Kirsch microBHKW L 4.12 - Jetzt ist es einer mehr!

  • Nach Absprache mit dem HBler hab ich hab unseren Elektriker vor Ort mit der Installation der Einspeiseleitung und des Zählerschranks für das BHKW beauftragt. Diese Arbeiten hätte der HBler sonst an einen seiner Subunternehmer vergeben. Daß er die eingentliche Anlagenverdrahtung auch nicht selbst vornimmt, stellte sich erst beim Umbau der Heizung raus. (Es gibt ja durchaus HBler, die für solche Arbeiten entsprechend geschulte Mitarbeiter haben.) Also mußte ich eben wieder meinen Elektriker mit dieser Aufgabe betrauen.
    Aber wie du schon sagtest es "paßt doch irgendwie". Gut daß ich außer meinem Betrieb auch noch andere Hobbies hab :thumbup:


    Das mit der Zitronensäure ist ein guter Tipp. Wieviel braucht man da für ca. 1m³ Wasser und wie soll ich das in das System rein bringen? Unten im Keller oder an einem Heizkörper mit Entlerungsventil entsprechendes Volumen ablassen und oben an einem Heizkörper ein Entlüftungsventil ausdrehen und eine entsprechend konzentrierte Lösung wieder einfüllen?


    Wenn sowieso ein Schlammabscheider nachgerüstet werden muß, erübrigt sich das obige wohl, denn dann können's das mit der Wasseraufbereitung ja auch gleich mit erledigen. Das wäre wohl auch das Beste, denn ich kann mir gut vorstellen, daß auch die Fa. Kirsch sich sonst mit etwaigen Gewährleistungspflichten sehr zurückhaltend zeigt.

    PV-Anlage 4,2kWp und 7,92kWp seit Mai 2010, seit April 2012 umgestellt auf Überschussseinspeisung, Eigenverbrauch ca. 65-70%
    BHKW Kirsch L 4.12 (2012 bis † 2017), RMB Neotower Living 2.6 (09/2017), Pufferspeicher 800L. mit 8m² Wellrohr-WT,
    Spitzenlasttherme Paradigma Modula NT 15kW seit 20.03.2014
    Stromverbrauch p.a. ca. 36.000 - 40.000kWh

  • Moin Franz,


    war der HB'ler von Kirsch geschult bzw. hat er das BHKW angeboten ?? Dann kann er gleich zu ner Nachschulung antreten, Kirsch liest im übrigen hier mit wie einige Andere Hersteller auch 8)


    mfg

  • Klar war der HBler von Kirsch geschult, denn das wird ja für den Vertrieb des BHKWs vorausgesetzt. Blos wieviel von der Schulung dann tatsächlich in der Praxis übrig bleibt und umgesetzt wird, ist eine andere Sache.
    Daß Kirsch hier mitliest ist auf jedenfall gut so! Da gäbe es schon noch ein paar Dinge, die ich noch auspacken könnte ... Das wird für dich als Foren-Urgestein hier aber wohl nix neues sein.

    PV-Anlage 4,2kWp und 7,92kWp seit Mai 2010, seit April 2012 umgestellt auf Überschussseinspeisung, Eigenverbrauch ca. 65-70%
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    Stromverbrauch p.a. ca. 36.000 - 40.000kWh

  • Klar war der HBler von Kirsch geschult, denn das wird ja für den Vertrieb des BHKWs vorausgesetzt.

    Na dann hat er den Schlammabscheider gefälligst nachzurüsten - Kostenneutral versteht sich.


    mfg

  • Das mit der Zitronensäure ist ein guter Tipp. Wieviel braucht man da für ca. 1m³ Wasser und wie soll ich das in das System rein bringen? Unten im Keller oder an einem Heizkörper mit Entlerungsventil entsprechendes Volumen ablassen und oben an einem Heizkörper ein Entlüftungsventil ausdrehen und eine entsprechend konzentrierte Lösung wieder einfüllen?


    Bin eigentlich schon unterwegs aber ich will hier noch schnell eine kurze Antwort geben: hängt natürlich vom Kalkgehalt bzw. Härtegrad und Volumen des Wassers ab. Aber so größenordnungsmäßig würde ich sagen eine Packung.

    Rechnen hilft. Bleistift, Stück Papier und ein Taschenrechner und man wird sich über einige Ergebnisse wundern. ?(
    http://perdok.info/
    Oscar Perdok GmbH
    Gildeweg 14, 46562 Voerde
    Beratung, Planung und Installation von: KWK-Anlagen, PV-Anlagen, Stromspeicher mit Notstromfunktion, Eigene Herstellung von Ladestationen für E-Mobile, Energie-Effizienz incl. Kosten/Nutzen-Betrachtung, Ladestation für E-Mobile (kostenlos)

  • Der soll das gefälligst aufbereiten,


    aber dann wird bereits in den Rohren und Schläuche abgelagerte Kalk nicht aufgelöst. Nachdem der Kalk sich aufgelöst hat ist die Säure keine Säure mehr. Ich hab in solchen Fälle gute Erfahrungen damit gemacht. Die im Heizungs- und Sanitärhandel erhältliche Mittelchen tun auch nichts anderes kosten aber das 20-fache.

