Generatorenleistung beim Dachs reduzieren?

  • Aber es ist halt so mit einen Turbo kann man mehr Ps aus einen Motor holen,
    gut abgestimmt auch im manchen Betriebspunkt eventuell den Wirkungsgrad anheben.


    Nicht nur eventuell sondern definitiv.
    Der Turbolader erhöht selbstverständlich den Wirkungsgrad, da dem Abgas durch Expansion (wenn Du es Entspannung nennen willst von mir aus) Energie entzogen wird.
    Diese Energie wird dem Kompressor zugeführt und somit der Maschine Kompressionsarbeit abgenommen.


    Am PV Diagramm kann man dies sofort eindeutig ablesen.


    Selbstverständlich führt der Turbolader auch zu einer Leistungssteigerung bei gleichem Hubvolumen, da eine höhere Füllung ....... usw....
    Nicht umsonst fährt mittlerweile praktisch jeder Lkw mit Turbo, LLK, usw. - und zwar nicht (nur) aus Downsizing- sondern aus Wirkungsgradgründen.


    Das es andere Möglichkeiten gibt den aktuellen Prozess im Diagramm (zusätzlich) auszubeulen um die Fläche zu vergrössern wie den Atkinsonzyklus, bleibt unbestritten.


    In Zukunft sollen variables Timing für das Einlassventil (also abgewandelter Atkinson) und Abgasturbolader kombiniert werden - siehe Seite 6 :
    http://www.fev.com/content/pub…Futuregasolineengines.pdf


    Sehr kleine Turbolader sind weniger effizient, aus Gründen die Du selbst schon bei Threads über Dampfurbinen genannt hast (Grössenverhältnisse, Spaltmaße, Schaufellängen ... ). Neue Entwicklungen auf diesem Sektor werden vorangetrieben, z.Bsp. für den Tata Nano Diesel (ein kleines indisches Auto ... ).
    Diese kleinen Turbos entwickelt ebenfalls die deutsche Firme FEV ...


    Da auf Grund der aktuellen Abrechnungs- bzw. Ertragssituation ein modulierender Betrieb mit sehr guten Wirkungsgraden im Teillastbetrieb notwendig ist wird diese Technik eventuell bei BHKW wohl Einzug halten (müssen).

    mit freundlichen Grüßen
    Ing. Robert Nowotny
    Rotek GmbH - Motoren - Generatoren

  • Nicht nur eventuell sondern definitiv.
    Der Turbolader erhöht selbstverständlich den Wirkungsgrad, da dem Abgas durch Expansion (wenn Du es Entspannung nennen willst von mir aus) Energie entzogen wird.



    Ich merk schon Du willst mir meinen Täglichen Liebseinpunkt verhunzen, das find ich nicht lieb von Dir X(


    Also ein Motor der den Druckaufbau nicht im Kolbenraum hat kann nur Entspannen, also Druckluftschrauber
    Dampfmaschin und ORC anlag plus noch etliche aber es ist spät genung aufgezählt.


    So wen der Turbolader noch enrgie entziehen kann bedeutet das der Motor ist aus Kopromissgründen zu klein gebaut
    das selber zu können, meist weil der Mist der da vor einen Generator kommt eigentlich für Mobile Anwendungen gebaut.
    Jetzt ist der letzte Krieg wo Kolbenmotore die Luft beherrschten 66 Jahr rum und die Menschen sind immer noch kein
    bisserl weiße, Hmmmm _()_ na des war der Kurt Jürgens mit 60 Jahren nett der Udo mit 66 aber egal es geht um den
    Turbo und das man mit den aus Krücken Motore machen kann, zuminderst wollen das tüchtige Verkäufer sugerieren.



    Jetzt war da am Wochenend mal wieder von richtigen Motoren die Schreibe, also so mit 70.000 oder mehra kW
    also halt wost was in der Hand hast.


    Du weißt es ist hier einen Bildelverbot als muß ich verlinken


    http://snames.org.sg/brochureF…20SNAMES%20%201%20%20.pdf


    So da gehst auf Seiten 15 und logisch weil die Firma außen Schwäbischen Teil von Bayern kimmt
    steht dort alles in Englisch.


    Jetzt kukst da die Kurven an und was kuke da past ma auf und wählt die richtig Belastung zu der Motorengröße
    was halt bei heutigen Motoren teuer, aber Du weißt ja es gibt auch Bayern die mögen kein Englisch aber
    effizente Brennkraftmaschinen. so kann man nach drosseln des Turbos ( solche 2 Takter verwenden das
    Konstrukionsbedingt für die Spühlgebläse ) einen sogennanten Low Load Modus erreichen und was sieht man(n)
    wenn selbiger Diagramme zum optimiern ließt und nicht zum verkaufen, macht der Turbo nur das notwendigste an
    Spühlluft, brauchts weniger Kraftstoff pro kW.


