Die Kraft-Wärmekopplung bringt nichts ! Studie der Deutschen Physikalischen Gesellschaft.

  • Moin,


    nur benötigt ein gut geplantes modernes Gebäude keine 100°C mehr.

    es ist auch nicht Nötig wen im Pufferspeicher anfangs 95° sind die Wandheizung
    mit 95° zu fahren ( ich machs jedenfalls nicht auch nicht an der Fußbodenheizung )
    nur ich krieg auf die gleiche Speichermenge wesentlich mehr kWh geparkt als bei 40° |__|:-)


  • Aber kann mir mal einer die Abkürzung GuD erklären?


    Eine GuD-Anlage ist die Hintereinanderschaltung einer Gasturbine mit einem klassischen Dampfturbinenprozess. Das heisse Abgas der Turbine wird in einem Abhitzekessel genutzt, um dort Dampf für eine Dampfturbine zu erzeugen. http://de.wikipedia.org/wiki/Datei:Kombiprozess.png


    Das hat den thermodynamischen Vorteil, dass der theoretische Carnot-Wirkungsgrad eta=(1-T_oben/T_unten) aufgrund der hohen Temperaturen im Turbineneintritt der Gasturbine (bis über 1200°C) ein höheres Temperaturgefälle bis zum Erreichen der Umgebungstemperatur nutzen kann, als bei reinen Dampfprozessen (ca. 600°C) und im Vergleich sogenannten offenen Gasturbinenprozessen, bei denen das Turbinenabgas nicht genutzt und so die untere Grenze darstellt.


    GuD oder im Englischen auch CC (Combined Cycle) genannt ist eine feine Sache. Zum einen ist der hohe Wirkungsgrad bei der Verstromung von fossilen Brennstoffen zu nennen, der zusammen mit dem niedrigen Emissionsfaktor von Erdgas auch einen geringen CO2-Ausstoss bedingt. Des Weiteren lässt sich eine GuD-Anlage durch Anzapfung von Niedertemperaturdampf aus der Dampfturbine auch in Kraft-Wärme-Kopplung betreiben. Das verringert zwar den elektrischen Wirkungsgrad um einige Prozent, da der Dampf im Niederdruckteil der Turbine nicht mehr für die Stromerzeugung zur Verfügung steht, aber ein Vielfaches wird an nutzbarer Heizenergie bzw. an Prozessdampf für industrielle Zwecke gewonnen.


    GuD-Anlagen haben zudem den Vorteil, dass sie in der Anschaffung spezifisch günstig sind (um 600-800 Euro/kW), reine Gasturbinen liegen bei etwa der Hälfte. Ausserdem sind sie relativ schnell zu genehmigen und zu bauen - in drei Jahren ist das machbar bzw. wenn es optimal läuft, dann kann die Inbetriebnahme auch schon nach zwei Jahren erfolgen. Nachteilig ist die Ungewissheit bei der Brennstoffversorgung, insbesondere die Preisschwankungen, die aus dem Erdölmarkt direkt oder indirekt herüberstrahlen. Aufgrund des hohen Brennstoffpreises sind GuD-Anlagen zur Deckung des Strombedarfs in Mittellast- und Spitzenlastzeiten gefordert, weniger in der Grundlast wo Technologien mit niedrigen Betriebskosten, aber hohen Fixkosten zu bevorzugen sind.


    Meiner Meinung nach wird der Bedarf an GuD-Kraftwerken zunehmen, da sie sich zur Deckung der Restlast (Verbrauch - EE-Einspeisung) aus wirtschaftlichen Gesichtspunkten eher eignen als kapitalintensive Grundlastkraftwerke, die im Teillastbetrieb Verluste einfahren. Dennoch finde ich das Wedeln mit der Fahne (WP+GuD) zur Abqualifizierung der KWK als schädlich. Die Wärmepumpe hat als hocheffiziente stromverbrauchende Heizung ihren Platz im Energiesystem, genauso wie die KWK bzw. das Mini-BHKW ihren Platz auf der Technologieleiter als hocheffiziente gasverbrauchende Heizung erarbeitet. Die WP kann vorteilhaft (auch zu Kühlzwecken) im Neubau eingesetzt werden, wo man die technischen Rahmenbedingungen wie kleine Temperaturhübe und grosse Heiz- und Kühlflächen in der Planung des Gebäudes berücksichtigen kann. Die KWK sehe ich mit ganz klaren Stärken im Bestand, sei es als Fernwärme in unseren Innenstädten, in Nahwärmeinseln oder als gebäudeintegriertes Klein-BHKW.


