Vaillant EcoPower 3.0 -> Nie wieder!

  • Da musst Du mal im Internet nachsehen, welches Zollamt für deinen Wohnort zuständig ist. Dort findet man dann auch, welche Dienststelle dort für die Energiesteuerrückerstattung zuständig ist.


    Hier der Link:
    http://www.zoll.de/DE/Service/…F30B68.live0491?nn=128794

    Rechnen hilft. Bleistift, Stück Papier und ein Taschenrechner und man wird sich über einige Ergebnisse wundern. ?(
    http://perdok.info/
    Oscar Perdok GmbH
    Gildeweg 14, 46562 Voerde
    Beratung, Planung und Installation von: KWK-Anlagen, PV-Anlagen, Stromspeicher mit Notstromfunktion, Eigene Herstellung von Ladestationen für E-Mobile, Energie-Effizienz incl. Kosten/Nutzen-Betrachtung, Ladestation für E-Mobile (kostenlos)

  • Dein zuständiges HZA sollte hier zu finden sein.


    und hier suchst Du einfach "§ 53a" und kommst zu den relevanten Dokumenten.



    Grüße


    PS : haben Dir das tatsächlich Deine "Berater" nicht mitgeteilt ?? Das ist echt grausam, ich kanns nicht verstehen.

  • Hallo Mac Schell,


    noch mal
    nachgerechnet und angepasst


    der EcoPower 3.0
    benötigt je Betriebsstunde (Volllast) lt Datenblatt 12 kWh Gas zu je ca. 5 ct und erzeugt bei dir Wärme 8 kWh zu ca. 7 ct und 3 kWh Strom zu 20 ct ergo


    Ausgaben Gas/h 0,60 € (12*5ct/kWh)


    Einnahmen Wärme 0,56 € ( 8kWh*7ct)
    Einnahmen Strom 0,60 € (3kWh * 20ct)
    KWK Bonus 0,15 € (3 kWh * 5 ct) eigentlich 5,41ct
    Energiesteuer Gas 0,06 €


    Summe Einahmen 1,37 €
    summe Ausgaben 0,60€


    Theoretischer Überschuss 0,77 € /h 100% Stromeigenverbrauch


    macht bei 4.500 h/ a 3.465 €/a bei 100% Stromeigenverbrauch


    Hier von muss du dann deine Wartungen Ersatzteile ect . bezahlen.



    Bei Volleinspeisung liegt dein Überschuss bei ca. 0,26 ct/h


    Das sind theoretische und gerundete Werte und sicher nicht vollständig.


    Und die Qualität der Einbindung des BHKW in deine Heizungsanlage kann ich so auch nicht bewerten.


    Sonnigen Gruß

    Lutz Nacke
    Projektbetreuer für PV und KWK Projekte

    BHKW Kenntnisse Energiewerkstatt ASV Serie
    Solarfachberater Photovoltaik DGS

    Einmal editiert, zuletzt von Calenko ()

  • Hallo MacSchell,


    Das Hauptzollamt Hamburg-Stadt, Koreastraße 4, 20457 Hamburg wird für die Erstattung der Energiesteuer zuständig sein.


    Ich habe eine persönliche Mail hier an dich geschickt mit weiteren Hinweisen.

  • Nach einem dreiviertel Jahr betrieb in unserem Mehrfamilienhaus mit 8 WE, habe ich hier einmal die tatsächlichen Kosten und Erträge zusammengestellt: Bereits ohne die Berücksichtigung der Anschaffunskosten und ohne jede Reparatur, ( was unwahrscheinlich ist nach all den Berichten hier), beträgt der Verlust pro Stunde bereits 6,5 Cent. Wenn man die Anschaffung, ohen Verzinsung des Kapitals mit einrechnet, beträgt der Verlust pro Stunde bereits 25,2 C/h.


    Das heißt bei 80.000 Stunden Betrieb des BHKW Vaillant eco 3.0 haben Sie 20.160 € realen Verlust gemacht. :thumbdown: Denn eine Brennwerttherme für die Spitzenlast, die alle Last alleine schafft haben wir ja notwendigerweise ohnehin zusätzlich.
    Kaufen Sie sich für das Geld lieber einen schicken Oldtimer, damit kann man wenigsten Ausflüge machen. :thumbup:



    Gasverbrauch real gemessen bei 24 h Betrieb 41 m3
    Umrechnung Zustandstahl 0,9683
    Brennwert 11,294 kWh7m3
    realer Verbrauch statt 12 kWh laut Prospekt KW Verbrauch des BHKW pro Stunde 18,68 kWh
    Gaskosten real in Hamburg 5,3 C/kwh
    Gaskosten BHKW pro Stunde bei Vollast 99,02 C/h
    Einnahmen
    Produzierte Wärmemenge 8 kW x Preis Gas 5,3 C/kW 42,4 C/h
    KWKG Anteil im Preis enthalten Einnahmen Strom 30% VK 0,13 C/kW (x 3 kW Leistung) 11,7 C/h
    Einnahmen Strom 70% Eigenverbr. 0,21 C/kW (x 3 kW Leistung) 44,1 C/h
    KWKG Anteil auf den Eigenverbrauch 5,41 C/kWh 11,36 C/h
    Energiesteuer Gas 0,06 C/h
    Summe Einnahmen 109,62 C/h
    Gewinn pro Stunde 10,60 C/h
    Wartungskosten 684 € pro 4000 Stunden 17,1 C/h
    Verlust pro Stunde -6,50 C/h
    Anschaffungskosten 15000 € für 80.000 Betriebsstunden 18,75 C/h
    Verlust pro Stunde -25,25


    Meine schöne Excel Tabelle wurde von dem Post trotz korrekter Voranzeige einfach verschluckt. Hier also zu Fuß:


    Gasverbrauch real gemessen bei 24 h Betrieb 41 m3
    Umrechnung Zustandstahl 0,9683
    Brennwert 11,294 kWh/m3
    KW Verbrauch des BHKW pro Stunde 18,68 kWh pro Stunde


    Gaskosten real in Hamburg 5,3 C
    Gaskosten real des BHKW pro Stunde 99,02 C/h


    Produzierte Wärmemenge 8 kW x Preis Gas 5,3 C/kW 42,4 C/h
    Einnahmen Strom 30% VK 0,13 C/kW (x 3 kW Leistung) 11,7 C/h
    Einnahmen Strom 70% Eigenverbr. 0,21 C/kW (x 3 kW Leistung) 44,1 C/h
    KWKG Anteil auf den Eigenverbrauch 5,41 C/kWh 11,36 C/h
    Energiesteuer Gas 0,06 C/h

    Summe Einnahmen 109,62



    Gewinn ohne die folgenden Kosten 10,60 C/h


    Wartungskosten 684 € pro 4000 Stunden (zwingend vorgeschrieben) 17,10 C/h

    Verlust pro Stunde 6,5 C/h


    Anschaffungskosten 15000 € für 80.000 Betriebsstunden 18,75 C/h



    Verlust pro Stunde 25,25 C/h







    Vaillant Eco 3.0
    Brennwerttherme Vaillant 35 kW
    PV Anlage 8,3 kW Peak

  • Hallo Mac Schell,
    Sie schreiben, dass Sie einen Energieberater beauftragt hatten, der 19.000,-€ Honorar bekam.


    Bei dem Honorar wüßte ich gern mal, was für Leistungen der Berater erbracht hat.
    Dieses Honorar rein als Beratungsleistung erscheint mir für Ihr 8- Familienhaus mehr als horrent.


    Hat er auch die Planung der Anlage gemacht?


    Weiterhin schreiben Sie, dass Sie nichts von der Energiesteuer Rückerstattung wußten und wo Sie diese beantragen können.


    Dies ist aber eines der Grundelemente, die Ihnen ihr Energieberater hätte sagen und in seinem Bericht erwähnen müssen.
    Normalerweise gehört es sich für einen guten Berater auch das vorausgefüllte Antragsformular für das erste Jahr dem Klienten zu übergeben.


    Verbrauchen Sie den erzeugten Strom im eigenen Objekt und verkaufen Sie ihn an Ihre Mieter oder haben Sie eine Volleinspeisung ins Netz?


    Im letzten Fall werden Sie tatsächlich in Ihrem Fall Probleme mit der Wirtschaftlichkeit haben.


    Wie sieht das Heizungsnetz hinter dem BHKW aus?
    Wurde im Vorfeld von dem Berater für das gesamte Haus auch eine raumweise Heizlastberechnung, eine Heizflächenberechnung und eine Rohrnetzberechnung inkl. Einstelldaten für den absolut notwendigen hydraulischen Abgleich gemacht?
    Ist bei dem BHKW ein Pufferspeicher mit eingebunden worden?
    Haben Sie den KWK Zuschuß bei der BAFA beantragt und hat Sie ihr Berater darauf hingewiesen?
    War Ihr Berater auch in die Umsetzung und Abnahme sowie die Inbetriebnahme Ihrer Anlage involviert?


    All diese Fragen stellen sich mir, nachdem ich die Beitragshistorie hier gelesen habe.