    Also wen der Turbo neben dem Leistungsgewicht den Wirkungsgrad verbessert ist der Motor von der
    Grundkonstruktion einfach Mist.



    Mist das wars dann für heut mit dem Liebseinpunkt :schimpf:

  • Du verwendest - Absichtlich oder Unabsichtlich - immer wieder Straw Man Fallacy :
    http://www.youtube.com/watch?v…o&list=PL92FB459F52BAFBEE


    Du wetterst gegen Turbolader, übersiehst aber das dieser sinnvollerweise (bei Zweitaktern sogar zwingend) mit dem Millerzyklus gemeinsam angewendet wird :
    (elektrische oder mechanische Ladegebläse für die Zweitakter lasse ich mal aussen vor da diese ineffizient sind)


    Ich zitiere (Seite 8 des von Dir benannten Dokumentes) :
    "Increased scavenge air pressure later closing of exhaust valve (enhanced Millertiming). Available with proven MAN Diesel &Turbo TCA turbochargers.
    New generation of ABB and MET turbocharger required."


    und Wikipedia : http://de.wikipedia.org/wiki/Millermotor


    "Im Gegensatz zum Viertaktmotor wurde ein sogenannter fünfter Schritt eingeschoben und wird somit gerne als Fünftakter bezeichnet. Nach Atkinson wird in diesem neuen Arbeitsschritt das Einlassventil zwischen Ansaugen und Verdichten einen Moment länger offen gehalten. Ein Teil des eingeströmten Benzin-Luft-Gemischs entweicht zum Teil wieder aus dem Brennraum. Nach Miller wird das Einlassventil schon während des Ansaugtaktes geschlossen, was ebenfalls eine unvollständige Brennraumfüllung zur Folge hat. Das länger offenstehende bzw. das vorher geschlossene Einlassventil verhindert bzw. reduziert aber auch das sogenannte Klopfen.
    Ein Kompressor bzw. ein Turbolader, welcher zusätzliches Gemisch zuführt, gleicht Verluste und weniger Leistung gegenüber herkömmlichen Motoren aus. Die Folge der Modifikationen sind geringere Abgastemperatur, weniger Schadstoffe, geringe Klopfneigung und ein hoher Wirkungsgrad des Motors. Weitere Vorteile liegen im kürzeren Verdichtungsweg, dadurch wird weniger Wärmeenergie abgegeben und der Stickstoffoxidausstoß wird reduziert, sowie die größere Leistung und geringerem Verbrauch bei vergleichsweise geringem Hubraum.
    Nachteilig ist es, dass ein Kompressor notwendig ist, um die schlechte Füllung des Zylinders auszugleichen, da Teile des Benzin-Luft-Gemischs wieder in die Zuleitung zurück dringen. Der Lader sorgt für eine bessere Ausnutzung des Volumens mit dem explosionsfähigen Gemisch als der Zylinder selbst ansaugen könnte."


    Der Turbolader unterstützt sozusagen den Miller Zyklus, da bei gleicher Leistung ansonsten eine größere Maschine mit grösserer innerer Reibung notwendig wäre.


    Die Verdichtungsarbeit wird vom Motor Richtung Turbolader verschoben, welcher seine Energie dem Abgas entnimmt.
    Und dies entspricht genau dem was ich vorher gesagt habe : Turbo + Atkinson (bzw. Miller) Zyklus ....

    mit freundlichen Grüßen
    Ing. Robert Nowotny
    Rotek GmbH - Motoren - Generatoren

  • Der Turbolader unterstützt sozusagen den Miller Zyklus, da bei gleicher Leistung ansonsten eine größere Maschine mit grösserer innerer Reibung notwendig wäre.