    Gruss,
    Gunnar

    Ist die Wärme kraftgekoppelt, wird die Energie gedoppelt. (Ulli Brosziewski)

  • es ist auch nicht nötig wenn im Pufferspeicher anfangs 95° sind die Wandheizung
    mit 95° zu fahren ( ich machs jedenfalls nicht auch nicht an der Fußbodenheizung )
    nur ich krieg auf die gleiche Speichermenge wesentlich mehr kWh geparkt als bei 40°


    Die funktionale Stromspeicherung in realen thermischen Speichern ist bei KWK in der Tat einfacher als bei Wärmepumpen. Ein Kubikmeter Wasser fasst rund 50 kWh Wärme bei einer Temperaturspreizung knapp 50 Grad, dividiert man das durch eine Stromkennzahl von 2 dann erhält man ca 25 kWh funktionales Stromspeichervolumen. Bei einer Wärmepumpe hat man vielleicht eine VL-RL-Spreizung von max 20 Grad, d.h. ca 20 kWh_th/m3 Wasser. Ein COP von 3,5 erlaubt dann die Speicherung von 6 kWh Strom durch Lastverlagerung in diesem thermischne Speicher.


    Gruss,
    Gunnar

    Ist die Wärme kraftgekoppelt, wird die Energie gedoppelt. (Ulli Brosziewski)


  • Des Weiteren lässt sich eine GuD-Anlage durch Anzapfung von Niedertemperaturdampf aus der Dampfturbine auch in Kraft-Wärme-Kopplung betreiben. Das verringert zwar den elektrischen Wirkungsgrad um einige Prozent, da der Dampf im Niederdruckteil der Turbine nicht mehr für die Stromerzeugung zur Verfügung steht, aber ein Vielfaches wird an nutzbarer Heizenergie bzw. an Prozessdampf für industrielle Zwecke gewonnen.

    Ohaaa


    Der Wissenschaftliche Beirat greift und da meint der Bernigo in dem Forum täten nur solche Dampfplaudern
    wie ich schreiben :blush2:


    Also Bernigo wie Du siehst ist das in dem Forum nicht so das nur alte Handwerker wie ich rumgranteln.


    Aber weil ich grad vom Granteln schreib, also ein Einbuß des Offiziellen Wirkungsgrades von 58% auf bis unter 50%
    würd ich als einfacher Mann mit derkige Händ nicht als gering bezeichnen, Industrie GuD ist auch Okya
    aber bei der Fernwärme wird schon sowas von gekrampft um auf die 57,5% wegen der Steuerbefreiung zu kommen
    das ein einfachen Mann wie mir die Fußnägel rollt


    http://www.bine.info/topnaviga…eizkraftwerk/?artikel=271


    abgesehen was da an Steuergelder versenkt wird :schimpf:


    noch ein kleiner Link was heut so als GuD mit Fernwärme ungefähr Stand der Technik


    http://www.eon-thueringerenerg…ksstandorte/Jena_Sued.htm



    oder http://www.life-needs-power.de/2003/pdfs/030410_12.00.pdf


    Seite 13 und 14 wer mitdenkt wird Merken je mehr Gesamtwirkungsgrad je weniger Elektrisch



    man kann nämlich durchaus den Umgekehrten weg gehen erst den Industriebetrieb mit Wärme
    versorgen und anschliesend die Restwärme verstromen


    http://www.cora-energie.de/025…59f9a170f3ab06/index.html


    Link als Technisches Beispiel keine Garantie das die Firma wirklich das
    hält was Versprochen, das Gewerbe ist leider noch nicht so das nur
    zuverläßige Hersteller anbieten.