    Bei einem Rückbau sollten Sie auf jeden Fall beachten, dass Sie die Richtlinien der KfW 55 Förderung nicht ausser Acht lassen, da Sie diese Fördermittel ansonsten zurückzahlen müßten, was ja eine erhebliche finanzielle Einbusse für Sie bedeutet.

    Lesemann- Energieeffizienz & Prozeßlösungen
    "Weniger Energieverbrauch ist nett."
    Querdenken und nicht immer nur in Standarts denken bringt oft mehr.

  • @ Bei dem Honorar wüßte ich gern mal, was für Leistungen der Berater erbracht hat.
    Dieses Honorar rein als Beratungsleistung erscheint mir für Ihr 8- Familienhaus mehr als horrent.


    Für dieses Honorar wurde die Auslegung der Anlagen, die Berechnung der Netze und die Auslegung der Komponenten gemacht.

    Hat er auch die Planung der Anlage gemacht?


    Ja.

    Verbrauchen Sie den erzeugten Strom im eigenen Objekt und verkaufen Sie ihn an Ihre Mieter oder haben Sie eine Volleinspeisung ins Netz?


    Wir versuchen den Strom weitestgehend selbst zu verbrauchen, unsere Wohnung und der Allgemeinstrom des Hauses, Fahrstuhl, Tiefgarage, Licht etc. werden aus dem erzeugten Strom gespeist. Den Strom an die Mieter zu verkaufen ist durch die sehr hohe Investition für einen zweiten Wählerschrank leider unsinnig. Nachts zwischen 20 und 6:00 ist der Verbrauch so niedrig, dass sich ohne Speicherung der Strom nicht selber nutzen läßt. Daher habe ich in meiner Berechnung 30% Verkauf berechnet, real ist es aber mehr, da Tagsüber ja auch noch die PV Anlage liefert. das BHKW fährt in der wärmeren Jahreszeit auch noch leistungsreduziert, was den Wirkungsgrad noch weiter senkt.

    Wie sieht das Heizungsnetz hinter dem BHKW aus?


    Wir haben einen Speicher mit 1,5 m3 Wasser das auf ca. 74 Grad geheizt wird, eine Brennwerttherme, ebenfalls von Vaillant 35 kW übernimmt die Spitzenlast. Wir haben in den Wohnungen Frischwasserstationen eingebaut, die übernehmen per Gegenstromaufhetzung die Warmwassererzeugung, deren Vorlauf wird auf 65 Grad geregelt. Dann werden die FBH noch witterungsgeführt im Vorlauf geregelt. Diese beiden Stränge beziehen ihr heiznasser aus dem Speicher.


    Wurde im Vorfeld von dem Berater für das gesamte Haus auch eine raumweise Heizlastberechnung, eine Heizflächenberechnung und eine Rohrnetzberechnung inkl. Einstelldaten für den absolut notwendigen hydraulischen Abgleich gemacht?


    Ja

    Haben Sie den KWK Zuschuß bei der BAFA beantragt und hat Sie ihr Berater darauf hingewiesen?


    Habe ich beantragt, aber durch eigene Recherche.

    War Ihr Berater auch in die Umsetzung und Abnahme sowie die Inbetriebnahme Ihrer Anlage involviert?


    Nein, nur sein Mitarbeiter, er ist gleichzeitig mit einem andere Unternehmen auch der Chef der Heizungsfirma.

    Bei einem Rückbau sollten Sie auf jeden Fall beachten, dass Sie die Richtlinien der KfW 55 Förderung nicht ausser Acht lassen, da Sie diese Fördermittel ansonsten zurückzahlen müßten, was ja eine erhebliche finanzielle Einbusse für Sie bedeutet.


    Ja, das ist mir leider klar. Deshalb suche ich noch nach einer Alternative dies Vaillant-Gerät zu ersetzen?

    Vaillant Eco 3.0
    Brennwerttherme Vaillant 35 kW
    PV Anlage 8,3 kW Peak

  • Nein, nur sein Mitarbeiter, er ist gleichzeitig mit einem andere Unternehmen auch der Chef der Heizungsfirma.

    Dann hätte er kein Berater für KfW sein dürfen. Ich würde die 19.000€ zurück fordern. Er hat Dich so beraten, dass er ein max. für sich raus holen konnte. Nach der HOAI darf ein Planer ca. 5% der Auftragssumme je nach Tätigkeitsumfang verlangen. Da müsste die Heizungsanlage ca. 380.000€ gekostet haben.



    Den Strom an die Mieter zu verkaufen ist durch die sehr hohe Investition für einen zweiten Wählerschrank leider unsinnig.