    Was haben Dir eigentlich meine Fußnägel getan das Dich bemühst sie immer zum Einrollen zubewegen


    Eine kleinere Maschine hat einen schelchteren Wirkungsgrad weil das Oberflächenverhältnis rein
    von den Naturgestzen die auch für Verkäufer gelten schlechter ist wenn die Maschine gekühlt,


    Das Verhältnis zwischen Wärmeverlust durch Kühlung und innerer Reibung die durch mehr Druck auf Grund von
    Turboladers ebenfalls anwächst ist je nach Druck ( mehr Druck steigert die innere Temperatur die durch Miller
    gesenkt wird es aber kontraproduktiv den erst durch Turbo aufzubauen um es hinterher zu reduzieren, aber leider
    stand der Technik und mehr Temperatur ist mehr Wandwärmeübergang also mehr Verlust ) ist etw 10 zu 1 bis 15 zu1
    also eine reine Verkäufer Behauptung


    Was an Wiki scheiße das seit 8 Jahr der Beitrag Millerzykluß von intressierten Ärschen verhunzt Wird


    Miller und Atkinsonzyklus sind nicht das selbe und Atkinson hat einen Motor gebaut der ähnlich dem Ecopower 1.0
    war, also länger Expansionsweg, kürzer Verdichtungsweg, Atkinson hat nie Ventilzeiten verstellt.



    Nach Miller wird das Einlassventil schon während des Ansaugtaktes geschlossen, was ebenfalls eine unvollständige Brennraumfüllung zur Folge hat. Das länger offenstehende bzw. das vorher geschlossene Einlassventil verhindert bzw. reduziert aber auch das sogenannte Klopfen.


    Es ist grausam welche Haubentaucher da im Wiki rumschreiben,


    Wieso verhindert längeres Offenlassen bzw. vorher schließen das Kloppfen


    Weil in beiden Fällen eine geringer Verdichtung stattfindet, ergo der Turbo viel geschaft hat
    aber eben einen Teil um sonst, nur bei Atkinson ist bei Fehlkonstruktionen ein Turbo. Miller hat sich das
    aber gerade wegen den Turbo einfallen lassen.


    Also was passiert Der Turbo drückt in den Zylinder beim ansaugen ( die Kraft kommt
    aus nicht genutzter Abgasenergie die unverdaut den Kolbentrakt verlassen ) so etwa nach dreiviertel des
    Ansaugwegs geht das Einlasventil zu und der Kolben begint unter aufwendung von Arbeit
    das Brenngas zu dekomprimieren ( was der Turbo vorher mühsam gemacht ) dadurch veringert sich die
    Temperatur ges gemisch, ein kälteres Gemisch erzeugt weniger NOx und ist Klopfester und da statt
    einer Verdichtung von wenn alles an Weg genutzt worden wär z.B 1 zu 20 wär ist durch das frühere Schleßen
    nur eine Verdichtung von 1 zu 15. Das verringern des Thermischen Anteils der Verdichtung trägt
    neben besseren NOx Werten noch eine Reibungsredzierung herbei.



    So wie schreibst Du


    Turbo + Atkinson (bzw. Miller) Zyklus ....



    inzwischen erfüllen die eingerollten Fußnägel weil sie Schmerzen verursachen den Tatbestand der Körperverletzung


    Atkinson bewirkt eine geringer Zylinderladung und verwendet einen längern Expansionsweg die Energie
    wird möglichst im Kolbenteil genutzt soll da an den Turbo eine Hamsterrad drann damit der Energie bekommt @:pille


    Turbo Miller ist etwas was eben derzeit Stand Technik, aber wie sagt ein Sprichwort
    * drum Prüfe wer sich ewig Bindet, ob sich nicht doch was besseres findet *


    Also Turbo macht Druck, wenn ein gutes Konzept wird mit einer Ladeluftkühlung unötige Thermische
    Druckerhöhung die ohne mehr an Volumeneinheit das Systembelasten würde belasten entnommen ( bleibt
    aber trotzdem erst aufgewendete Arbeit die Thermisch vernichtet ) dann gehts in den Kolben und da
    wird durch vorzeitiges Schließen Volumenreduziert was den Mitteldruck senkt der eben Wirkungsgrad wäre,
    plus die Gemischtemperatur gesenkt. Man kann dadurch zwar den Mitteldruck anheben weil es die
    Klopfneigung reduziert, ist aber so als wenn man mit mit den Lift erst in den 12 Stock mit 10 Leuten, läßt
    2 aussteigen fährt um anschließend wieder in den 8 zu fahren um dort mit 8 Leuten anzukommen
    und erzählt den erstaunten Puplikum das ist notwendig weils anders nicht geht.


    Geht doch anders und das tolle daran man kommt direkt in den 10 Stock mit 10 Leute und alle steigen dort
    aus und Arbeiten


    http://books.google.de/books?i…hl=de#v=onepage&q&f=false


    Seite 317 bis 319

  • Ich kann nicht nicht ernsthaft erkenne,
    was die mit der Reduzierung der Generatorleistung beim Dachszu tun hat.


