Ecopower: 6 jähriges Betriebsjubiläum mit noch Original-Motor

  • Die 22 bar stehen als Einstellwert im Service-Hefter von Vaillant für deren Kundendienst-Techniker und am 04.05.2015 (Messung durch den KDT selbst - als Kontrolle, ist im Arbeitsprotokoll nachlesbar) hat er mir dies bestätigt. Also macht Vaillant diesen Unsinn...
    Ich würde bei Unkenntnis der Technik, über die ich mein Urteil abgebe, den Ball etwas flacher halten ! X(

  • Ich muss leider zugeben das ich nicht berücksichtigt hatte dass man einen reinen Gasmotor höher verdichten kann als einen Benziner. Insofern ist ein höherer Wert keine Überraschung. Die Verdichtungen die ich recherchieren konnte liegen z.B. bei 15:1 das ist aber immer noch weniger als bei unaufgeladenen Dieseln (z.B. 20:1).


    Einstellwert im Service-Hefter

    Einstellwert? :huh: Kompression kann man Einstellen?


    Also macht Vaillant diesen Unsinn...

    Wenn du es schon selbst als Unsinn bezeichnest warum hängst du dich dann so an den 55% auf?



    mfg JAU

  • Als 22 bar sind Unsinn ! Normaler Ottomotor hat 12 bar und ein Diesel hat 22 bar, wegen der Selbstzündung des Diesels !Verschlissen ist ein Ottomotor bei 7,5 bar also sind 12,2 ein sehr guter Wert, wenn es richtig gemessen wurde !

    Nicht ich habe das originär als Unsinn bezeichnet - sonders dies ironisch darauf bezogen :wacko:

  • Dateianhänge,,leider gehen nur die Bilder, Video ist nicht kompatibel

    Ich hab's soebend selbst probiert : Bei den Bildern kommt das 1. korrekt, die anderen kann ich mir nicht erklären und sind Nonsens...
    Die "Statistik" wird in "Downloads" verschoben ebendso wie "Werte..." - letzteres ist aber nur für hartgesotten Geduldige... :D

  • Bei Verbrennungsmotoren wird zur Kompressionsdruckmessung die Zündung / Verbrennung unterbunden, und so derVerbrennungsdruck vermieden. Das erfolgt zwangsläufig dadurch, dass Zünd- bzw. Glühkerzen oder Einspritzventile durch die Messvorrichtung ersetzt werden. Dazu stellen die Hersteller von Kompressionsdruckschreibern entsprechende Adapter zur Verfügung. Über eine Adapterdatenbank kann das passende Anschlussstück für den Motor ermittelt werden. Mit demAnlasser wird der Motor auf Anlassdrehzahl gebracht und Zylinder für Zylinder nacheinander die Spitzendrücke gemessen. Bei Benzinmotoren wird jede Messung bei voll geöffneten Drosselklappen durchgeführt, um Ansaugdrosselung zu vermeiden.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Datei:KPS_Otto_Diesel.jpg
    Kompressionsdruckschreiber für Otto- und Dieselmotoren
    In aller Regel sind Kompressionsmessgeräte separat nach Benziner- und Dieselmessbereichen anzutreffen. Das Messgerät kann ein schreibendes Gerät sein, das auf einem Kartonkärtchen mittels Kugelschreiber aus der federbelasteten Druckmembrane eine Bogenlinie erzeugt, dessen Endwert den Kompressionsdruck zeigt. Bei diesen Geräten wird das Kärtchen für den nächsten Zylinder ein wenig herausgezogen, sodass mit weiterer Messung eine parallele Bogenlinie entsteht. Statt einer geschriebenen Aufzeichnung kann das Messgerät auch ein Einweg-Ventil enthalten, das den Maximaldruck in der Anzeige aufrechterhält und den Druck für die folgende Messung per Knopf abzulassen erlaubt. Eine weitere Variante ist ein Druckmesser mit Schleppzeiger, der zur nächsten Messung von Hand auf Null gestellt wird.
    Übliche Kompressionswerte moderner Fahrzeugmotoren liegen im Bereich von 11 bis 15 bar bei neuen, eingefahrenen Motoren (Benziner) und ca. 23 bis 28 bar bei Diesel; Vorkammer- und Wirbelkammer-Dieselmotoren haben niedrigere Kompressionswerte als Direkteinspritzer-Diesel. Werte unter 8 bar bei Benzinern oder unter 20 bar bei Diesel sind bei den meisten modernen Motoren ungewöhnlich und deuten auf Verschleiß oder einen Defekt hin. Ältere Motorkonstruktionen (z.B. VW-Boxermotoren) haben entsprechend niedrigere Vorgabe- und Grenzwerte. Es gibt auch Sonderbauarten mit abweichenden Kompressionsdaten (Zweitakter, "Mitteldruckmotoren" von Audi der 1960er Jahre). In gängigen Werkstatthandbüchern werden die regulär zu erwartenden Druckmesswerte nach Motorentypen aufgeschlüsselt angegeben.
    Im Falle einer vermuteten Undichtheit an einem der Zylinder wird die Messung wiederholt, um die Art der Undichtigkeit genauer eingrenzen zu können. Hierzu wird vor der zweiten Messung in den Brennraum eine kleine Menge Motoröl gegeben, die die Abdichtung des Kolbens bzw. der Kolbenringe zum Zylinder hin verbessert. Ein dann gegebenenfalls deutlich höherer Messwert weist auf fortgeschrittenen Verschleiß im Bereich Zylinder, Kolben, Kolbenringe hin. Gleichbleibend schlechte Kompressionswerte lassen hingegen die Undichtheit im Bereich Zylinderkopf, Kopfdichtung, Ventile vermuten.

  • Technische Daten ecoPOWER 1.0 Mikro-KWK
    ecoPOWER 1.0 Mikro-KWK

    Anwendungsbereich Ein-/Zweifamilienhäuser
    Brennstoff Erdgas
    Brennstoffverbrauch
    Motor Honda 1Zyl. 4T Otto-Gas-Motor
    Hubraum 163 cm³
    Drehzahlbereich 1.950 min-1


    Es ist ein einfacher Otto Motor und nicht mal aufgeladen ! Ich hoffe das Thema ist geklärt und man sollte nur das schreiben was man selber schon gemacht hat und nicht ICH HABE ES GESEHEN .....!

  • Hallo ,


    lotter 23 schrieb in seinem Bericht : Ein Dieselmotor hat einen Kompressionsdruck von 22 Bar.
    So ganz stimmt das nicht . Die Fa. Kubota hat z.B . bei Ihrer Saugmotoren - Reihe , die auch gerne von BHKW - Bastlern benutzt werden , einen Druck von 32 Bar im Neuzustand angegeben . Der Verschleißzustand ist ca. 23 Bar .
    Aufgeladenen D. - Motoren werden allerdings mit geringeren Drücken gefahren .
    U.a. richtet sich das nach dem Aufladungsdruck und dem Anwendungsbereich .


    Vaillant gibt 9 Bar für sein Ecopower 1,0 an .
    Bei meinem Ecopower 1,0 habe ca. 9,9 Bar gemessen , obwohl das Gerät nur 95% seiner Leistung geliefert hat . Deshalb habe ich mit Erfolg das Ventilreinigungs - Mittel eingesetzt .
    Gruß