  • Zitat

    es ist auch nicht Nötig wen im Pufferspeicher anfangs 95° sind die
    Wandheizung


    mit 95° zu fahren ( ich machs jedenfalls nicht auch nicht an der
    Fußbodenheizung )


    nur ich krieg auf die gleiche Speichermenge wesentlich mehr kWh geparkt
    als bei 40° |__|:-)

    du wirst eine Wand- oder Fußbodenheizung auch nicht oft mit dieser Temperatur betreiben, das erledigt sich dann von selbst :P @:pille


    Meinst du es ist sinnvoll bei einer Flächenheizung die nur an ein paar Tagen im Jahr eine max. VL-Temperatur von ca. 30°-35°C benötigt, einen Puffer ständig mit 90°C Wasser vorzuhalten nur um viel Energie zu parken ?(
    Also ich versuche die Systemtemperaturen so niedrig wie möglich zu halten.


    Gruß
    Tom

  • Die funktionale Stromspeicherung in realen thermischen Speichern ist bei KWK in der Tat einfacher als bei Wärmepumpen. Ein Kubikmeter Wasser fasst rund 50 kWh Wärme bei einer Temperaturspreizung knapp 50 Grad, dividiert man das durch eine Stromkennzahl von 2 dann erhält man ca 25 kWh funktionales Stromspeichervolumen. Bei einer Wärmepumpe hat man vielleicht eine VL-RL-Spreizung von max 20 Grad, d.h. ca 20 kWh_th/m3 Wasser. Ein COP von 3,5 erlaubt dann die Speicherung von 6 kWh Strom durch Lastverlagerung in diesem thermischne Speicher.

    _()_


    Also es nicht Bairisch |__|:-)


    ist es deshalb Verständlich :glaskugel:


    Was ich zu Verstehn glaube


    Zitat

    Ein Kubikmeter Wasser fasst rund 50 kWh Wärme bei einer Temperaturspreizung knapp 50 Grad,

    Also man hat eine Wandheizung mit 40° der Speicher mit 1 m³ Wasser hat 90° das
    Zimmer braucht 10 kW je Stund zum Warmhalten man kann also das Zimmer 5 Stunden heizen :-)/)


    Zitat

    Die funktionale Stromspeicherung in realen thermischen Speichern ist bei KWK

    Da beißt aus, weil nicht der Strom wird gespeichert sondern die Wärme, man kann
    dadurch aber den Strom dann machen, wenn man ihn auch braucht, also so wär meine
    Vorlage um es dann ins Bairische zu Übersetzen das man es Versteht :whistling:


    Zitat

    dividiert man das durch eine Stromkennzahl von 2 dann erhält man ca 25 kWh funktionales Stromspeichervolumen.

    des ist der ganz besondere _()_ Satz, wieder bevor ins Bairische den Inhalt in ein Gesamthandwerkerdeutsch


    Bis in den Speicher 2 kWh Wärme kommen, kommt aus den BHKW 1 kWh Strom, da man den aber bedarfsgerecht
    Produziert ( vorzugsweise zu eigen Gebrauch ) ist es dem Einfachen Mann nicht extrem Eingänglich das ein
    Wärmespeicher ein Stromspeicher ist |__|:-)


    Zitat

    Bei einer Wärmepumpe hat man vielleicht eine VL-RL-Spreizung von max 20 Grad, d.h. ca 20 kWh_th/m3 Wasser.

    des ist fast verständlich nochmal die Wandheizung hat jetzt 20° ( braucht man mehr Fläche (was mehr Pumpstrom ist))
    der Speicher anfangs 40° des Zimmer braucht wieder 10 kW je Stund oiso bleibts 2 Stund Warm ( das ist ohne Mehrstrom für die
    pumpen gerechnet )


    Zitat

    Ein COP von 3,5 erlaubt dann die Speicherung von 6 kWh Strom durch Lastverlagerung in diesem thermischne Speicher.

    so jetzt versteh ich das langsam ( man kann also wenn man will den Anderen Versteh ( allerdings muß ich
    sagen das Du sehr trocken schreibst, richtig Spaß macht das keinen, des ist fast schon Buroarbeit :verrueckt: ))


    die 20 kWh im Wärmespeicher haben zu Niedrigtarifzeiten 6 kWh über den Zähler laufen lassen und mit Netz und
    so wenn man die Energiebilanz von 2007 nimmt so ca. 12,6 kwh im GuD auf den Gaszähler, was an KWh aus
    Mütterchens Ruslands Erde entwichen sind rein technisch Bedingt ist noch Reingeschrieben worden.

