Hallo Ecopowerbetreiber,
habe mir überlegt, wie man auch ohne den utopischen Preis für den Wartungsvertrag bzw. den immer noch hohen Tarif durch den HB bzw. Vaillant-Kundendienst sein Ecopower einer ordnungsgemäßen Wartung unterziehen kann.
Die Antwort konnte nur lauten, selber machen.
Also habe ich mit unserem ecopowerverbauer kurzgeschlossen, ob das für jemanden, der mal einen ordentlichen Beruf hatte ( nämlich Maschinen-und Anlagenbauer ) machbar ist. Er meinte, dass sollte ich hinbekommen.
Dann habe ich den Wartungskit über unseren ecopowerverbauer bestellt und liefern lassen. Wartungsanleitung findet man im Internetz und los ging´s. Ist eigentlich keine große Sache, habe mir aber Zeit gelassen und war nach etwas mehr als 2 Stunden fertig. Habe das Motoröl auch komplett abgelassen und nicht abgepumpt. Wahnsinn, was da für eine Menge Späne zum Vorschein kam. Die Abpumperei kann also auf Dauer für den Motor nur schädlich sein.
Danach habe ich unseren ecopowerverbauer konsultiert, wir sind noch mal alle Schritte durchgegangen und er gab mir Startfreigabe. Nach der Wartung dann das Gerät wieder auf Null und los.............. ging´s erst mal nicht. Es wird ja jetzt auch der Gasmischerstellmotor mit gewechselt. Da der Alte mächtig verrußt war, haben die Einstellwerte nach vorhergehenden Korrekturen nicht mehr gepasst. Also Wert wieder etwas nach oben korrigiert und nächster Startversuch. Holla die Waldfee, es sprang jetzt sofort an.
Unser ecopowerverbauer hat dann noch die Abgastechnischen Einstellungen überprüft und schon war´s erledigt.
Macht unter´m Strich eine Ersparnis von ca. 280,- €uronen. Wenn das Jahr ungünstig fällt und zwei Wartungen anfallen, dann sind das runde 600,- €uronen, die gespart werden können. So sieht die Bilanz jetzt auch wieder viel besser aus.