert des Pelletofens aber bei starkem Wind schon.


    "Habt ihr den Ölkessel mal versuchsweise vom Schornstein getrennt ? "
    Der Ölkessel ist ein TG 11 BE von Sieger. Ich denke, dass der eine Abgasklappe hat die verschliesst wenn der Brenner nicht läuft ?
    Habe mal das Rauchrohr des Ölkessels verstopft, war aber auch keine Änderung festzustellen, daher denke ich dass der Ölkessel diese Abgasklappe hat, dass er durch den Schornsteinzug nicht auskühlt.


    Die Rücklaufanhebeung hat 55 Grad, die Umwälzpumpe im Pelletofen wird bei >54 Grad eingeschaltet und bei < 53 Grad wieder aus.


    Nochmal zur Aufstellung der Anlage:


    Der Pelletofen steht in einem Kellerraum, dieser hat eine Tür zur Garage. Der Pufferspeicher und der Ölkessel stehen im Heizungskeller, der direkt neben dem Kellerraum mit dem Pelletofen ist.
    Der Pelletofen wird an der Ofentüre sehr heiss im Betrieb knapp 220 Grad. Diese Wärme wird natürlich im Aufstellraum abgegeben.
    Abgas Temp des Pelletofens liegt bei 135 Grad Nutzwärme im Ofen ist dann 66 Grad. Umwälzpumpe läuft auf Stufe 2.


    Habe mal ein excel Auswertung angehängt. 2012-02-22 ohne Öl.xls
    Zur Erklärung:
    Die Aufzeichnungen werden von meiner Solarregelung gemacht.
    Die Werte für WW, Kessel ( = Pufferspeicher Mittig ) , VL Hk 1 = Radiatoren und VL HK 2 = Fussbodenheizung muss ich manuell eintragen, da die von der Heizungsregelung kommen, die leider nicht PC fähig ist.


    Ich hoffe Ihr kommt mit der Aufzeichnung klar, bei Fragen einfach melden.


    Info. Die Heizkreise sind Raumtemperatur und Zeitgesteuert von der Heizungsregelung. Es gibt 3 Heizzeiten, morgens von 5h30 - 10h00, mittags von 12h30 bis 15h00 und abends von 17h00 bis 21h30 so ungefähr. Der Pelletofen wird von einem Temperturfühler der im Pufferspeicher sitzt bei Temperaturen < 45 Grad eingeschaltet und bei > 55 Grad aus. Leider keine genauen Werte, da nicht elektronisch geregelt.


    AN der roten Linie kann man die Heizphasen des Pelletofens erkennen und an der blauen Linie wann die Heizkreispumpen aktiv werden.

  • also die Anlage wurde so abgenommen vom Schornsteinfeger.


    Gut. Das wollte ich auch nicht in Frage stellen, war nur überrascht das sowas heute noch geht.


    Ich denke, dass der eine Abgasklappe hat die verschliesst wenn der Brenner nicht läuft ?


    http://www.sieger.net/index.php/archiv/bodenstehende-kessel
    Soweit ich die Doku sichten konnte hat er keine automatische Abgasklappe. Ist aber auch egal, Abgasseitig ist abgehakt.
    Zuluft auch denn sonst hätte der Ölkessel auch ein Problem.


    Die Rücklaufanhebeung hat 55 Grad, die Umwälzpumpe im Pelletofen wird bei >54 Grad eingeschaltet und bei < 53 Grad wieder aus.


    Ich vermute mal die Rücklaufanhebung hat ein Thermostat. Das weicht bei mir auch ein gutes Stück von dem ab was der Fühler im Ofen und das Thermometer am Vorlauf anzeigen.


    Abgas Temp des Pelletofens liegt bei 135 Grad Nutzwärme im Ofen ist dann 66 Grad. Umwälzpumpe läuft auf Stufe 2.


    Passt.


    Ich hoffe Ihr kommt mit der Aufzeichnung klar, bei Fragen einfach melden.


    Hat etwas gedauert bis ich durchgeblickt hatte. Nur leider fehlt ja der wichtigste Fühler: Speicher Mitte. Die paar Werte die du notiert hast waren ja immer nur Momentaufnahmen, damit kann man leider nicht einschätzen wie oft bzw. wie lange der Pelletkessel angesprungen ist.


