Dachs HKA: Ölverbrauch

  • Hallo Bernd2, ;)


    also bei mir waren das bei 3500h 8 Liter, also 2,3 l / 1000h, wenn der 3,1 liter brauchen würde, müsste ich bei gut 2500h öl nachfüllen, das wäre schon ganz schön nervig, 2 Wartungen im Jahr und dann noch zusätzlich 2 mal öl nachfüllen. Also bisher hat es ja grade so noch gereicht ohne zwischendrin nachzufüllen. Mal sehn wie es weitergeht.


    Das mit den Zyndkerzen ist ein guter tipp. Werde mir die alten beim nächsten Wechsel geben lassen und schau nach.


    Tom macht die Wartung beim Öldachs selbst, der kann sicher Auskunft über den Zustand geben.


    Das Öl ist ein speziell von Senertec vertriebenes Produkt. Ein anderes sollte nicht eingesetzt werden.


    Grüße


    Bruno

  • Hallo Bruno,


    kann ich leider nicht. Ein Öl-Dachs hat keine Zündkerzen :p :D


    Gast Bernd


    Beim Dachs wird mit 50km/h gerechnet. Also kommt ein Öl-Dachs auf ca. 135000km von Ölwechsel zu Ölwechsel macht also auf 11000km 1 Liter Öl (aber auch nur wenn er die Ölwanne bis zum letzten Tropfen auslutschen würde). Diese Menge ist also sehr gering.



    Gruß
    Thomas

  • @ Tom,
    also ich schütte beim Auto an der Min Mark. nach. Das sind in der Regel 1l. Der risiokolose Betrieb ist dann noch möglich. Wenn dann grade ein Ölwechsel ansteht, wird natürlich nicht mehr nachgeschüttet! Das Öl im Motor soll ja nicht nur schmieren sondern auch kühlen! Im Falle des Dachs seine Wärme an den Tauscher abgeben. Ausserdem bin ich der Meinung, wenn das Gerät schon Öl schlürft und sich dann auch abstellt(was grundsätzlich gut ist), dann sollte es auch die Möglichkeit geben ohne Kundendienst den Fehler zu beheben. So ein Produkt profitiert ja auch von der Wartungsfreundlichkeit. Siehe VW Käfer- jeder Dorfschmied konnte einem weiterhelfen und so bleibt dann trotz Panne im noch ein positives Erlebnis.
    Gruss Bernd

  • @Bruno,
    ich bezweifle dass die Fa. Senertec sich ein eigenes Öl kreieren lässt, bei den geringen Mengen. Aber Speziell hört sich natürlich immer gut an. Schau doch mal auf den Dosen nach, ob da irgendetwas von SAE oder so ähnlich steht. Vermutlich werden sie ein ganz gewöhnliches 10W-40 oder 15W-40 Mehrbereichsöl verwenden.
    Gruss Bernd

  • Moin Gast Bernd,


    es ist an anderer Stelle in diesem Forum schon beschrieben,
    daß Senertec ein spezielles Öl einsetzt. Aber jeder ist seines Glückes Schmied und soll ruhig ein Standard-Motoröl einsetzen, vielleicht kann er damit ein einprägsames AHA-Erlebnis gewinnen.


    Gruß Dietrich

  • Muss ich DBitt recht geben,
    wenn einem das Öl zu teuer ist,
    mit Nachbardachsen zusammentun und ein Fass (208 Liter) kaufen,
    dann sinkt der Literpreis enorm ab.
    So ungefähr auf die Hälfte, hat jemand genaue Preise?
    Ist besser als die Garantie zu riskieren.


    bernd

    Wer einmal fragt, wirkt für einen Moment dumm, wer es nie tut, bleib es sein Leben lang

  • Hallo Bernd (Gast),


    sobald Du in Deinem Dachs normales Öl erfolgreich oder auch nicht verwendet hast, kannst Du uns hier gerne an dem Ergebnis teilhaben lassen.


    Bei einer so großen Investition werde ich bei mir da nix riskieren, auch wenn seit ein paar Wochen die Gewährleistung rum ist. Es könnte ja noch ein Kulanzfall auftreten, und wenn die dann entdecken, dass nicht das Öl verwendet wurde ist Essig mit Kulanz. Hast Du bei Deinem Dachs noch Gewährleistung?


