Welches Motoröl für den Dachs?

  • Moin,

    Der Schwefelanteil im Heizöl sorgt für Schwefelsäurebildung im Motoröl und frist den Motor auf.

    soweit mir bekannt sollte das mit Heizöl EL schwefelarm keinerlei Probleme machen. Die Motorölstandzeit wird bei Heizölmaschinen eher am Schwebstoffgehalt - Ruß - festgemacht als an den chemischen Reserven.


    Grüße

  • Heizöl extraleicht u. schwefelarm hat immernoch den 5-10 fachen Anteil von Schwefel gegenüber Diesel.
    Heizöl extraleicht sogar den ca. 100 fachen Anteil.
    Mit Trabold System wird das Öl ja noch seltener getauscht, das erhöht ja die Säurekonzentration um einiges.


    Gruß
    Thomas

    DC gekoppeltes Eigenbau BHKW, Kubota D722 mit Sincro FB4-48/100

    3 Victron Multiplus2_5000, 42KWh Lifepo4 (48x 280Ah EVE Zellen, REC BMS)

    9,9 KWp PV, 2,7 KWp PV, 3,85KWp PV

    WP Panasonic Aquarea 9KW

    Smart Forfour EQ

  • Soweit ich das erfassen kann sind die ersten vor 6 Jahren auf Alternativöl umgestiegen, jetzt wäre natürlich interessant was aus den Motoren geworden ist...

    2005 Dachs HR 5.3 mit Kondenser 56.500 Betriebsstunden

    2007 Dachs RS 5.0 mit Kondenser 34.000 Betriebsstunden

    2008 PV 12,9 kWp Süd 30° Volleinspeisung

    2019 BYD 13,8 kW und 3 x Multiplus II-48 3000 35-32

    2019 PV 9,8 kWp Ost West 10° Überschusseinspeisung

    2021 3x Go e Charger Homefix 11kW

  • Hallo Dachsbetreiber,
    ich habe gerade erst registriert, dass an der Motorölfront wieder diskutiert wird. Mein Dachs HR hat letzten Monat gerade die 36000 B-h Grenze geknackt. Wie schon geschrieben nehme ich das Pennasol SAE 40 HD und den TRABOLD Filter. Vor ca. 8000 Stunden brauchte ich einen neuen Kolben, da ein Ring gebrochen war. Das ist aber nicht unüblich gewesen und hatte meiner Ansicht nach nichts mit dem Öl zu tun. Das Problem mit den Additiven sehe ich als beherschbar an, da ja bei jeder Wartung, gleich TRABOLD Filter wechseln und Öl wieder auffüllen, ca. 4 Liter frisches Öl nachgefüllt werden muss. Das entspricht 2/3 Altöl plus 1/3 Frischöl. Zusätzlich entfernt der Filter auch Wasser, welches zur Säurebildung auch benötigt wird. Ich bin soweit rundum zufrieden, mich damals (2004) für Senertec entschieden zu haben.

    Viele Grüße

    Hololoy


    Senertec Dachs HR 5,3 kW (2004), PV 1: 10 kWp (2008), PV 2: 5 kWp (2009), PV 3: 3,75 kWp mit Eigenstromnutzung (2013), PV 4: 7,5 kWp mit Eigenstromnutzung (2015), Speicherakku stationär: 24V, 10kWh brutto (2010), Zero SR: 13 kWh (mobiler Speicher, 2016), Opel Ampera: 16 kWh (mobiler Speicher mit Wärmeerzeuger, 2013), ELCO Wärmepumpe AEROTOP G (Luft-Wasser, 2022)

  • Hallo!


    Meine Nr. 1 läuft nun seit fast 30 th mit dem 40er Pennasol Super irgendwas bei gesamt aktuell 39850 h. Und das mit dem ersten ungeöffneten Motor. Lediglich die Kühlwasserpumpe geht hin und wieder defekt. Von innerer Auflösung keine Spur, und das, obwohl ich die Wechselintervalle von 2700 h auf 3333 h erhöht habe. Auch muss ich kein Öl auf diese 3333h Stunden nachfüllen.


    Viele Grüße
    Joachim

  • Hast du schonmal mit einem Lakmusstreifen getestet?

    DC gekoppeltes Eigenbau BHKW, Kubota D722 mit Sincro FB4-48/100

    3 Victron Multiplus2_5000, 42KWh Lifepo4 (48x 280Ah EVE Zellen, REC BMS)

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  • Preisdifferenz zum Originalöl müsste bei über 100 € liegen, dementsprechend hätte man über 1500 € gespart, was ja schon fast für nen AT Motor, sicher aber für den Kolben reichen könnte :)

    2005 Dachs HR 5.3 mit Kondenser 56.500 Betriebsstunden

    2007 Dachs RS 5.0 mit Kondenser 34.000 Betriebsstunden

    2008 PV 12,9 kWp Süd 30° Volleinspeisung

    2019 BYD 13,8 kW und 3 x Multiplus II-48 3000 35-32

    2019 PV 9,8 kWp Ost West 10° Überschusseinspeisung

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  • Es geht ja nicht ums Original Senertec Öl, es gibt ja Öle auf dem Markt mit höheren Basenreserven.
    Oder TBN-Booster, zum erhöhen der Basenreserven.