    Also so ist es auch nicht, die Sache betrifft nicht nur den Dachs
    sondern im Prinzip alle Kraftmaschinen, eine Ausnahme bildet eventuell ein altes
    Mühlrad weil da die Energie nicht Thermisch erzeugt sondern durch ausnutzen der
    Erdanziehung, aber das ist tatsächlich weiter weg :blush2:



    Ein Kolbenmotor hat ein Optimum, eben sehr schön ersichtlich an dem Bild
    Seite 15 von der


    http://snames.org.sg/brochureF…20SNAMES%20%201%20%20.pdf


    verläst man dieses Optimum das die Herstellerfirma hoffentlich für den Motor gefunden,
    so wirds unwirtschaftlicher.


    Jetzt gibts Hersteller die schreiben man kann modulieren also die Leistung anpassen
    und ja es kann Kaufmännisch interessant sein, nur der Kolbenmotor an sich wird einen
    Punkt haben um den er am effiztersten ist, man kann mit Technischen Hilfsmittel die Geld
    kosten das in maßen ausweiten, bis es Kaufmännisch unwirtschaftlich wird.


    Was den Dachs betrifft, der hat von all den Techniken die ein weites Variieren der Leistung
    zuläßt so gut wie Nix, ist also für sowas einer der am wenigst geeigneten, die Ausuferung
    kamm halt deshalb weil Interessierte Kreise beiläufig anfügten mit Turbo gehts besser.


    In Zukunft sollen variables Timing für das Einlassventil (also abgewandelter Atkinson) und Abgasturbolader kombiniert werden - siehe Seite 6 :
    http://www.fev.com/content/public/secure…lineengines.pdf


    Ein Automotor fährt Drehzahl variabel und soll leicht sein weil Motorgewicht im Auto verbrauch ist,
    etwas was für ein BHKW so nicht zutrifft, wenn es mal im Haus ist.


    Es ist egal ob ein Kolbenmotor mit oder ohne Turbo wer das Optimum verläßt,
    soll sich bewußt sein es gibt eine Wirtschaftlicvhe Grenze, die ist von Motor zu Motor verschieden
    aber sie ist da und solang die Technik sich mit gekühlter Motorentechnik den weg zu kleineren
    effizentten Einheiten verbaut, bleibt es so wie es ist :~~

  • Ich kann nicht nicht ernsthaft erkenne,
    was die mit der Reduzierung der Generatorleistung beim Dachszu tun hat.


    Manfred hat insofern recht als das es alle Kolbenmaschinen betrifft.
    Eventuell ist es möglich bestimmte Motoren mit elektrisch gesteuerten Auslassventilen und Turboladern nachzurüsten ohne das Verdichtungsverhältnis zu ändern -
    dies würde einen besseren Wirkungsgrad bei solchen Maschinen ergeben.


    Mich interessiert halt eher das technisch machbare und dann auch verkaufbare - und das könnte ja beispielsweise ein Upgradekit für diverse Kleinmotoren sein um einen besseren Wirkungsgrad im Teillastbereich zu erreichen. Das kann Anfangen bei elektronischer Zündung mit entsprechenden Kennfeldern und mag Enden bei anderen Zylinderköpfen und/oder Ventiltrieben bzw. Ventilverstellungen.


    Hier mal ein Bild eines elektrisch betätigten Ventiles - das spart die Nockenwelle (Verschleiss) und über ein solches Ventil lassen sich
    Steuerzeiten realisieren die sich auf den Wirkungsgrad im Teillastbereich positiv auswirken ....


    http://www.compact-dynamics.de…VT_Ventiltrieb_090310.pdf


    Allerdings scheint sich Compact Dynamics nun strategisch eher auf Hybridantriebe und elektrischen Antriebsstrang zu konzentrieren, seit die Firma von Semikron übernommen wurde (ein Riese bei Leistungselektronik .... )


    manfred - lassen wir es einfach - Du glaubst ich liege falsch, ich glaube Du liegst falsch. Belassen wir es dabei.
    Das ein Motor ein bestimmtes Optimum hat und in diesem betrieben werden sollte habe ich bereits in einem anderen Thread gesagt -
    da hast Du widersprochen (Drehzahlthread). Jetzt relativierst Du diese Aussage wieder.