    So ein Quatsch. Da wird wohl schon wieder versucht mit überhöhte Preise abzuzocken. Auch die PV sollte beim Stromverkauf an die Mieter mit einbezogen werden. Dann noch eine Kopplung der beide Anlagen um das BHKW abzuschalten, wenn genug PV-Strom zur Verfügung steht.



    Wenn ich das alles von Dir so gelesen haben, werde ich den Eindruck nicht los, dass man Dich erfolgreich über den Tisch gezogen hat. Ein BHKW ist sinnvoll und gut, eine PV ist sinnvoll und gut aber um es mit einen Werbespruch zu halten: "Es kommt darauf an was man daraus macht."


    Leider ist Dilettantismus unter den Heizungsbauer weit verbreitet aber die verkaufen alles trotzdem zu überhöhten Preisen, weil der Einäugige unter den Blinden König ist. Leider muss ich Dir sagen, dass Du in diesem Fall der Blinde warst.

    Rechnen hilft. Bleistift, Stück Papier und ein Taschenrechner und man wird sich über einige Ergebnisse wundern. ?(
    http://perdok.info/
    Oscar Perdok GmbH
    Gildeweg 14, 46562 Voerde
    Beratung, Planung und Installation von: KWK-Anlagen, PV-Anlagen, Stromspeicher mit Notstromfunktion, Eigene Herstellung von Ladestationen für E-Mobile, Energie-Effizienz incl. Kosten/Nutzen-Betrachtung, Ladestation für E-Mobile (kostenlos)

  • Moin, an Mac Schell.
    kannst du mal Bilder einstellen von deiner Stromverteilung.
    Wo sitzen die Unterzähler der einzelnen Wohnungen?
    Da hat wohl nicht nur dein Heizungsbauer Mist gebaut. Der Elektriker
    hat wohl auch keine Ahnung. Ist doch völliger Unfug den Strom nicht zentral einzuspeisen.
    Gruß
    JoGo

  • Nein, nur sein Mitarbeiter, er ist gleichzeitig mit einem andere Unternehmen auch der Chef der Heizungsfirma.

    Habe ich das jetzt richtig verstanden?


    Ein Mitarbeiter des Beraters, der die Begleitung und die Abnahme für den Berater und im Auftrag des Beraters gemacht hat, ist gleichzeitig der Chef der Heizungsbaufirma, die die Anlage bei Ihnen eingebaut hat?


    Und dieser Berater hat auch die KfW Anträge gestellt?


    Das ist so ein unzulässiger Interessenkonflikt. Jeder Berater unterschreibt in seinem Zulassungsantrag bei der KfW und auch bei der BAFA eine bindende Unabhängigkeitserklärung. Der Berater darf nur dem Auftraggeber (Ihnen) gegenüber verpflichtet sein. Er darf keine geschäftliche Verpflichtungen und Beziehungen zu Herstellern, Handwerkern etc. haben.


    Solche Machenschaften ärgern mich maßlos, da dies auf alle seriösen Berater und Planer, die ihren Beruf ernst nehmen, zurück fällt


    Da stimme ich ecopowerprofi völlig zu. Hier sollte man, vielleicht mit Hilfe eines Anwalts, versuchen das gezahlte Geld zurück zu fordern.
    Ausserdem sollte dieser Berater bei der KfW und bei der BAFA gemeldet werden. Ihm würden, wenn das so ist wie ich es verstanden habe, sofort die Zulassung verlieren.


    Den Strom an die Mieter zu verkaufen ist durch die sehr hohe Investition für einen zweiten Wählerschrank leider unsinnig.

    Auch hierzu tauchen sofort einige Fragen bei mir auf?
    1. Wie groß ist die Pv- Anlage?
    2. Wann ging sie in Betrieb?
    3. Wie hoch ist die Einspeisevergütung?
    4. Ist die Anlage so groß, dass anteilige EEG Beiträge anfallen?


    Es gibt zwar einige gesetzliche Bedingungen für den Verkauf des Stroms direkt an die Mieter, allerdings ist es in den meisten Fällen durchaus eine Win- Win Situation für beide Seiten.


    Sicherlich ist auch ein gewisser zeitlicher Aufwand notwendig, da Sie als Stromlieferant auftreten. Das sollten Sie auch für den Reststrom, der nicht aus der dezentralen Erzeugung stammt und aus dem Netz kommt. Also - wozu soll der zweite Zählerschrank dienen?
    Und es dürfen keine Knebelverträge mit den Mietern gemacht werden, da die freie Stromanbieterwahl nicht ausser Kraft gesetzt werden darf.