    Der Pelletofen wird von einem Temperturfühler der im Pufferspeicher sitzt bei Temperaturen < 45 Grad eingeschaltet und bei > 55 Grad aus. Leider keine genauen Werte, da nicht elektronisch geregelt.


    Ich vermute der Fühler sitzt recht Nahe am Rücklaufanschluss des Kessels? Das wäre an sich richtig.


    Das einzige was ich so jetzt beanstanden würde wäre das der Kessel nur von einem Fühler gesteuert wird und die Taktzeiten (selbst in der Heizperiode) dadurch sehr gering ausfallen. Den das Problem bei Holz im Vergleich zu Öl ist halt das es etwas zeitverzögert arbeitet. Sowohl beim Zünden als auch beim Verlöschen.
    Ob man das verbessern könnte hängt auch davon ab ob der Wärmetauscher fürs Warmwasser im Puffer integriert ist (Wellrohr oder Blase). Ist aber immer so ne Sache, schließlich willst du ja auch möglichst viel Volumen für mögliche Solarwärme frei halten.



    Deine Mitarbeit war jedenfalls Beipielhaft, immer zeitnahe und vollständige Antworten. :thumbup:



    mfg JAU

  • was bedeutet "der Pelletofen wird ausgeschalten" ??


    stoppt die Zellradschleuse und alle im Brennraum befindlichen Pellet verbrennen noch , oder macht die Kiste gleichzeitig zu- und Abluft dicht??


    Ein Kollege hat sich nen vollautomatischen Benekov eingebaut, den hat er auch begrenzen müssen weil sonst die Abgastemperaturen zu hoch werden - bekommt also die Wärme nicht weg. Das gute Stück hat allerdings so nen speziellen Brenner ohne Rost, ist so ne Art Glutpilz der von unten befeuert wird. Mit unverbrannten Pellet hat er nur zu kämpfen wenn die "Notabschaltung" wirkt - also die Temperatur im Puffer oder direkt im Kessel zu hoch wird.


    mfg

  • Hallo


    der gelbe Pfeil oberhalb der roten Messkurve zeigt dass der Pelletofen dauernd läuft, also dass der PO gegen 05h20 anspringt und gegen 10h15 abgeschaltet hat. Die Umwälzpumpe läuft dann noch etwas nach bis die Temp. im Ofen < 53 Grad ist. Mittags war keine Wärmeanforderung, da die Sonne das Wohnzimmer mit dem Hk2= FBH und das Bad mit dem HK1=Radiatorenkreis, aufgeheizt hat. Abends dann wieder ab ca 18 uhr springt der HK1 an und ab 19 Uhr auch der HK2 ( erkennt man an der blauen Linie mit der Puffer Temp unten)
    Gegen 18h50 startet dann der Pelletofen bis ca 21h50. Der PElletofen startet also an diesem Tag 2 x


    Der Pufferspeicher hat 750 Ltr davon sind in einer "Glocke" 150 Ltr Brauchwasser integriert.


    JAU
    Danke für deine Mühe und Hilfe. Die Rücklaufanhebung ist leider ohne einstellbaren Thermostat, ich kann nur über einen Schieber die Kurzschluss Leitung mehr öffnen oder mehr schliessen.


    alikante
    der Fühler ist als Boilerfühler angeschlossen und der Pelletofen geht dann in einen Nachlauf für ca 10 Min. und verbennt die restlichen Pellets und bläst den Brennraum sauber. Soweit funktioniert alles tadellos.
    Gruss


    Jo

  • der gelbe Pfeil oberhalb der roten Messkurve zeigt dass der Pelletofen dauernd läuft


    Ah, hab mich noch gefragt was die Pfeile da sollen. :rolleyes:


    Die Rücklaufanhebung ist leider ohne einstellbaren Thermostat, ich kann nur über einen Schieber die Kurzschluss Leitung mehr öffnen oder mehr schliessen.


    *urgs*
    Ich weiß noch das ecopowerprofi vor einiger Zeit mal von ner alternativen, kostengünstigen RLA schrieb. Da da aber nix mehr kam vermute ich das es nicht wie erwartet funktioniert hat.



    Soweit funktioniert alles tadellos.


    Jetzt läuft er ja auch nur mit reduzierter Leiistung.