    Es kommt eben auf den Blickwinkel an : zur Ertragsoptimierung bei den derzeitigen Vergütungssystemen muss die Maschine eben modulieren können,
    sonst ist ein wirtschaftlicher Betrieb schlecht möglich (Eigenstromverbrauch, wärmegedeckelt).
    Insgesamt gesehen, sollten die Fossilen Brennstoffe jedoch so effizient als möglich in Strom umgewandelt werden - also die Motoren im Optimum laufen.
    Andere legen den Fokus wieder auf die Netzqualität, Speicherung, Regelenergie - also ist je nach Blickwinkel immer jede Menge Kritik möglich wenn man es drauf anlegt.
    ==


    Damit das ganze nicht komplett Off-Topic wird - wie sieht eigentlich die Zündung des Dachs aus ? Kennfeldzündung ? Zündzeitpunkt fix eingestellt ?
    Das wäre mal eine der einfachsten Maßnahmen zur Optimierung, da braucht man nicht viel machen.
    Ich kenne eine Firma,IMFSoft die stellt günstige, exzellente, programmierbare Zündanlagen her die sehr einfach zu integrieren sind und über den Laptop programmierbar ....


    siehe : http://imfsoft.com/


    Wer kennt sich mit dem Dachs da genauer aus ? Betrifft natürlich nur die Gasmotoren nicht die Öler ...

    mit freundlichen Grüßen
    Ing. Robert Nowotny
    Rotek GmbH - Motoren - Generatoren

  • Was ist denn nun ?
    Bringt es was wenn der Dachs direkt kalte Luft von draußen für seine Verbrennung ansaugt oder nicht?
    Kalte Luft würde ja auch dem Motor mehr Wärme entziehen die dieser dann nicht mehr an die Heizung abgeben kann?
    Wäre es von Vorteil wenn die Verbrennungsluft vorher vom Abgasrohr erwärmt würde?

  • Kalte Luft würde ja auch dem Motor mehr Wärme entziehen die dieser dann nicht mehr an die Heizung abgeben kann?



    Kalte Luft ist Dichter, fällt jeden auf weils Heißluftbalons gibt, Kaltluftballons sind sehr selten,
    weil die schlecht fliegen. Deshalb enthält kalte Luft je dm³ mehr Sauerstoff, wenn es die Einstellung im Motor erlaubt
    ( also er erkennt das ist mehr drin ergo mehr einspritzen ) kann man eine
    höhere Leistung erziehlen, das hat aber nix mit mehr Wirkungsgrad zu tun.


    Nochmal es gibt ein Leistungsgewicht, das ist interessant für Porsche, Ferarri und andere Gemächtverlängerer
    früher mal BF 109 kontra P51 die hatten dan noch Wassereinspritzungen zu Gefechtsleistungsteigerung


    http://www.kfz-tech.de/Formelsammlung/Leistungsgewicht.htm


    Zitat

    Das Leistungsgewicht berechnet den Anteil des Gewichtes von Motoren/Fahrzeugen pro Kilowatt ihrer Motorleistung. Hier entscheidet sich, wie viel kg jedes kW Leistung schleppen muss. Den von anderen Vierrädern unerreichbaren Bestwert für das Leistungsgewicht hält die Formel-1 mit fast 0,15 kg/kW Motor- (Bild) und ca. 0,9 kg/kW Fahrzeug-Leistungsgewicht.


    das andere ist der Wirkungsgrad, das hat mehr mit einer Saftpresse zu tun
    man nehme ein Zitroe und presse sie aus wieviel Saft kommt raus und jetzt
    Denksportaufgabe wieviel Saft mehr wenn die Zitrone aus dem Kühlschrank



    Wirkungsgrad


    http://www.kfz-tech.de/Formelsammlung/Wirkungsgrad.htm


    Zitat

    Der mechanische Wirkungsgrad bezieht die abgegebene auf die zugeführte Leistung. Da die abgegebene Leistung immer kleiner ist, muss der Wirkungsgrad ebenfalls kleiner als 1 sein. Je näher an 1, desto besser die Energieausbeute.

  • Als ich damals die externe Luftansaugung bei meinem Dachs installiert habe,
    habe ich eine minimale Verbesserung gemessen, diese lag allerdings im Nachhinein betrachtet im Toleranzbereich der Auswertung.
    Da mein Keller sehr warm und Staubbelastet ist war die exteren Luftansaugung schon sinnvoll.


    Bernd

    Wer einmal fragt, wirkt für einen Moment dumm, wer es nie tut, bleib es sein Leben lang

  • Weiß viellicht jemand was man über RS232 senden muss um die Sollleistung einzustellen?


    Hier finde ich dazu leider nichts:
    SenerTec Dachs Downloads


    Über den LASY Leistungswerte wird nur das BHKW ein oder aus geschalten und nicht der Sollwert verändert.
    Manuell kann ich den Sollwert in der Software ändern.


    Viele Grüe
    Martin