    Gruß
    Thomas

    DC gekoppeltes Eigenbau BHKW, Kubota D722 mit Sincro FB4-48/100

    3 Victron Multiplus2_5000, 42KWh Lifepo4 (48x 280Ah EVE Zellen, REC BMS)

    9,9 KWp PV, 2,7 KWp PV, 3,85KWp PV

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  • Achso, ich denke die sind dennoch nicht erforderlich, denn wenn der Kolben über 30000 std. gehalten hat ist das doch ein gutes zeichen.

    2005 Dachs HR 5.3 mit Kondenser 56.500 Betriebsstunden

    2007 Dachs RS 5.0 mit Kondenser 34.000 Betriebsstunden

    2008 PV 12,9 kWp Süd 30° Volleinspeisung

    2019 BYD 13,8 kW und 3 x Multiplus II-48 3000 35-32

    2019 PV 9,8 kWp Ost West 10° Überschusseinspeisung

    2021 3x Go e Charger Homefix 11kW

  • Hallo, ich halte die ganze Öldebatte für übertrieben. Mein Dachs hat aktuell 49926 Bh. Seit ungefähr 45000 Bh bekommt er 10/40 er.
    Es wurden noch keine Teile erneuert, deren Defekt auf das Öl zurückzuführen wären.


    Gruß Dachshalter

  • meine Meinung zum öl ist:


    Wenn der Hersteller ein öl vorschlägt und man in der Gewährleistung ist muss man es nehmen.


    Früher gab es nur wenige Sorten bzw., meist ein-Bereich-öle z.B. SAE30. Welches man ja auch einfach in einen 2takter mischen kann...


    Ein öl sollte meiner Meinung nach Stoffe haben die bei der Verbrennung asche bilden, denn diese schmieren nach wie vor die Ventile und einige andere wichtigen Bauteile.


    Da ja heute die Motoren Abgas bzw. rußfrei verbrennen müssen ist dieser aus dem öl weitestgehend verschwunden,
    und durch sogenannte additiven ersetzt worden. Des weiteren sind die öle dünner geworden um weniger widerstand zu haben. (auf die gesamte Abspeckung auf kosten der Haltbarkeit von Motoren will ich erst gar nicht eingehen)
    Ich glaube allerdings nicht das ein additiv wirklich alte Stoffe wie Grafit oder ruß ersetzen können.


    Wenn das stimmt, das das vorgeschriebene originale öl ein SAE40 ist, würde ich grade beim gas Dachs das hier schon mal genannte Mobil Pegasus™ 710, oder das 705 mit etwas weniger ascherückstände, nehmen. Auf keinen fall das Mobil Pegasus 1 da diesem öl die Bestandteile entzogen wurden, soweit ich es dort gelesen habe .
    Ihr könnt mich ja verbessern wenn ich mich da vertue.


    Des weiteren würde ich mal bei liqui moly nach einem Zusatz mit mos2 oder ceratec schauen.


    Ich habe die Erfahrung gemacht das durch diesem Zusatz sich nach 2000km eine Schutzschicht auf z,b, der Nockenwelle und anderen Bauteilen gelegt haben und diese verhindern den metallischen kontakt der Reibflächen, welches sich durch geringeren Motor dreh-widerstand bemerkbar macht.


    Wer schonmal im Standgas, im Leerlauf eine Berg heruntergerollt ist und mit 50km/h auf den Momentan verbrauch geschaut hat , wird nach Zugabe eines additiv feststellen das die verbrauchsanzeige um 20-30% bei der selben Rollgeschwindigkeit und der selben Öl Temperatur gesunken ist.
    Und was sich leichter dreht muss weniger verschleiß haben und somit länger halten.


    Außer dem soll ja gerade heute alles schneller erneuert werden.
    Warum also, soll ich dem Kunden nicht verbieten können einen Zusatz oder anderes öl zu nehmen.
    "das wäre doch kontraproduktiv"

  • Da ich von dem Thema überhaupt keine Ahnung habe würde mich nun schon interessieren was deiner Meinung nach dann richtig ist, bzw. was an dem Beitrag so schlimm ist.

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  • Da ich von dem Thema überhaupt keine Ahnung habe würde mich nun schon interessieren was deiner Meinung nach dann richtig ist, bzw. was an dem Beitrag so schlimm ist.

    Jupp, ganz genau. Sinn eines Forums ist es, dass Meinungen und Wissen geteilt werden. Dazu gehört auch, dass man ggf. falsche Infos fundiert widerlegt, statt nach Löschung zu schreien. Ansonsten gibt es auch noch die Bewertungsfunktion für Beiträge (Daumen rauf, Daumen runter).

    Man achte darauf, dass der BHKW-Lieferant nicht gegen § 312 StGB verstößt. :neo: