lohnt sich für mich ein Dachs - bitte um eure Meinung

  • Hallo Hartwig,


    Zitat

    Was den hydraulischen Abgleich angeht tangiert das den Dachs, die SE-Zusatzheizung und den Puffer überhaupt nicht.
    Der Dachs stellt Wärme mit 80°C im Puffer bereit. Die Wärmeverteilung (vom Dachs geregelt)
    regelt in Abhängigkeit von der Aussentemperatur die Vorlauftemperatur und in Abhängigkeit
    von der Anzahl der geöffneteten Thermostaten den Volumenstrom


    Der Volumenstrom wird beim Dachs über ein Thermostat geregelt so wie es beim Auto ist (kleiner und großer Kreislauf). Dieser Volumenstrom ist abhängig von der Rücklauftemp.. Der Pufferspeicher ist eine Hydr. Weiche. Der Volumenstrom auf der Heizkreisseite ist abhängig von den Heizkörpern, Leitungen und der Pumpe (diese sollte Drehzahlgeregelt sein). Die Pumpe des Dachs versorgt auf jeden Fall nicht den/die Heizkreise sondern nur den Kreis vom Dachs zum Puffer. Diese ist auch nicht Drehzahlgeregelt da ja das Thermostat den Volumenstrom regelt.



    Gruß
    Thomas

  • Hallo Hartwig,


    Beim Dachsregler MSR2 kann man die SE Zusatzplatine abbestellen und die Heizung über eine andere Steuerung führen.
    (Ob das auch bei der Anlage mit der Gastherme am Pufferspeicher geht weiß ich leider nicht.)
    Wenn dein Installateur keine Erfahrung mit der Bajorah-Regelung hat wird er sie dir madig machen!!!, ;(ich halt das System aber für sehr gut
    und würde gegenüber deinem Anbieter nicht so schnell nachgeben ;)
    Hier sind noch weitere FAQs zur Bajorathregelung
    http://www.werco.de/seite112.htm


    Liebe Grüße AxelF

    Wikipedia: ICH WEISS ALLES!


    Google: ICH HABE ALLES!


    Internet: OHNE MICH GEHT NICHTS!


    Strom: ACH WIRKLICH ???!!!

  • AxelF
    In dem Link schreib er ja selber

    Zitat

    Bei welchen Wärmeversorgern reduziert sich der Einspareffekt?
    Bei der Verwendung von Holzkesseln mit Handbeschickung und Pufferspeicher, wenn das Holz günstig oder sogar kostenlos aus dem eigenen Wald geholt werden kann. Ausnahme: Es ist eine effiziente Einbindung eines bestehenden Öl- oder Gasheizkessels gewünscht, der in Spitzenlastzeiten oder als Reservekessel automatisch die Wärmeversorgung übernimmt.


    Dadurch das wir beim Dachs sowieso lange Lange Laufzeiten anstreben, haben wir ja schon den Haupteinspargrund, das häufige Takten der Heizung reduziert. Die Restliche Regelung kann man auch per "normaler" Steuerung erledigen durch entsprechende Zeitvorgaben und Spreizung der Temperaturen bevor das Haus wieder nachgewärmt wird.


    Einen hydraulischen Abgleich der Heizkörper des Hauses sollte grundsätzlich gemacht werden!!!
    Egal ob Dachs oder Brenner.

  • Zitat

    Original von Bernd der Dachsausbeuter
    Einen hydraulischen Abgleich der Heizkörper des Hauses sollte grundsätzlich gemacht werden!!!
    Egal ob Dachs oder Brenner.


    Full ACK.


    Und sobald Du Warmwassernutzer im Haus hast (bitte keine dezentrale WW-Versorgung per Elektrodurchlauferhitzer!), dann gibt es auch kein Problem mehr mit der Brennwertnutzung. Ein gängiges Konzept ist ein großer Pufferspeicher für Heizung und Warmwasser, aus dem dann per Plattenwärmetauscher 'On Demand' heißes Trinkwasser erzeugt wird. Das Legionellenrisiko ist damit so gut wie weg und der Rücklauf des Wärmetauschers in den unteren Bereich des Puffers ergibt dort so niedrige Temperaturen, dass das Brennwertmodul auch bei hohen Temperaturen im Heizungsrücklauf Kondensationsgewinne einfahren kann.


    Wegen der fehlenden Wärmesenke im Sommer würde ich mich schlau machen, ob eventuell ein Mini-Adsorbermodul zur Klimatisierung des "Rechenzentrums" nachrüstbar ist, sofern es sowas mal auch zu kaufen gibt. siehe: http://www.zae.physik.tu-muenc…rojekte/Solarcool+PCM.pdf


    Gruß
    Gunnar

    Ist die Wärme kraftgekoppelt, wird die Energie gedoppelt. (Ulli Brosziewski)

  • Hallo,


    so richtig Eure Erklärung wegen hydraulischem Abgleich auch sind, eigendlich ging es hier um den Preis.
    Für mich jedenfalls sind 37.500 € nur etwas für Liebhaber. Für 3.000 € ist ein neuer Ölkessel montiert, welcher die Wärmeversorgung sicherstellt. Ich halte es für ausgeschlossen, aus der zusätzlichen Stromerzeugung den Mehrpreis von 34.500 € zu refinanzieren.


    Auch der Bajorath-Steuerung kann ich nichts abgewinnen. Sicherlich wird durch Senkung der Rücklauftemperatur der Wasserumlauf reduzieren, die Wärmeabgabe der Heizkörper sinkt damit natürlich auch. Außerdem halte ich es für unwahrscheinlich, das mit den vielleicht 150 Liter Wasser in der Heizung soviel Energie gespeichert werden kann, dass der Kessel nur alle Stunde mal kurz läuft. Ich habe einen Pufferspeicher mit 1000 Liter und kenne die Speicherzeiten.
    Auch bei herkömmlichen digitalen Reglern kann ich die Schalthysterese zugunsten weniger Starts verändern.
    Was soll dieser Bajorath-Regler kosten?


    Gruß

  • Hallo Hartwig,


    ja das Thema ist in die falsche Richtung gelaufen. Ich würde mir mehrere Angebote kommen lassen und dann mit denen verhandeln. Dann kann man ja immer noch entscheiden. Der Preis ist wirklich sehr hoch.


    Kosten von Bajorath-Regler:
    990,00 Euronen (inkl. Steuer) bis 49 KW ! :(
    darüber 1980,00 Euronen.
    Den Preis habe ich auf dieser Web Seite in einer PDF Doku gesehen. http://www.werco.de/seite112.htm


    Gruss
    Werner

    -- Die Sonne ist die Quelle unserer Energie, die es richtig anzuzapfen gilt ! ---
    „Nicht alles, was zählt, ist zählbar!“ „Nicht alles, was zählbar ist, zählt!“ Albert Einstein

    2 Mal editiert, zuletzt von Spornrad ()

  • Hallo Hartwig (und andere),
    wer einen guten gebrauchten will, der kann sich melden bei
    Herr Redecker
    Niedernmühle 1
    32689 Kalletal-Kaldorf
    05733/4508
    Heizöl, 23.000 Betriebsstunden, Baujahr 1999
    7000 Euro plus MWSt. plus Abtransport plus Ausbau ebenerdig
    Leistungsreguierung schon dran


    Alles Gute
    Stefan Bauer