  • Genauso ist es!
    Für eine Flächenheizung ist eine Systemtemperatur von 55-60 Grad schon recht hoch, aber man möchte ja auch mal heiß baden... Zudem ermöglicht die relativ hohe Systemtemperatur einen längeren Takt und damit auch wirtschaftlichere Laufzeiten.


    Zum Thema Alt- oder Neubau:
    Ich versorge zwei Neubau-EFH (eins davon ist faktisch sogar ein KfW-60-Haus, beide fertiggestellt im Herbst 2009) mit einem Mikro-BKKW (Whispergen). Die Wirtschaftlichkeit hängt natürlich immer von den jeweiligen Konstellationen ab. Wer sich für seinen Neubau den Einsatz einer WP mal genau durchrechnet wird feststellen, dass der mögliche Kostenvorteil beim Betrieb gemessen an den hohen Anschaffungskosten stark von einer langen Haltbarkeit des Systems abhängt, die einem in der erforderlichen Dimension niemand garantiert - mal ganz abgesehen davon, mit welcher Dynamik sich die Strompreise entwickeln werden... :glaskugel:

  • Meinst du es ist sinnvoll bei einer Flächenheizung die nur an ein paar Tagen im Jahr eine max. VL-Temperatur von ca. 30°-35°C benötigt, einen Puffer ständig mit 90°C Wasser vorzuhalten nur um viel Energie zu parken ?(

    Also das denke ich ist von der Anlagenkonfigeration abhängig, ich zum Beispiel mach Warmwasser
    nicht im Speicher sondern im Wärmetauscher ( bedingt durch mein Badewanne, etwas Luxus braucht
    auch ein Spartanischer Bayer ) und da ist es sehr vorteilhaft wenn es etwas Wärmer kommt.


    Wie Hoch würdest Du die Wärmepumpe betreiben fürs warme Wasser ( oder dan auch das
    als Wärmespeichertemperatur ) und welche Cop hast dann :glaskugel:


  • man kann nämlich durchaus den Umgekehrten weg gehen erst den Industriebetrieb mit Wärme
    versorgen und anschliesend die Restwärme verstromen
    http://www.cora-energie.de/025…59f9a170f3ab06/index.html


    ORC-Anlagen haben den Vorteil, dass sie nicht der Dampfkesselverordnung unterliegen und daher auch autonom ohne Betriebsmannschaft zu betreiben sind. Das ist ein grosser Vorteil bei kleineren Anlagen, wie z.B. Geothermieprojekten. Aus dem Temperaturniveau von 150-170 Grad der tiefen Geothermie entwickeln ORC-Anlagen einen elektrischen Wirkungsgrad in der Grössenordnung von 10-15 %. Die können auch nach Carnot nicht hexen. Nachverstromung von Wärme ist ein mühseliges Geschäft, die Erstverstromung und Restwärmenutzung ist nicht nur aufgrund der zu nutzenden Temperaturgefälle einfacher, auch der Anlagenaufwand nimmt ab.


    Etwa auf diesem Temperaturniveau wird dem ND-Dampf bei einer KWK-Anlage entnommen, womit in etwa die 7-fache Heizenergie zur Verfügung steht, die nun am Generator fehlt. Ein COP von 7 ist wirklich eine gute Kennzahl, die hier und jetzt zur Verfügung steht. Das ist alles erprobte und verfügbare Technik.


    Gruss,
    Gunnar

    Ist die Wärme kraftgekoppelt, wird die Energie gedoppelt. (Ulli Brosziewski)

  • Ein COP von 7 ist wirklich eine gute Kennzahl, die hier und jetzt zur Verfügung steht. Das ist alles erprobte und verfügbare Technik.

