Erfahrungen: GE160V von Honda?

  • Ne ne, das war wohl ein Mißverständniss.


    Ich halte die Zeitschaltuhr an dieser Stelle für falsch bzw. würde ich sie nur für ne Art "Nachtabsenkung" benutzen.


    Ansonsten hab ich ja geschrieben soll die FBH Pumpe durchlaufen damit die FBH kontinuierlich durchströmt wird.


    Wenn alles funktioniert wie es soll , wird der Brenner 15Min laufen und dann für ne Stunde (oder weniger je nach Aussentemp.) ruhig sein.


    Mfg

  • Hallo alikante,
    Nachtabsenkung brauch ich nicht, weil am Tag die Temperaturen höher sind als in der Nacht durch die Sonneneinstrahlung 23°C Tag 19°C Nacht.


    Es wird nicht besser, Rücklauftemperatur am Thermostatventil auf 24°C gestellt.
    Heizung heizt zwischen 3-7 Minuten auf geht aus, weil Thermostatventil zu macht 56°C im Kessel.
    15-20 Minuten aus dann wieder von vorne.



    Zitat

    Also die 1.Pumpe sollte nach meiner Meinung permanent laufen - auf kleiner Stufe. Anstelle des Drosselventils gehört ein 3-Wege Mischer, darauf der Thermostatkopf und der Fernfühler an den Rücklauf (selbe höhe). Damit wäre erstmal die FBH verarztet. Aber das takten bekommste damit nicht weg.
    Das ginge warscheinlich am besten mit nem Pufferspeicher


    Ist das immer noch deine Meinung?

  • Hallo alikante,


    mein Thermostatventil geht bis 20°C runter ich brauche kein neues,
    es könnte aber etwas träger reagieren,
    das heist später zu machen und länger zu bleiben hast du eine Idee?



    ich wollte mit diesem Thermostat von Conrad die FBH Pumpe ausschalten. (hat sich ja erledigt)


    UNIVERSAL THERMOSTAT UT 100/200

  • Moin Moin,


    So wie deine Anlage aufgebaut ist sollte die FBH Pumpe durchlaufen dann bekommst Du das beste "Regelergebniss" hin. Wenn ser Thermostatkopf bis 20° runtergeht brauchst Du tatsächlich keinen neuen.
    Ja ein Dreiwegemischer wäre nach meiner Ansicht wirkungsvoll - der kommt genau dort hin wo jetzt der Abzweig (T-Stück) zur Drossel im VL sitzt. So ein Teil kostet zwischen 50-100€ Du mußt aber darauf achten das dein Thermostatkopf drauf passt!!


    http://www.heimeier.com/de/ind…&g2=5&g3=0&g4=0&g5=0&g6=0


    Das Takten 5/20 ist schon nicht ganz schlecht, evt. wirds mit dem Mischer noch besser.


    Nur mal so am Rande, wenn Du Dir ein BHKW zb. mit 7KW therm. reinstellst und die Hydraulik so belassen würdest dann würde das BHKW jede Stunde für 15Minuten laufen. Das wäre ja wohl nix.


    Mfg

  • Hallo zusammen,
    das schreibt Vaillant:





    Ich weiß jetzt wie ich die 16KW bändige,
    in dem beide WW Pumpe und FBH Pumpe gleichzeitig laufen,
    dann steigt die Kesseltemperatur nicht über 50°C.
    kann man die WW Pumpe so anschließen, dass sie immer mit der Therme läuft?
    Also nicht nur zum WW machen.



    Niedertemperaturheizung das ich nicht lache. unterm Abgasrohr ist eine riesen Windfangöffnung
    dort strömen mindestes 50% Raumluft zum Abgas hinzu.
    Somit werden aus bestimmt 200°C Abgastemperatur 100°C.

  • Hallo alikante,
    also brauch ich eine Steuerung?
    Die meine beiden Pumpen, die Heizung, die außen Temperatur, die Speichertemperatur und Vor.- und Rücklauf steuern.


    oder doch eine neue Heizung?

  • Zitat

    Wenn du die WW Pumpe immer mit laufen lässt wird dein WW zu heiss und der WW Boiler verkalkt - das kann auch nicht die Lösung sein!!


    Nö,
    wird's nicht....eher zu kühl;)


    aber mal auf Anfang,
    ich hab mich die letzten zwei Tage hier etwas zurückgenommen, aber ihr habt ja schon ne Menge gemacht.


    Ich würd paar Dinge nochmal nüchtern zusammenfassen,
    und als erstes nochmal mit der WW-Geschichte beginnen.


    Es würde nicht zu warm,
    denn wenn Kerni den Kessel auf 50°C begrenzt(auch in der WW-Bereitung), dann geht er nicht mehr über 55°C...also macht auch das WW nicht zu warm. Überlegenswert wäre, ob diese Temp aus hygienischen Gründen reicht (Legionellen) Bei mir stehn nur 140l (werden also öfters aufgebraucht) und ich hab kein Problem damit mein WW nur auf 50°C zu betreiben.