    Auch wenn es heist, dass man keine Zusätze rein machen darf, beschleicht mich das Gefühl, dass in dem Motoröl Additive drin sind, sonst hält nämlich ein Motoröl keine 175.000 Km (beim Gasdachs verglichen mit einem PKW)


    Grüße


    Bruno

  • Bruno44.
    isch habe gar keine Dachs! Es sieht auch fast so aus als ob das auch so bleibt. Ob das jetzt gut ist oder nicht muss sich erst noch zeigen! Zur Zeit überprüfe ich das schön gerechnete (Stichwort: kostenlos heizen) Angebot seitens Senertec mit Hilfe des Internets.Grundsätzlich stehe ich dieser Art der Energieerzeugung positiv gegenüber und bin auch bereit dafür Geld auszugeben. Aber ich möchte nicht auf Teufel komm raus zum Spielball werden und da gehören auch Wartungskosten dazu. Beim Thema spezielles Öl wird mir immer ganz übel. Es gibt Anforderungen an das Öl als Konstruktionselement und wenn die bekannt sind ist es auch kein Problem das richtige Öl einzufüllen. Aber ein Senertec Dachsöl gibt es nicht! Senertec hat lediglich aufgrund ihrer Anforderungen ein Öl eingekauft und läßt es sich auch in die eigenen Fläschchen füllen. Und wenn der Dachs ein wenig zu Öldurst neigt, dann würde ich auch gerne den Durst preiswert stillen können. Ich muss mit meinem VW, Opel, BMW oder was auch immer auch nicht das Orginalöl und den Orginalkraftstoff einfüllen, sondern nur das entsprechende Mittel, alles andere ist versuchtes Monopol und da komme ich als jemand der sich auch am Markt behaupten muss ganz schlecht mit klar. Ihr heult doch auch über den schwarzen Mann:-(/ der macht auch nichts anderes und holt seine Gesetzestexte und Vorschriften an das Licht wenn er nicht mehr weiter weiss@:-
    Im übrigen bewegen sich die Ölwechselintervalle im Kfz Bereich auch schon bis zu 50.000km oder 2Jahre, im Nutzfahrzeugsektor bei deutlich jenseits der 100.000km. Immer natürlich mit "Spezialölen" die aber den Anforderungen nach in jeder Betriebsanweisung aufgeführt sind, so das jeder selbst entscheiden kann was er einfüllt(y)
    Gruss Bernd

  • Im Grunde hast du ja recht,
    aber ich glaube kaum das du auf dem freien markt das öl findest.
    wenn ich Senertec wäre würd ich da etwas beimischenlassen,
    was ich immer nachprüfen könnte bei schäden.


    Ansonsten gehe ich mit dir konform,
    das öl wird ein markenprodukt einer bestimmten zusammensetzung sein,
    bei dem irgendwelche "magischen" mittelchen beigefügt wurden.
    die frage ist halt nur welche?


    viel spass beim suchen
    aus dem 204 Liter Fässchen kostet der liter so um die 7 Euro, lohnt sich da noch das suchen nach einem ersatz?
    was kostet denn spezialöl so momentan?


    bernd

    Wer einmal fragt, wirkt für einen Moment dumm, wer es nie tut, bleib es sein Leben lang

  • Hallo Bernt
    Heizkostenfrei leben funktioniert nur bedinkt bei den Energiekosten .
    Wenn ich beim Öl Dachs 1liter Öl=10 kw verbrenne hab ich 1 kw verlust 3kw Strom bekomme ich daraus den ich selber verbrauche und einspeise.
    Als beispil ein drittel verbrauche ich selber macht 18 cent bei meinem Stromliferrant gespahrt zwei drittel verkaufe ich zu 11,7 cent mal zwei macht 23.4 cent (Eispeisevergütung gestigen) plus Mineralölsteuer 6.1 Cent sind zusammen 47.5 cent die ich durch Stromeinspahrung und Stronverkauf habe die 6 kw die noch übrig bleiben sind zum Heizen. Öl kostet im moment 56cent mit Mwst somit kostet heizen 8,5 cent.Wartung und Abschreibung nicht mit eingerechner.@:-


    Öl kostet bei Senertec 7€ pro liter da wird man wol nicht gleich pleite gehen bei Wartungsinterwallen von 2700 bh und 12 liter Öl. In einem guten Auto fährt man ja sicher auch keine billig Ö bei den langen Wartungs inertewallen von 2 Jahren oder 50000 bis 100000 km.