    Da kann ich nur denn Herrn Zitieren der hier im Impressum angegeben ist und den
    nächsten Bayern Stammtisch ausrichtet


    Wer kennt die ERSTE MAI GMBH


    Zitat

    Du solltest mit einigen Ansichten mit der Zeit gehen und nicht in der Vergangenheit schwelgen, wäre manchmal vorteilhaft ;)

    Ja es stimmt schon bewährt ist ORC nicht im Vergleich, aber
    mühsam ernährt sich das Eichhörnchen


    http://www.chemnitz.ihk24.de/p…ergie/Anhaengsel/Zech.pdf


    Tja wenn man Seite 2 Anschaut


    H²O 90° rein 70° raus ergibt 10% Strom und unser Forumshausherr kann Seinen Speicher
    optimal füllen, mit Fröstelden 40° nur wie bekommt man das Wasser auf 14° Wärmepumpe ;(


    oder anders weil das haben die Schweizer erfunden


    http://www05.abb.com/global/scot/scot244.nsf/veritydisplay/9ae4c260b995ecefc12575ec003e2417/$File/ABB_HeatRecovery_6Seiten_d_low.pdf


    Seite 4 hier sollte man aber gewaltig den Rotstift ansetzten der Erste Kreislauf wenn es
    sich z.b um Motorenabgas handelt sollte so gestalltet werden das man direkt auf den
    ORC Kreislauf kann, ein Ansatz einspritzen von Wasser und interne Motorwärme Nutzung


    http://www.kshw.de/ref/motor.ppt


    Hmmm


    jetzt wird der Bernigo meine das ist nicht :wissenschaftler: untermauert ||_

  • ^^|__|


    Zitat

    Also man hat eine Wandheizung mit 40° der Speicher mit 1 m³ Wasser hat
    90° das


    Zimmer braucht 10 kW je Stund zum Warmhalten man kann also das Zimmer 5
    Stunden heizen

    sach mal wohnst du in einem Schloss, kam mir damals nicht so vor? Wandheizung mit 40°C ^^|__| , willkommen im Saunaclub, wie machst du das mit dem Aufguss, spritze da mit nem Wasserschlauch an die Wand ? :-)_:-)
    Zimmer mit 10kW Wärmebedarf, wow, ist wohl ein Festsaal :D
    Mein Haus hat um die 200m² und der Dachs langweilt sich mit seinen 10,4kW thermischer Leistung. Wenns mal um die -20°C wird dann hat er gut zu tun und ich hab keine Flächenheizungen (leider).


    Zitat

    Wie Hoch würdest Du die Wärmepumpe betreiben fürs warme Wasser

    Gar nicht. Mit Wärmepumpe Warmwasser machen @:pille


    Zitat

    und welche Cop hast dann :glaskugel:

    genau :glaskugel:



    :thumbup: dem ist nichts hinzuzufügen. Endlich mal jemand der Tacheles redet zum Thema Wärmepumpen. Für mich würde der Betrieb von diesen Teilen nur in Betracht kommen wenn ich den Betriebsstrom dazu regenerativ herstellen würde.


    Zitat

    Zudem ermöglicht die relativ hohe Systemtemperatur einen längeren Takt
    und damit auch wirtschaftlichere Laufzeiten.

    Das erkauft man sich aber auch mit erhöhten Abstrahlverlusten die nicht sein müssen wenn man den Puffer bedarfsgerecht lädt (also etwas über dem benötigten Sollwert). Da der Sollwert in der Regel über den Tag fällt reicht auch ein kleiner Überschuss im Puffer ziemlich lang. Das ganze lässt sich optimal über eine Einzelraumregelung machen ;)



    Grüße
    Tom


  • sach mal wohnst du in einem Schloss, kam mir damals nicht so vor? Wandheizung mit 40°C ^^|__| , willkommen im Saunaclub,

    @:pille


    Da ich keinen Saunaclub kenn, google bemühen



    Ähhhhhhhhhhhhhhhhhhhh


    hör mal ich bin Katholisch und in solchen Dingen :-(|__|



    So und nun zum Themawandheizung, Isolierungen, Verluste und Kleinklimabesonderheiten


    und noch eine Erklärung vorneweg, das war als Beispiel gedacht und zum besseren Verständnis
    eventuell etwas Überzeichnet


    40° in Wasserkreislauf sind noch lang keine 40° an der Wandoberfläche, ist der
    Planer firm in der Sache kann er mit wenigern dickeren Rohren ( Reduzierung der Pumpenverluste )
    durchaus bei tieferen Einbau in die Wand und traditionelleren Verputzmethoden ( der Verfasser des
    Beitrags ist bald 50 Jahre auf den Bau tätig ) eine Wandtemperatur erreichen die angenehm ist,
    ein weiter Vorteil des teifern einbaus ist eine geringer Verletzbarkeit der Rohre ( Trotzdem Dübel oder
    Hackentiefe beachten )