    Hintenrum,
    könnte der WW-Speicher also auch als kleiner Puffer fungieren...da von hier aus sogar ein Teil ins Heizsystem zurückkommen würde.
    Elegeant finde ich es nicht, denn erstesn laufen dann 2 Pumpen auf Volllast...immerhin fast 200W und lassen den stomzähler nen Tick schneller drehn...zweitens, hast Du ja festgestellt, dass ein erheblicher Teil Systemverluste sind (also über Kesselwasser gehts den Schornstein hinaus)...da wär es doch doof, wenn ich das Kesselwasser ganze Zeit auf Temp. halte.


    Da sind wir gleich beim nächsten Thema,
    die neurliche Erkenntnis, wie hoch die Bereitstellungsverluste sind.
    Wenn ich da recht gelsen habe, ohen Wärmeabnahme 2min Laufzeit in 15/min...also rund viermal die Stunde....wenn man das rechnet gehn sage und schreibe 30kw am Tag als Systemverluste weg....das nen ich mal ne Hausnummer (macht ja aktuell 30-50% vom Verbrauch)...gut, villeicht sind die Zeiten nicht ganz so genau ermittelt und es wird ja nicht alles beim Schorni landen, sondern teilweise noch sinnvoll im Haus verbleiben...dennoch ein enormer Wert. Erst recht, wenn man bedenkt, was da im Jahr so rausdonnert....besonders im Sommer. Warum? Na als NT-Kessel versucht der immer eine Mindestttemperatur schon aus korrosionschutzgründen zu halten (irgendwo so bei 30°C), d.h. selbst im Sommer wo der nur einmal anspringt um den Speicher zu füllen, wird der dauernd angehn um seine Mindesttemperatur zu halten.
    Hier würde mich mal interessieren, wieviel tatsächlich im Schornstein landet.
    Dazu vielleciht mal ein Test: Thermostat runter...besser noch Schieber der Heizkreise schliessen...WW-Bereitung etwas runterdrehn (nicht dass genau im Test das anspringt)...dann mal warten, bis er wieder ins Takten kommt. Nach Ende der Laufzeit fix die Rauchlappe geöffnet und mal was reingestopft. Natürlich nur unter Deiner Überwachung...und sobald der Kessel wieder läuft schnell abgasweg wieder freimachen und Klappe schliessen.
    Wie lang ist hier die Verweilzeit zwischen den Takten?
    Würd mich mal interessieren, wieviel das ausmacht...und wäre für Dich hilfreich den Sinn einer Abgasklappe abzuschätzen.


    Nun mal zum Thema Regelung und wohin mit dem Thermostatfühler,
    da habt ihr ja einiges durch...grundsätzlich alles überlegenswert.
    Den Fühler an den Rücklauf zu hängen, hat sicherlich seinen Charme.....erst wenn die gesamte FBH auf die gewünschte Solltemperatur kommt und somit am rücklauf eine nennenswerte Veränderung eintritt...reagiert es. Hat wirklich was, erst recht in dem Hinblick, dass das Thermostat bis auf 20°C runtergehn kann und bei einer angenommen Spreizung von 10K man somit 30°C am vorlauf erzwingen könnte (damit auch was für die Übergangszeit).
    Dem widerspricht allerdings, dass beim Kesseldurchlauf ein Spreiszung von ca. 20K auftritt und somit doch am Vorlauf schon 40°C anliegen.
    Praktisch, wäre der Effekt am Rücklauf aber auch nicht soo überlegen, denn beim Kessel haben wir ja nunmal die Spreizung von 20K....d.h. wenn wir am Rücklauf 30°C wollen, dann könnte der Fühler auch am Vorlauf sitzen und das Thermostat auf 50°C eingestellt sein.


    Auch beim Thema,
    was wenn WW-Bereitung erfolgt spielt es kaum eine Rolle...wenn das Thermostat am Rücklauf noch <30°C sieht..und offen ist, dann kann WW-Anforderungen kommen wie sie will....der Kessel schafft nicht den Vorlauf über 50°C zu drücken...erst, wenn das Thermostat schliesst gehts höher und WW kommt auf Soll-Temperatur...zumindest theoretisch aus den bisher vorliegenden Fakten.
    Liegt das Thermostat am Vorlauf, würde es ja sicher bei 50°C schliessen und somit dem WW vorrang einräumen.


    So gesehn eigentlich wurscht ob Vor- oder Rücklauf...natürlich nur unter der Prämisse, dass mittlerweile genug Erfahrung zum Systemverhalten vorliegen und die Spreizungen so als gesichert anzusehen sind.