    Na mit meiner Vermutung das er taktet lag ich wohl voll daneben. Es sei denn er geht bei Vollast in die von alikante genannte Notabschaltung. Das aber mit Sicherheit in Verbindung mit ner Fehlermeldung. Abgastemperatur, Unterdruck und Ofentemperatur sind alles überwacht. Wenn da irgendwas zum Stop führt gibts ja wohl auch ne Meldung...



    mfg JAU

  • Na mit meiner Vermutung das er taktet lag ich wohl voll daneben. Es sei denn er geht bei Vollast in die von alikante genannte Notabschaltung. Das aber mit Sicherheit in Verbindung mit ner Fehlermeldung. Abgastemperatur, Unterdruck und Ofentemperatur sind alles überwacht. Wenn da irgendwas zum Stop führt gibts ja wohl auch ne Meldung...

    Hallo


    also abschalten tut er nur wenn die Puffertemperatur mitte > ca 55 Grad ist. Und das schafft er nur wenn die Heizkreispumpen aus sind.


    Es gibt aber zum Glück keine Notabschaltungen.


    Bei den Werkseinstellungen mit grösserer Pellet und Luftmenge ging er auch nicht auf Notaus, sondern der Aschekasten war nach Verbrennen von 10 kg Pellets fast 3/4 voll und es lagen schwarze kirschkerngrosse Pelletsreste im Aschekasten.


    Bei Volllast in Werkseinstellung soll er auch 4 kg / h verbrauchen, bei meinen EInstellungen braucht er max nur 2 kg/h, die Asche ist dann ok aber er hat dann logischerweise nur die halbe Leistung.


    Ich hoffe, dass sich die Firma Edilkamin über meinen Heizungsbauer mal meldet und sich der Sache annimmt.


    Gruss


    Jo

  • Also ich würde das als Zuluftproblem deuten.


    In der Steuerung ist ja die Pelletmenge für max. und min.Leistung als Drehzahlvorgabe für die Schnecke hinterlegt.


    Wenn aber nicht genügend Luft für die Verbrennung da ist werden trotzdem fleisig weiter Pellet gefördert und das nicht verbrannte Gut fällt in den Asche Kasten - der Ofen bekommt davon nix mit.


    mfg

  • Hallo Alikante


    ist denkbar, aber schliesse ich mal aus, da der Aufstell Raum zum Treppenhaus offen ist, und auch bei offener Tür zur Garage, sich nichts verändert hat.


    Habe hier mal eine Datei angehängt mit den Einstellwerten für Pelletmenge und Luft.
    Interessant sind eigentlich nur die Werte in P5 = Höchste Leistung


    Bei den Werkseinstellungen mit Pellets 55 % und Luft 44 g/s hatte ich starken Funkenflug im Brennraum, die Flamme war wie beim Schweissbrenner beim Trennschneiden, die Asche war wie schon beschrieben, viel zu viel, und teilweise noch kirschkerngrosse angebrannte Pelletsreste. Abgastemperatur sehr hoch und Wärmeabgabe nicht so toll.


    Ich habe dann langsam Tag für Tag die Einstellungen verändert, bis ich beim aktuellen Feuern mit Woodox diese Werte habe.
    Dass ein Ofenbesitzer ähnliche Probleme hat, habe ich dir auch eingefügt.


    Ich habe dir 4 Einstellwerte in derTabelle zur Ansicht. 1. Werkseinstellunegn 2. Meine Einstellung mit Woodox Pellets 3. Ein Leidensgenosse mit dem gleichen Ofen 4. Meine Einstellungen mit Westerwaldpellets


    Ich hoffe es ist Verständlich, bei Fragen bitte melden.


    Einstellwerte Luft Pellet Edilkamin.xlsx

  • Bei den Werkseinstellungen mit Pellets 55 % und Luft 44 g/s hatte ich starken Funkenflug im Brennraum,


    Also das genaue Gegenteil von zuwenig Luft oder zu geringem Zug: Viel zu viel!


    Zitat

    teilweise noch kirschkerngrosse angebrannte Pelletsreste. Abgastemperatur sehr hoch und Wärmeabgabe nicht so toll.


    Dazu muss man Wissen das Holz in 3 "Schritten" verbrennt.