    Auch hier gebe ich Ecopowerprofi und JoGo recht.


    Auch ich habe, ohne Details zu kennen, das Gefühl, das hier sowohl eine Falschberatung als auch eine fehlerhafte Planung vorliegt.


    Noch mal zurück zum Planer/ Berater.


    Hat er überhaupt eine neutrale Ausschreibung gemacht oder den Heizungsbauer gleich mitgebracht?


    Die 5% (HOAI) würde ich nicht ganz so als Richtwert stehen lassen, da die HOAI nach Schwierigkeitsgraden und dem Umfang und der Art der planerischen Leistungen ausgegliedert ist.


    Allerdings, sollte der Planungsauftrag nach HOAI vergeben worden sein, ist ein gegliedertes Angebot eigentlich Voraussetzung. Sollten keine entgültigen Preise zu diesem Zeitpunkt vorliegen, gilt als Grundlage die Kostenschätzung nach DIN 276.

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    Einmal editiert, zuletzt von Energieeffienz ()

  • Pufferspeicher, Wohnungsstationen mit Warmwasserbereitung hygienisch hört sich erst mal sehr gut an.
    Das passt eigentlich. Ob die Puffergröße kaorrekt ist, kann ohne genaue Betrachtung nicht beantwortet werden.


    Den Puffer lediglich auf 74°C zu fahren, mir wäre ein Beladung mit Temperaturen bis 85°C eigentlich lieber, zumindest im Winter und den Übergangszeiten.


    Sorry, noch einige Fragen:


    1. Wann genau wurde die Anlage in Betrieb genommen?
    2. Wieviele Starts hat seitdem die Therme gehabt?
    3. We sieht es bei den Betriebsstunden (Laufzeit) der Therme aus?


    Die Therme sollte wirklich nur im äußersten Notfall anlaufen, wenn BHKW und Puffer wirklich die Leistung nicht mehr schaffen, die verbraucht wird.


    Wie groß ist die raumweise Heizlast des Gesamtgebäudes? Steht bei der Heizlastberechnung auf der Seite der Zusammenfassung aller raumweisen Heizlastberechnungen. Ich meine hier nicht die Gebäudeheizlast, da sich diese von der Zusammenfassung immer unterscheidet.


    Diese Zahl ist die erste Grundlage für eine optimale Dimensionierung des BHKW. Zumal es hier ja wärmegeführt arbeitet.



    Ja, das ist mir leider klar. Deshalb suche ich noch nach einer Alternative dies Vaillant-Gerät zu ersetzen?

    So wie ich alles hier von Ihnen gelesen habe, glaube ich nicht einmal, dass ein Austausch des BHKW gegen eine andere Marke zum Erfolg führen wird.


    Ich denke, es sollte erst einmal alles von Anfang an überprüft werden.


    Und bei einer Neuinbetriebnahme nach Ursachenbeseitigung kann ich nur die gemeinsame Inbetriebnahme mit dem Heizungsbauer, dem Elektriker und zu Ihrer Sicherheit durchaus auch mit dem Werkskundendienst des Herstellers empfehlen, im Beisein eines neutralen Planers oder Sachverständigen.

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  • Moin,

    es dürfen keine Knebelverträge mit den Mietern gemacht werden, da die freie Stromanbieterwahl nicht ausser Kraft gesetzt werden darf

    Upps... wie soll das gehen. Bei mir hat der Netzanbieter nur einen Hauptzähler mit Bezug/ Einspeisung gesetzt. Eine parallele Leitung für die Mieter wird nicht installiert ( machen die Netztbetreiber nicht) . Also besteht für die Mieter gar nicht die Wahl des eigenen Stromanbieters. Allerdings muss man das eindeutig im Mietvertrag verankern. Oder liege ich da völlig verkehrt und stehe schon mit einem Bein im Knast. Natürlich versucht man als Vermieter versuchen einen günstigen Stromanbieter zu finden und regeläßig prüfen ob man da etwas verbessern kann.
    Gern mal eure Kommentare dazu.


    Gruß
    JoGo

  • Moin,
    ja sicherlich ist das irgendwie möglich. Mit viel Rechnerrei und einem erhöhten Installationsaufwand im Vorfeld. Jedoch vermiete ich meine Wohnungen nur wenn der Mieter auch meinen BHKW Strom "kauft". Außerdem zahlt er definitiv weniger als wenn er sich einen eigenen Lieferanten sucht, da durch den gemeinsamen Einkauf ( höherer Verbrauch bei 12 Einheiten )
    und Wegfall der Grundkosten ( Zählerkosten ) der KW/h niedriger ist.
    Gruß
    JoGo