    Gruß Klaus Hoffmannn

  • Da stimme ich Euch zu, aber die Art und Weise wie das Gesamte bei Senertec gehandhabt wird, die Schönrechnung, so gut wie keine exakten Preisangaben auf den Internetseiten (auch zum Dachs und seinen Zubehörteilen) alles nur auf Nachfrage, das finde ich nicht besonders gut. Bei den Witschaftlichkeitsberechnungen werden immer so schöne, bunte Graphiken benutzt, bei denen die Anschaffung immer so um die 20.000,- pendelt, wenn dann aber das Angebot kommt, sieht die Sache etwa 30% höher aus. So etwas finde ich unglaubwürdig. Die ganze Rechnung mit Wartung zieht das Modell in noch schlechteres Licht, ganz davon abgesehen wenn die Förderung ausfällt. Für ein Einfamilienhaus ohne Schwimmbad zudem noch mit Dämmung ist die ganze Aktion tot. Mit etwas realistischeren Zahlen könnte man das voher selbst erkennen. Aber dann wäre ja der Kunde weg und das ist natürlich schlecht,also lieber ein bißchen die Zahlen verbessert und schon vergrössert sich der Kundenkreis(n)
    Gruss Bernd

  • Haben wir doch so auch schon oft genug bestätigt.
    Kleiner Wärmebedarf - keine Laufzeit - kein Dachs
    Da hilft nur zusammenschließen mit anderen Mitnutzern, senkt auch die Investitionskosten.


    Zu Klaus noch gesagt, Wenn du für 8,5 Ct heizt rechne so 2 ct für die Wartung je kwH/Strom dazu
    also hättest du pro liter Heizöl so ungefähr 14,5 ct/Liter Heizöl.


    Bei den jetzigen Bezugskosten ist das nach meiner Meinung doch ganz ok.
    Zum Problem werden dann wie schon gesagt die Investitionskosten.
    Wenn da nur 2000 Betriebsstunden im Jahr zusammenkommen,
    liegt mann schnell über den jetzigen Bezugskosten.
    wenn man aber auf >5000 Std. kommt sieht die sache schon wieder ganz anders aus.


    wenn ein dachs für mehrere nutzer geplant wird kommt man schnell auf über 5000 std. und hatt dadurch auch schnell die 23.000 euro (oder mehr) auf die entsprechenden Nutzer geteilt.
    3 niedrigenergiehäuser a' 200 qm sollte ein dachs locker schaffen,
    also 23 000 euro+nahwärmeleitung 4000 euro / 3=9000 euro für den einzelnen.
    -2x schornsteinfeger gespart
    -2x gasanschlusskosten + grundgebühren für gaszähler etc.
    -3x therme für jedes haus ca. 5000 euro wenns ne gute ist


    da sieht die investion für den dachs schon viel besser aus.


    wie man sieht man kann sich alles errechen, wenn man will.


    es kommt nur drauf an ob man auch willens ist sich für sich und andere zu bewegen,
    bhkw' sind nützlich, bedeuten aber teilweise mehr arbeitsaufwand,
    darüber muss man sich halt vorher klar werden.
    Ich plädiere immer wieder auf betreibergemeinschaften,
    ich machs es auch so und wenn man halbwegs normal miteinander umgeht,
    verträge natürlich vorrausgesetzt, könnten wir massenweise dachse einsetzen (y)


    bernd

    Wer einmal fragt, wirkt für einen Moment dumm, wer es nie tut, bleib es sein Leben lang

  • Hallo Bernd (alle beide),


    an der Rentabilität liegt es leider nicht nur, dass kleinere BHKWs, z. B. Dachse :) nur sehr spärlich zum Einsatz kommen. Sonst müsste doch jeder Vermieter eines Mehrfamilienhauses oder jede Eigentümergemeinschaft von Eigentümern einer Eigentumswohnung die Dinger kaufen wie warme Semmeln. Ob es an dem erhöhten Verwaltungsaufwand liegt glaube ich kaum, Geiz ist ja bekanntlich geil und da nimmt man doch so manches auf sich. Ein weiterer Aspekt sind unsere Gesetze: wenn ich als Vermieter so eine Anlage einbaue, dann habe ich erstmal nix davon, weil ich ja nur das an Nebenkosten berechnen darf, was ich auch dafür aufwende. Vielleicht kann ich wegen Energiesparmaßnahmen 11% der Investitionen auf die Jahresmiete umlegen, das muss ich aber wieder mit hohem Aufwand vor Maßnahmendurchführung ankündigen etc. etc.


    Also alles nicht so einfach und vor allem sind bei jedem BHKW-Projekt andere Gegebenheiten, dass man einfach keine generelle Aussage machen kann, ob sich das lohnt oder nicht. Meiner Meinung nach rentiert sich ein BHKW mit >5000Std/Jahr in den allermeisten Fällen. In 90% dieser Fälle findet sich jedoch sicher auch ein Haar in der Suppe, wenn man es nur lange genug sucht.


    Grüße


    Bruno