Eigenbau: Generator von Luftkühlung auf Wasserkühlung umbauen.

  • Zitat

    Original von HXYZ
    Bevor das Getriebeöl zum Generator / Getriebe läuft, geht das noch durch das Triebwerkswasser,


    Wieso den das???
    Dadurch vernichtest du doch Energie ins Flussbett. :~~
    Wenn du den Rücklauf tief genug aus dem Haus hast musst du doch nicht noch extra Energie vernichten.
    Oder muss der Generator auf 10 Grad gekühlt werden??


    Bernd

    Wer einmal fragt, wirkt für einen Moment dumm, wer es nie tut, bleib es sein Leben lang

  • Erst baust du aufwendig eine Wasserkühlung ein, und dann heizt du den Fluss auf....
    Das geht geben meine KWh Geizhals Ehre :D


    Ne aber mal im Ernst, musst du soweit runterkühlen, oder warum erst durch Flusswasser und dann aufwärmen?
    Im Sommer heizt du doch bestimmt den Badepool deiner Kinder, Wasser genug hast du ja (y)

    Wer einmal fragt, wirkt für einen Moment dumm, wer es nie tut, bleib es sein Leben lang

  • Hallo HXYZ,


    Zitat

    Muss mir noch überlegen, wie ich die Leitungsverlegung mach, dass ich die Leitungen vernünftig entlüften kann.


    Der Generator steht ja schon so schön schräg, wie wäre es, wenn man die 12er Leitungen einfach mit 6er Leitungen aus der Klimatechnik verlötete, und jeweils in einen Sammler oben (Vorlauf) und unten (Rücklauf) zusammenführt?


    Das ganze nach Tichelmann angeschlossen, damit überall dasselbe Volumen durchfließt, und gut ist. (Von einer schönen Optik kann man hierbei leider nicht Sprechen, aber man kann´s unter der Isolierung verschwinden lassen. In der Summe müßte dann auch genug Durchflußleistung vorhanden sein.


    Nochmal eine Frage zum Genrator, sind die gehäuse evtl. genormt, so das man evtl. das ganze Wicklungspacket aus dem Luftgekühlten in ein Wassergekühltes Gehäuse umbauen könnte?
    (Ich habe letztens mal meinen Dachsgenerator mal offen gesehen, es sieht innen nicht viel anders aus, wie in einem gleichgroßem E-motor (Luftgek)


    Hast Du schon mal angefragt ob es nicht für die Nutzung der Abwärme bei der Wasserkraft noch einen Inovationsbonus gibt? :]


    Gruß Dachsgärtner

    Besser ein kleines Kraftwerk im Keller...
    ...als eine große Stromrechnung im Briefkasten!

    Einmal editiert, zuletzt von Dachsgärtner ()

  • Moin Moin,


    also nach meiner Meinung wäre das einfachste einen "doppelte Hülle" für den Generator zu bauen.
    Am unteren Ende ist ja eh ein Flansch da kann die Hülle dichten und oben naja evt. Lüfterrad runter und die Hülle rundrum ziehen also als Glocke formen.
    Bleibt nur noch der Klemmkasten irgendwie auszusparen. Aber für nen ordentlichen Blechner sollte das kein Problem sein. :)

  • Hallo,


    Zitat

    Problem ist umbau auf Wasserkühlung aber wie?


    Was sagt den der Elektromaschinenbauer deines Vertrauens hierzu?


    Weil irgentwie ist alles doch Bastelkram, und wenn so ein teurer generator in die frtten geht, das ist schon ärgerlich!


    Bei deinem Rücklauf Öl von 10..15 Grad hätte ich auch schon ein wenig Angst wg. Kondenswasser! Ich denke dazu gibt es gesonders ausgerüstete Wicklungen...


    Vorlauf Öl ist ja zu Heiß!


    Gruß Dachsgärtner

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  • Zitat

    Original von HXYZ
    Hallo alikante,
    das mit der doppelten Hülle habe ich mir auch schon gedacht.
    Aber wenn man den Generator von allen Seiten betrachtet und die Problemstellen sieht, dann vergisst man diese Idee ganz schnell wieder
    Gruß


    Mit Silikon da geht das schon. )))) )))) ))))


    Ja nö mach mal paar detailbilder dann sehen wir weiter.


    Mfg

  • Hallo HXYZ,


    Zitat

    „Bastelkram“ alle meine Anlagen sind Bastelkram und Einzelanfertigungen.


    Find ich aber Beeindruckend, zb. kannte ich so ne Schnecke bisher nur um Schmutzwasser von unten nach oben zu befördern!


    Mal ne´Künstleriche Idee! (Haltet mich bitte nicht für verrückt)


    ich habe mir das bild von dem Generator nochmal angeschaut, der Querschnitt ist ja eigentlich eher Quadradisch als Rund.

    Wenn man von den Kühlripen einen Silikonabdruck machen würde, und dann in einer Giesserei genau das Gegenstück von jeder Seite in ein gut Wärmeleitfähige Metal gegossen, Bohrungen fürs Wasser (Öl) da hinein, und das ganze mit Wärmeleitpaste von allen vier seiten drangepappt, mit Schläuschen verbunden und gut!


    Bestimmt nicht billig, aber könnte gehen @:-


    Gruß Dachsgärtner

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  • Hallo HXYZ,


    Ich hatte eher gedacht, von dem Gen eine Gießform abzunehmen, und dann evtl, einen "Wasserführenden Kühlkörper" zb. aus Bronze gießen zu lassen. Ich weiß nicht wie gut Blei wärme leitet, aber ich weiß das Blei eigentlich in den Giftschrank gehört! :D


    Wenn man dann je einen "Kühlkörper" von jeder Seite auf die kühlrippen montiert, dann kann man das ganze mit Gewindenippeln und Panzerschläuchen verbinden.


    Ich habe eine Punkschweißmaschine, die Leistungsthyristoren sind auch Wassergekühlt, der Kühlkörper ist auch nix anderes wie ein Metallklotz mit ´ner Bohrung durch.


    Luft ist ja ein schlechter "Wärmetransporteuer" deshalb ja auch die großen Kühlrippen und das Gebläse.
    An Wasser und andere Flüssigkeiten kann man Wärme mit viel kleineren Flächen, und viel kleinerem Volumenstrom übergeben.


    Ich würde evtl. als "Prototyp" einfach mal jede 2. Kühlrippe mit einem Kupferrohr ausstatten, einfach wild gedengelt, und dann mal schauen, wie sich die Gehäusetemp dann ohne Lüfter entwickelt, man kann ja zum ausprob. einfach Wasser durchlaufen lassen.
    Dann wird ja jede Kühlrippe jeweils von einer Seite gekühlt!


    Gruß Dachsgärtner

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