    Die gesamte Zeit die Heizungspumpe werkeln zu lassen, macht aus reglungstechnischer Sicht bestimmt Sinn,
    allerdings seh ich hier einen unschönen Punkt....Die Kesselverluste...wenn tatscählich soviel zum Schronstein rausgeht, dann ist es doch ärgerlich, wenn die FBH beim Kesseldurchlauft den Schronstein auf Temp hält ;)
    ...weiterhin, Ist von der Regelung es bestimmt okay...und auch die Zeite bis wieder die Einschaltgrenze erreicht werden wären bestimmt nicht schlecht, aber wenn ich die Heizungspumpe zwischendurch lahm lege....dann dürfte die FBH noch weiter runterkühlen und ich so vielleicht eine größere Wärmemenge in einer Laufphase reindrücken.


    Gibt sicherlich mehrere Möglichkeiten das zu realisiserne....das war mein Vorschlag ;)



    Nun aber mal was ganz wichtiges,
    Dein Abgassystem....also Du hast auch noch Nebenluftkanäle...ja? von wo kommt die Luft?
    ...jetzt wird mir langsam klar, warum Du mit 100°C Abgas (lt. Prospekt) dennoch keine Probleme mit einem unsanierten Schronstein hast... der wird ja prima belüftet.
    Also egal ob mal Brennwert , oder Abrüstung des jetzigen Kessels...Schornsteinsanierung wird wohl kommen müssen
    Mach Dich mal bei den Spezi's schlau, wie es mit Deinem System in pkt Schorntein aussieht

  • Hallo firestarter,


    Ich kann die Pumpen auch auf Stellung 2 bringen dann sinds nur noch 125 Watt macht kein unterschied.


    Zitat

    Na als NT-Kessel versucht der immer eine Mindestttemperatur schon aus korrosionschutzgründen zu halten (irgendwo so bei 30°C), d.h. selbst im Sommer wo der nur einmal anspringt um den Speicher zu füllen, wird der dauernd angehn um seine Mindesttemperatur zu halten.


    Sowas habe ich mir gedacht.
    Die Heizung kühlt nie ganz ab wird immer bei 31°C aufgeheitzt.


    Normaler weise heizt die Therme jetzt bis 41°C und läuft,
    wenn keine Pumpe läuft auf 56°C hoch, kühlt dann recht schnell wieder ab.


    Ich habe die Heizung ab gedeckt,
    Du glaubst es nicht sie läuft dann auf 59°C hoch und bleibt und bleibt und bleibt stehen.


    Also was meinst du zu einer Diermayerklappe,
    wenn ja Bimetall oder Motorgesteuert?





    Zitat

    Auch beim Thema,
    was wenn WW-Bereitung erfolgt spielt es kaum eine Rolle...wenn das Thermostat am Rücklauf noch <30°C sieht..und offen ist, dann kann WW-Anforderungen kommen wie sie will....der Kessel schafft nicht den Vorlauf über 50°C zu drücken...erst, wenn das Thermostat schliesst gehts höher und WW kommt auf Soll-Temperatur...zumindest theoretisch aus den bisher vorliegenden Fakten.
    Liegt das Thermostat am Vorlauf, würde es ja sicher bei 50°C schliessen und somit dem WW vorrang einräumen.


    Wenn der Rücklauf noch nicht erreicht ist und die Heizung WW macht,
    habe ich meinen elektrischen Thermostat so ein gestellt, dass bei 45°C die Pumpe steht und
    dann geht der Kessel höher.


    Ich wollte Bilder einstellen aber es geht nicht mehr.



    Wenn ich das Rohr abnehme von der Therme,
    dann kann ich auf den Boden meines Heizraumes sehen.
    das Abgas kommt seitlich aus der Therme.
    Diese Öfnung muß angeblich sein weil,
    wenn Wind geht das Abgas nicht zurückgedrückt und die Flamme gelöscht wird.


    Der Kamin zieht wie verückt und mischt immer Raumluft dazu geschätz min 50%


    Über dem Abgasrohr am Kamin ist noch eine Klappe (Zugbegrenzer) diese ist defekt.
    Ich habe das Haus gebraucht gekauft der HB war dreimal da und hat es auch nicht bemerkt.

  • Hallo zusammen,
    ich habe in Japan recheriert .


    und bin auf diese Internetseite verwiesen worden.


    http://world.honda.com/news/20…onda-Cogeneration-System/



    Der Grund: für das Honda Ecowill oder GEV160 braucht man eine normale Heizung, Steuerung und einen Wärmespeicher, deshalb diese Zusammenarbeit von Vaillant und Honda.




    Gruß


    Andreas

  • Hallo Kernfusion,


    wenn du schon den Namen Vaillant ansprichst, kannst du doch auch gleich ein BHKW von denen nehmen. Die bauen doch auch eins.

  • Hallo BHKWPOWER,


    leider baut dieser Hersteller keine BHKWS in dieser Größe und diesem Preissegment ,
    dieses Honda GE 160V Ecowill ist für Einfamilienhäuser mit Gasanschluß gemacht.
    Im Vergleich zum Ecopower e3.0 sollte es günstiger sein.


    hier nochmal das ganze in deutsch
    Vaillant Honda


    Gruß
    Andreas

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