    Im übrigen ist das das Wort Wandheizung nur für das Allgemeiner Verständnis, Fachleute ( im
    ELWEB ist der Hausherr sehr firm wens um das) kenne auch das Thema Thermoaktive Bauteilsysteme


    [Blockierte Grafik: http://www.bine.info/typo3temp/pics/ea11104719.jpg]


    Quelle http://www.bine.info/hauptnavi…rmoaktive-bauteilsysteme/


    und ich Persönlich befasse mich lang bevor Wissenschaftliche Einrichtungen daran dachten mit
    mitdenkenden Isolierungen, also Systemen die je nach Sonneneinstrahlung den Isolierwert verändern,
    im Unterschied zu Wissenschaftlichen Einrichtungen allerdings ohne Sekundärverluste


    [Blockierte Grafik: http://www.zae-bayern.de/files/swd1.jpg]


    Quelle http://www.zae-bayern.de/deuts…/projekte/archiv/swd.html


    das aber nur am Rand, da es ja ein BHKWforum ist, wobei es in den Zusammenhang einen
    Bericht gibt :pfeifen: das natürlich auf :wissenschaftler: Basis



    Der Tatsächliche Heizbedarf eines Hauses kann durch besonderheiten im Kleinklima
    drastisch aus den Rahmen Fallen in meinen Fall Suchwort Föhn


    selbiges ist absolut im Einklang mit der Katholischen Lehre

  • Zitat

    und noch eine Erklärung vorneweg, das war als Beispiel gedacht und zum
    besseren Verständnis


    eventuell etwas Überzeichnet

    und was bringt das dem interessiertem User? Der glaubt dann am Ende noch das sein 1000L Puffer mit einer Wandheizung nach 5h leer ist @:pille
    Wenn dann sollten die Zahlen schon einigermassen realistisch sein. Auch verwirren deine Links und deine kirchlichen Eingaben den User eher als das es hilft.


    Zitat

    40° in Wasserkreislauf sind noch lang keine 40° an der Wandoberfläche,
    ist der

    ach ne :rolleyes:


    Meinst du viel hilft viel (auf deine Wanddicke bezogen)? Hast du schon mal versucht sowas regelungstechnisch in den Griff zu bekommen wenn eine derart große Speichermasse Strahlungswärme von sich gibt und das mit einer großen Verzögerung ?
    Der Vorteil einer Wandheizung liegt ja gerade in den sehr niedrigen VL-Temperaturen. Weisst du überhaupt warum das so ist das man sich auch mit einer sehr niedrigen Temperatur bei einer Wandheizung wohl fühlt?


    Zitat

    kenne auch das Thema Thermoaktive Bauteilsysteme

    ich seit ca. 15 Jahren ;)


    Was hat das aber jetzt alles mit der WP und deiner komischen Berechnung zu tun. Bleib halt mal beim Thema und schwenk nicht immer kreuz und quer durch sämtliche Bereiche. Die Kirche und deine Psalme helfen mir da überhaupt nichts, hab nämlich für die Kirche überhaupt keinen Draht übrig.
    Zufällig ist der Hausherr des ELWEB in der gleichen Branche tätig wie ich, mit der Firma haben wir sogar schon ein großes Projekt gemacht. Schau da mal unter Playmobil Zirndorf, da gibts ein Gebäude mit 5000m² überdachter Fläche komplett aus Glas und 25m hoch. Da habe ich zwei Jahre dran programmiert und da gibts z.B. auch massig "Bauteilaktivierung" und da war der Hausherr des ELWEB auch dran beteiligt, zumindest die Firma in der er arbeitet ;)


    Wie sagtest du so schön, wir sind auch nicht auf der "Brennsuppen" daher geschwommen :-)_:-)


    Grüße
    Tom


  • Der Vorteil einer Wandheizung liegt ja gerade in den sehr niedrigen VL-Temperaturen. Weisst du überhaupt warum das so ist das man sich auch mit einer sehr niedrigen Temperatur bei einer Wandheizung wohl fühlt?