    Rechnen hilft. Bleistift, Stück Papier und ein Taschenrechner und man wird sich über einige Ergebnisse wundern. ?(
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  • Für die Freaks und alle, die gern wissen wollen, was sich unter der Haube tut, hab ich Screeshots von der Monitoringsoftware hochgeladen. Die Anlage läuft dabei gerade mit 3kWel. und 8kWth.


    http://www.bhkw-forum.de/wcf/i…s/photo-1109-3a504175.jpg
    http://www.bhkw-forum.de/wcf/i…s/photo-1107-cf91ecbc.jpg

    PV-Anlage 4,2kWp und 7,92kWp seit Mai 2010, seit April 2012 umgestellt auf Überschussseinspeisung, Eigenverbrauch ca. 65-70%
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    Stromverbrauch p.a. ca. 36.000 - 40.000kWh

  • sag mal wieviel Stunden hat Dein Kirsch schon auf dem Buckel

    ....sollte die Frage nicht besser lauten: "Wieviel m² bzw. ha ?" ^|__|^

    Die dezentrale KWK ist keine Brücke - sie ist die Lösung :thumbup:


    und der Spenden-Button für unser Forum ist auf der Portal-Seite rechts :!:

  • Also hier noch weitere Daten von der Kiste:
    Betriebsstunden aktuell: 319Bh
    Gsverbrauch: 440m³
    ergibt einen Gasverbrauch von ca. 1,4m³/h
    Erzeugung Strom: 835kWh
    Erzeugung Wärme: 2510kWh


    Energie zugeführt: 4466kWh (Berechnung siehe weiter vorne im Thread)
    Erzeugung gesamt: 3345kWh
    Wirkungsgrad: ca. 75% bei ausschließlich Teillastbetrieb mit 8kWth./3kWel. (der Motor läuft bei allen Leistungsstufen mit 1950U/Min.) (Drehmomentregelung :?: )


    Hoffentlich steigt der Wirkungsgrad bei Vollastbetrieb noch an ;(

    PV-Anlage 4,2kWp und 7,92kWp seit Mai 2010, seit April 2012 umgestellt auf Überschussseinspeisung, Eigenverbrauch ca. 65-70%
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    Stromverbrauch p.a. ca. 36.000 - 40.000kWh

  • Jetzt gehts,ah. (warum auch immer)
    Hallo nochmal auch hier, ich bin auch ein Kirschler 4.12 .
    Meine Anlage läuft jetzt genau 25 Stunden in Teillast.
    Bei 3kWh elktr. wird aus einem Kubikmeter Gas 2,1 kWh Strom gemacht. (Mittelwert aus 3 Betriebsstunden)
    Nach 3 Betriebsstunden ist der Abgassensor ausgefallen, musste ausgetauscht werden (durch einen anderen Typ).
    Ist bei Kirsch bekannt, wird aber nicht im Vorfeld ausgetauscht, bei manchen dauerts länger und bei einigen funktionieren sie wohl.
    Probleme gibts im Moment nur mit dem Wartungsvertrag, der soll 600Euro pro Wartung kosten. :thumbdown:
    Damit kann er dann nicht wirtschaftlich werden, denke ich.
    Mein HBler ist keiner, er wartet und installiert die großen BhkW´s. Sonst hat er mit Heizung nicht zu tun, dachte das wäre ein Vorteil.
    Aber wenn der so teuer ist vielleicht doch nicht.
    Habe auf der Kirschseite noch weitere zertifizierte Partnerbetriebe in meiner Nähe gefunden, da sind HBler bei. :thumbup:

  • Guten Tag der Fangemeinde (-:


    Soweit ich die Einbauvorschriften gelesen habe macht Kirsch sowohl den Schlamm- als auch den Mikroblasenabscheider zur Bedingung für die Gewährleistung...
    Sollten sie auch da kein extra Wärmetauscher vor dem Gerät sitzt um es vor Ablagerungen und Systemluft zu schützen.
    Nach Tausch des Abgassensors und dem Softwareupdate auf die 46 läuft es ohne Komplikationen.

    Na dann hat er den Schlammabscheider gefälligst nachzurüsten - Kostenneutral versteht sich.


    mfg

    Na dann hat er den Schlammabscheider gefälligst nachzurüsten - Kostenneutral versteht sich.


    mfg

    Lügger Elektroanlagen GmbH
    Bitterfelder Straße 25
    12681 Berlin

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  • 75 Prozent Wirkungsgrad ist ja unterirdisch.


    Hast Du mittlerweile einen geeichten Wärmemengenzähler verbaut oder sind das immernoch die gewürfelten Werte der Steuerung?


    Gibt es zu den Wartungskosten neue Informationen?