    • Trocknen (je feuchter das Holz umso mehr Energie braucht der Ofen um es erstmal zutrocknen)
    • Vergasen (die brennbaren Gase lösen sich aus dem Holz)
    • Verbrennen (das Gas (nicht Holz!) wird verbrannt)


    Bei einem Ofen mit Abbrand von Unten laufen diese 3 Prozesse gleichzeitg im selben Brennraum ab. Dabei ist zu beachten das es zum Vergasen mindestens 600°C braucht, da spielt dann auch die Grundtemperatur des Ofens mit rein. Ist der schön warm mit ordentlicher Glut wird besser vergast.


    Nach deiner Beschreibung würde ich vermuten das keine richtige Glut entstehen kann weil die heiße Verbrennung zu schnell abgezogen/geblasen wird.


    Ev. ein Ungleichgewicht bei der Konstruktion des Raugasventilators (der ja gleichezeitig auch für Zuluft sorgt)?


    Zudem wissen wir leider nicht wie du dich an die neuen Werte rangetastet hast, schön sachte immer nur einen Parameter? Oder Luft und Menge gleichzeitig? Ich hab nicht den Eindruck das du auf der Brotsuppe dahergschwommen bist, aber sicher ist sicher...



    mfg JAU

  • Zudem wissen wir leider nicht wie du dich an die neuen Werte rangetastet hast, schön sachte immer nur einen Parameter? Oder Luft und Menge gleichzeitig? Ich hab nicht den Eindruck das du auf der Brotsuppe dahergschwommen bist, aber sicher ist sicher...

    Hallo


    die ersten Veränderungen habe ich durch EMpfehlungen des Installateurs verändert, der bereits 5 solcher Öfen eingebaut hat.


    Die Veränderungen wurden von Oktober 2011 über mehrere Wochen gemacht. ( Man hat ja auch nicht immer Zeit ;) sich vor den Ofen zu setzen und die Verbrennung zu beobachten.


    Also zuerst wurde die Gebläsedrehzahl stärker reduziert und die Pelletmenge gering reduziert.


    Werte in P5: Datum / Pelletmenge in % / Luft in g/s


    Werkswerte / 55 % / 44


    am 29.10.11 / 47 % / 30


    am 30.10.11 / 42 % / 30


    am 03.11.11 / 38 % / 30


    am 20.12.11 / 38 % / 25


    am 22.02.12 / 38 % / 22 bis hier wurden WesterwaldPellets verfeuert.


    am 25.04.12 / 32 % / 23 mit Woodox Pellets, aber zuviel Russ


    ab 26.04.12 / 25 % / 24 mit diesen Werten ist er zuletzt gelaufen.



    Mein Installateur meinte mit diesen Werten dürfte er gar nicht mehr laufen ?!?


    PS. Habe bei Änderungen immer die Flamme, die ABgastemperatur und die Wärmeabgabe geprüft und dann nach einem Tag die Asche.


    Also mit diesen EInstellungen denke ich das Optimum für diese Pellets gefunden zu haben.


    Gruss


    Jo

  • die ersten Veränderungen habe ich durch EMpfehlungen des Installateurs verändert, der bereits 5 solcher Öfen eingebaut hat.


    Das klärt schonmal eine der Fragen die mir noch so durchn Kopf gegangen ist: Wer hat sich für den Ofen vorgeschlagen? Du oder dein Installateur?
    In der Sitution könnte man ihm doch bestimmt nen Gewährleistungsfall draus drehen.


    Zitat

    Also zuerst wurde die Gebläsedrehzahl stärker reduziert und die Pelletmenge gering reduziert.


    Ich sehs, aber immer nur nach unten. Also Pelletmenge reduziert, dann wieder Luft, dann wieder Pellets.


    => Weniger Luft & weniger Brennstoff = weniger Wärme


    Zitat

    Also mit diesen Einstellungen denke ich das Optimum für diese Pellets gefunden zu haben.


    Aber definitiv nicht das Optimum für dein Objekt.


    Und wenn das wirklich das Optimum für den Kessel (mit den Pellets) darstellt, dann wär das Teil eine Fehlkonstruktion (18kW?). Womit wir bei der oben erwähnten Gewährleistung wären.



    Wenn du selbst weitermachen möchtest würde ich an deiner Stelle versuchen von der aktuellen Einstellung aus die Pelletmenge wieder zu erhöhen.



    mfg JAU