Aktueller EXX Baseload

Hi,

na das ist doch mal positiv
So wie es aussieht wird im neuen KWKG auch der Eigengenutzte Strom vergütet, das würde bedeuten das die gestiegenen Brennstoffpreise damit abgefangen würden. Nachteil ist, das man zwischen Dachs und Verteilung dann nochmal einen geeichten Zähler benötigt. Ob das dann nur für neue Anlagen oder auch für Bestandsanlagen gilt, weiß ich allerdings noch nicht.

Gruß
Tom

Wenn ich die zusätzlichen Einahmen erhalte damit ich wieder "echte" schwarze Zahlen sehen kann,
dann werde ich gerne einen zusätzlichen Zähler einbauen!

Bernd

Zitat von Tom3244

Hi,

na das ist doch mal positiv
So wie es aussieht wird im neuen KWKG auch der Eigengenutzte Strom vergütet, das würde bedeuten das die gestiegenen Brennstoffpreise damit abgefangen würden. Nachteil ist, das man zwischen Dachs und Verteilung dann nochmal einen geeichten Zähler benötigt. Ob das dann nur für neue Anlagen oder auch für Bestandsanlagen gilt, weiß ich allerdings noch nicht.

Gruß
Tom

Hallo Tom,

wie "hoch"soll der eigengenutzte Strom denn gefördert werden ? Altanlagen zu fördern ist natürlich sehr sinnvoll da es schon viele Anlagen gibt die abgeschaltet wurden.

Wo kann man dieses nachlesen?

Gruß filou

Hi filou,

angeblich genau so hoch wie für die Einspeisung. Die Info habe ich von Senertec

Gruß
Tom

Die Einspeisevergütung für meine Altanlage beläuft sich nur auf ca.7 cent .Bekomme ich dann für jede produzierte Kw/H diese 7 cent pro kw/h zusätzlich ?Auch wenn ich den Strom selber verbraucht habe und deshalb schon ca 18 Cent/kwh "gespart"habe ?

Wann solls denn los gehen???

Einige landw.Betriebe hier haben bei den sehr hohen Ölpreisen ihr BHKW abgestellt und eine Hachschnitzelheizung installiert,obwohl sie viel Strom benötigen

Hallo filou,

du bekommst ja z.Z.10 Jahre lang 5,11 ct vom EVU für jede eingespeiste Kw/h Strom.

Der Gesetzentwurf sieht vor, dass du für den gesamten Strom den dein BHKW produzierst, die 5,11 ct erhälts, egal wieviel du einspeist oder selbst verbrauchst

So hab´ich es jedenfalls verstanden

AxelF

Hi,

ja so habe ich das auch verstanden, wobei wie gesagt, das sind Vorschläge der Novellierung aber mit der Möglichkeit das es auch umgesetzt wird. Wie es aussieht wenn er eine Bestandsanlage nach KWKG hat, die vor dem 1.4.2002 in Betrieb gegangen ist und hier sowieso schon einen mageren KWK-Bonus erhält weiß ich auch nicht, aber ich denke das ist dann gleich. Wir müsen warten was die ausbrüten (wenn die ("Volksvertreter" das auch so machen wie alles andere in der letzten Zeit, sehr ich mehr als schwarz).
Das mit dem Abschalten von BHKW ist genau das was ich befürchte wenn die KWKG Novellierung in die Hose geht
Ich hoffe das unsere Politiker doch noch einen Funken Verstand besitzen und sich der Lobby der großen "Vier" zur Wehr setzt Nachdem jetzt die Diäten mal eben wieder um 6% erhöht werden müssen die doch auch mal den Hals voll haben oder ???? Wüsste nicht wann ich jemals 6% Gehaltserhöhung mit einem Schlag bekommen hätte vor allem so kurz hintereinander
Moral und Anstand sind bei unseren Politikern auch nicht besser als bei den Managern :-(/ Ich glaube die wissen gar nicht was draussen los ist und wie die Preise steigen
Ich hör hier besser auf bevor ich noch explodiere

Gruß
Tom

Zitat von AxelF

Hallo filou,

du bekommst ja z.Z.10 Jahre lang 5,11 ct vom EVU für jede eingespeiste Kw/h Strom.

Der Gesetzentwurf sieht vor, dass du für den gesamten Strom den dein BHKW produzierst, die 5,11 ct erhälts, egal wieviel du einspeist oder selbst verbrauchst

So hab´ich es jedenfalls verstanden

AxelF

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Ich bekomme nur den EEX Preis plus z.Zt. ca.1,2Cent KWK Zuschlag da mein BHKW noch von 1997 ist..

Hi filou,

wie sieht es denn bei dir mit der Wirtschaftlichkeit aus, bei der mageren Vergütung
Hängt ja auch vom Anschaffungspreis ab und 1997 hat ein Dachs ca. 16-17000 DM gekostet, soviel ich weiß.

Gruß
Tom

Hallo Filou,

ich habe mal folgendes gerechnet:

der Dachs läuft eine Stunde und verbraucht ca 1,8 Liter Heizöl. bei einem Literpreis von 85 ct wären das 1,53 Euro abzüglich der vom HZA erstatteten Energiesteuer von ca 11 ct macht das 1,42 Euro. Diese 1.8 Liter Heizöl haben etwa ein Energiegehalt von 18 kw/h, somit kostet die Kw/h ca 7,8 ct an reinen Brennstoffkosten. Das wäre auch der Betrag, den dich eine Kw/h Strom kostet ohne Wartung -und sonstige Kosten.

Also, besser nix einspeisen - nur selbst verbrauchen

Traurig, aber was will man machen ^^|__|

AxelF

Tja, das BHKW nur noch absolut Wärmegeführt laufen lassen! (Obwohl wir z.Zt.wenig Wärme und viel Strom benötigen )

Nur wie lässt man es Wärmegeführt laufen,wenn kein Außentemperaturfühler etc.vorhanden ist???Habe die max.Rücklauftemperatur auf 50°C begrenzt...jetzt hat der Dachs 15 Starts pro Tag bei einer Laufzeit von 18 Stunden...

Zitat von filou

Tja, das BHKW nur noch absolut Wärmegeführt laufen lassen! (Obwohl wir z.Zt.wenig Wärme und viel Strom benötigen )

Nur wie lässt man es Wärmegeführt laufen,wenn kein Außentemperaturfühler etc.vorhanden ist???Habe die max.Rücklauftemperatur auf 50°C begrenzt...jetzt hat der Dachs 15 Starts pro Tag bei einer Laufzeit von 18 Stunden...

Hallo filou,

Nee nee, nur stromgeführt laufen lassen! Damit meine ich , am Regler feste Laufzeiten vorgeben wo im Objekt erfahrungsgemäss der meiste Strom verbraucht wird und die Dachsheizkurve so einstellen, dass keine Anforderung wegen Wärmebedarf geschaltet wird! Jetzt habe ich aber vom MSR1 - Regler wenig Ahnung und wie es mit deinem Modell der frühen Dachsregler aussieht weiß ich auch leider nicht.

Hast du schonmal ein Softwareupdate bekommen?

Der Nachteil der Stromführung ist natürlich, dass unter Umständen zu viel oder zu wenig Wärme zur Verfügung steht! Das muss man beobachten und einen Mittelweg finden nicht ganz einfach

AxelF