Zusätzlich geht das BMWi mit dem neuen Programm für stationäre Brennstoffzellen-Heizungen an den Start. Es ist Bestandteil des "Anreizprogramms Energieeffizienz" der Bundesregierung. Ziel des neuen Programms ist es, stationäre Brennstoffzellen-Heizungen als zukunftsweisende Technologie zur gleichzeitigen hocheffizienten Strom- und Wärmeerzeugung breitenwirksam am Markt zu etablieren. Der Energielieferant der Brennstoffzelle ist Wasserstoff, der in einem chemischen Verfahren aus Erdgas gewonnen wird. Neben der effektiven Nutzung von Erdgas und der damit verbundenen Verringerung von CO2-Emissionen, bietet die Technologie gegenüber vergleichbaren konventionellen Kraft-Wärme-Kopplungs-Anlagen den Vorteil eines besseren Verhältnisses von elektrischer Energie zu nutzbarer Abwärme zur Beheizung von Gebäuden.
Eigentümer von Wohngebäuden können beim Kauf einer Brennstoffzellen-Heizung attraktive Zuschüsse erhalten. Die Förderung gibt es für stationäre Brennstoffzellenheizungen in den Leistungsklassen von 0,25 bis 5 kW elektrischer Leistung in neuen und bestehenden Wohngebäuden. Die Förderhöhe ist gestaffelt nach der elektrischen Leistung der Anlage. Die Beantragung erfolgt über die KfW mit dem Programm "Energieeffizient Bauen und Sanieren - Zuschuss Brennstoffzelle". Weitere Informationen finden Sie unter www.kfw.de/433. Anträge können bei der KfW spätestens ab dem 31.08.2016 gestellt werden. Zudem steht das KfW-Infocenter unter: 0800 / 539 9002 zur Verfügung.
Ein Hintergrundpapier findet ihr hier. Weiss jemand, mit welchem Etat dies Programm ausgestattet ist?
Gruß,
Gunnar