    Es ist 30 Jahr her das ich mit Holzständerhäuser in tiefern Kontakt kamm und
    ich mich mit Energieeffizienz im Paket befasste, von einen Zentralen Grundkacheloffen
    ( ich werd jetzt nicht von mir aus nicht Abschweifen warum Holz keinen Rost verträgt )
    bis hin zur Solaren Nutzung und damals davon nix am Markt erhältlich ein Hausisolierung
    benötigte die Warmwasser erzeugte und gleichzeitig das Haus heizte und im Sommer kühl hielt


    Schaut man das Bild an


    [Blockierte Grafik: http://www.zae-bayern.de/files/swd3.gif]


    Quelle http://www.zae-bayern.de/deuts…/projekte/archiv/swd.html


    sieht man dort das Jahr 2000 da hab ich das meiste schon wieder Vergessen gehabt
    von dem was 1986 angedacht war.


    Der Unterschied ist Du setzte gern Regenelektronik ein, die gabs damals so gut wie nicht.


    Real hätte das aber 1986 so ähnlich in der Funktion ohne Glasscheibe ausgesehen


    [Blockierte Grafik: http://www.zae-bayern.de/files/swd2.jpg]


    Quelle wie Oben


    Die linke Seite ist eine Südlich ausgerichtet im Winter die ausreichend Sonneneinstrahlung
    hat. Nachts ist die Wand durch Vakuumisolierung gegen die Kälte geschützt, Tags bei
    Einstrahlung wird die Isolierung durchgeschalten ( die Lösung 1986 war einfacher, aber Funktionsgleich )
    und die Ziegelwand leitet die Wärme ein ( siehe 1 Bild ) ist die Sonne zu schwach oder es Schneit
    drei Tage wird der Kachelofen geheizt, selbiger wurde in eine andern Projekt Später mit einer
    Solaranlage gekoppel und einen 12m³ Zentrahlspeicher in der Mitte des Hauses über einen Wärmetauscher
    Zusammengeschaltet, dort nur mit Wandheizung und Normaler Dämmung.


    Du schreibst


    Zitat

    Meinst du viel hilft viel (auf deine Wanddicke bezogen)? Hast du schon
    mal versucht sowas regelungstechnisch in den Griff zu bekommen wenn
    eine derart große Speichermasse Strahlungswärme von sich gibt und das
    mit einer großen Verzögerung ?

    ich darf jetzt nochmal Zurückkommen auf Diene Bemerkung ob ich schon mal über niedrige Wandtemperaturen
    und Wohlfühlklima gedanken gemacht hab, die Speichermasse auf die Richtige Temperatur gebracht ( nein keine
    40° ) gibt wen das Zimmer kälter mehr ab ist das Zimmer Warm weniger, ist sich Mann und Frau einig
    ist das ohne großen Regelaufwand fast gleichbleibend Selbstregelnd. Es ist nur eine gute Dämmung
    nötig weil Nachtabschaltung Kontraproduktiv.


    Und auch das geb ich zu die Wandheizungen waren nicht alleinige Heizung, weil Hauskäufer
    das Teilweise serh Negativ sehen da die Möblierung wenn alles nur Wandheizung dann manchen nicht gefällt



    so nun noch etwas zu Deinen Einwand


    Zitat

    Auch verwirren deine Links und deine kirchlichen Eingaben den User eher als das es hilft.

    da ich in einigen Foren schreibe kenn ich diesen Einwand :wseufzer:


    selbiges hat auch im ELWEB zur Lex Manfred geführt


    http://forum.mysnip.de/read.php?16153,110147

    Zitat

    Wer verstanden werden will, muß auch verständlich schreiben.

    nun meinst Du sicher, ach ich versteh den Roland nur zu gut ( der zusatz wurde Nachträglich
    vom Co-Admin eingeführt ) aber auch hier gilt man soll das Einsortiern von Vorurteilen
    nicht mit Denken verwechseln, wen der User über das Nachdenkt was ich schreib ist das wie mit
    einer Banane die schält man und verdaut den Inhalt, will Er nur Voreinteile einsortieren so geht
    das bie mir natürlich nicht die Verpackung past in keine Schublade ;)