Jahresdauerlinie - Gradtagszahlen

  • Hallo und danke
    schon mal für die Antwort. Bezüglich WW, das kann man außen vor lassen. Mein
    Prof. hat mir die Aufgabe gegeben eine geordnete Jahresganglinie zu erstellen
    um mit dieser auch auf die Größe eines zu installierenden BHKW zu schließen
    (Austausch mit altem Gasbrennwertgerät). Y-Achse: Leistung; X-Achse: Jahr in
    Stunden.





    Was ich
    probeweise gerechnet habe war …




    G20/15=SUM(20°C-Ta)





    Ta: ist die
    gemittelte Außentemperatur über einen Monat




    Gewählter Monat
    Dez.2014; Gasverbrauch=2.458m³;
    Jahresverbrauch=10.963m³




    -2,2 -3,2 -3,5
    -1,7 +0,4 +1,7 +2,5 +1,2 -1,1 +1,4 +3,3 +6,5 +3,0 +0,6 +4,0 +4,4 +3,0 +9,4 +8,7
    +3,7 +4,2 +6,8 +8,5 +6,5 +2,9 -0,1 -2,2 -6,0 -2,5 -0,3 +2,0 àTa=1,997°C




    G20/15=SUM[1-31](20-1,997)=558,093




    „Jährlich 641.250 kWh


    Monat Januar GTZ 170


    (hier als Beispiel aus Tabelle Wikipedia unter GTZ/Anwendung)


    GTZ 170 = 17 % von 641.250 kWh = 109.012,5 kWh


    Monat Januar 744 h


    109.012,5 kWh : 744 = 146,52 kWh = Wert für Januar“



    10.963m³ * 7,8kWh/m³
    = 85.511kWh (mit: Betriebsheizwert
    ErdgasLL=7,8 kWh/m³)



    (2.458m³ * 7,8kWh/m³
    = 19.172kWh)



    85.511kWh * 0,558093=
    47.723kWh



    47.723kWh/744 =
    64kWh




    ??? 64


    19172




    Also was muss ich
    denn nun rechnen habe ja eigentlich alles was ich benötige (Jahresverbrauch,
    Monatsverbrauch, Außentemperaturen) und ich möchte zum Schluss eine schöne
    geordnete Jahresganglinie!?
    lg

  • Ganz einfach,


    Gegeben ist die Aussentemperatur ( hoffentlich fürs richtige Jahr und den richtigen Ort ) nun benötigst Du aber noch den Einfluss des Gebäudes also die Heizgrenztemperatur.
    Wenn Du die nicht zur Hand hast kannst Du auch die Abweichung der einzelnen Monate hernehmen.


    Grüße

  • Du machst es einem aber auch nicht einfach, lass Dir doch nicht alles aus der Nase ziehen.


    gegeben ist G20/15 bedeutet innen 20°C bei Heizgrenze 15°C , na und das Gebäude hat zufällig 15°C Heizgrenztemperatur. Also kannste alle Tage mit Tagesmitteltemp. über 15°C unberücksichtigt lassen, es gab nur an Tagen unter 15°C Wärmebedarf/Gasverbrauch.


    Grüße

  • Vielen Dank für
    deine Antwort, allerdings wird hier nicht meine eigentliche Frage gelöst,
    nämlich wie ich eine Jahresdauerlinie (kW zu h) erstelle. Welche Werte
    ich letztendlich für z.B. eine Heizgrenze einsetze ist zunächst für mich
    irrelevant, da es mir erst einmal um einen Lösungsansatz geht. D.h. Vorgehensweise
    und Formeln
    .




    Ich fordere keinen auf mir zu helfen und setze auch nicht voraus, dass jemand
    das Wissen dazu besitzt. Ich würde mich aber sehr darüber freuen, wenn
    vielleicht auch einige Studierte, sofern sie hier vertreten sind, ihr Wissen
    weiterteilen können.




    mfg

  • Moin,


    ich bin definitiv nicht "Studiert" und habs auch nicht mit Formeln, trotzdem sehe ich das Du von falschen Gegebenheiten ausgehst.


    Die Summe der Gradtagzahlen eines Monats gibt zwar den Anteil des Monats am gesamten Wärmebedarf wieder aber nicht in Prozent, denn die Summe der Gradtagzahlen eines Jahres ist ungleich 1000 sondern vielmehr variabel.


    http://www.fz-juelich.de/gs/DE…logie/klima/gtz_node.html


    Mir ist auch nicht klar woher die Vorzeichen kommen mit denen Du die Tageswerte "zerrechnest" ? Und die Tagesdurchnittstemperatur steckt in der GTZ schon drin, also wozu nochmal berechnen??



    Grüße

  • Danke alikante,


    aber wie ich sehe kannst du mir leider nicht weiterhelfen.


    Ich bitte nur auf weitere Antwort von Jemanden, der mir erklären kann wie ich eine solche Jahresganglinie erstelle!

  • @alikante


    Tut mir echt leid, aber du scheinst wirklich überhaupt keine Ahnung zu haben. Fragen mit Gegenfragen zu beantworten kann manchmal Unwissen zeigen.
    Mir konnte in der Zwischenzeit aber von jemanden geholfen werden. Man musste die Frage- bzw. Problemstellung nur einmal benennen und man hat einen sehr aufschlussreichen Lösungsansatz bekommen.
    Falls du dich für den Bereich Thermodynamik, Heizlast, BHKW ect. interessieren solltest, gibt es noch vieles interessantes wozu du dich belesen und belehren kannst.
    Ich wünsche viel Erfolg!


    mfg

  • moin

    Fragen mit Gegenfragen zu beantworten kann manchmal Unwissen zeigen.

    In vielen Fällen zeigt es Interesse am Gegenüber und daran dessen Lernprozess in Gang zu setzen. Eine Formel beschreibt nur einen Sachverhalt, ohne diesen Sachverhalt zu kennen und zu verstehen ist eine Formel nutzlos, viel schlimmer, Fehler bei der Anwendung der Formel werden ohne Kenntniss des Zugrunde liegenden nicht erkannt.


    Insofern ist es schön für Dich das jemand Deine Aufgabenstellung für Dich gelöst hat, es nützt Dir nur herzlich wenig wenn Du das Warum nicht hinterfragst.


    schönes Studium noch


    PS: hier sind sicher einige Gespannt auf das Ergebniss Deiner Aufgabe, stell es Doch bitte ein.