Workshop Selbstbau einer Ladestation für E-Autos

  • Wir planen einen Ladestation-Workshop in Bochum. Es soll unter fachkundige Anleitung eine Ladestation zum Laden von E-Auto's gebaut werden. Der Teilnehmer sollte ein wenig handwerkliches Geschick mitbringen. Spezielle Fachkenntnisse sind nicht erforderlich.


    Termin: Mitte bis Ende März 2016 (wird in Kürze noch festgelegt, je nach Verfügbarkeit des Veranstaltungsortes)
    Ort: Bochum (voraussichtlich RUB)


    Interessenten sollen sich bitte per PN oder Email melden.
    PN an ecopowerprofi oder Email an info@solarstromanlagen.de


    Zur Vorbereitung erhält jeder Teilnehmer eine Materialliste mit Bezugsquellen. Wir können auf Wunsch auch alle notwendige Materialien beschaffen. Jeder Teilnehmer sollte so weit wie möglich eigenes Werkzeug mitbringen. Die Teilnehmer können sich auch untereinander bzgl. Werkzeug und Materialbeschaffung absprechen.


    Folgende Varianten sind erst mal angedacht:
    1) eine einfache ohne Schnickschnack mit Ladeleistungen 3.7, 11, 22 oder 43 kW.
    2) eine für Überschussladung analog geregelt mit 0 bis 20 mA / 0 bis 10V.
    3) eine für Überschussladung Stufen geregelt über geschaltete Widerstände
    4) eine für Ladung manuell geregelt über Poti
    5) eine mit Ladungsbegrenzungsregelung geregelt mit 0 bis 20 mA / 0 bis 10V.
    Falls noch andere Wünsche bestehen kann man prüfen ob die machbar sind.
    Die Varianten 1) und 4) können auch Mobil sein. Die anderen machen da keinen Sinn.
    Die Variante 5) dient dazu die Ladeleistung zu begrenzen, wenn der Hausanschluss wegen bereits bestehende Belastungen sonst überlastet würde oder mehrere Ladestationen an einem Hausanschluss geplant sind.
    Es liegt in erster Linie an der Steuerplatine welche Variante man baut.

    Rechnen hilft. Bleistift, Stück Papier und ein Taschenrechner und man wird sich über einige Ergebnisse wundern. ?(
    http://perdok.info/
    Oscar Perdok GmbH
    Gildeweg 14, 46562 Voerde
    Beratung, Planung und Installation von: KWK-Anlagen, PV-Anlagen, Stromspeicher mit Notstromfunktion, Eigene Herstellung von Ladestationen für E-Mobile, Energie-Effizienz incl. Kosten/Nutzen-Betrachtung, Ladestation für E-Mobile (kostenlos)

  • So wir haben nun den Ort und Termin:
    Termin: 19 März 2016
    Ort: Alleestr. 50, 44793 Bochum , Vereinsraum Labor e.V



    Wir werden in Kürze die Unterlagen an gemeldete Teilnehmer verschicken

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  • Die Materialliste wurden gerade verschickt. Damit das Material, welches
    wir ggf. besorgen sollen, auch rechtzeitig da ist, bitte die Liste bis
    zum 12.02.2016 zurück schicken.



    Sollte ich jemand vergessen haben bitte eine Email an eh-perdok@t-online.de

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  • Zeit, dass ich endlich meine defekte Batterie wechsle, um wieder zum Donnerstagtreffen ins Labor in Bochum zu kommen.
    Was ich als ganz besonders wichtig für dieses Thema halte:
    Wie bauen wir eine Laderegelung ins Elektroauto ein? Die meisten Elektroautos lassen sich nicht von außen in der Ladeleistung regeln.Für die P106, Saxos, Partner und Berlingos (Sagembox) sind wir an einer Lösung, uns fehlt noch der Schaltplan von Gero Kleinertz zur Programmierung des bereits fertigen Reglers.
    Dieser soll erst einmal an der Inselanlage Waldmühle in Rußheim eingebaut werden, wo er die Frequenz der Mühle quarzfrequenzgenau regelt, indem er abgestuft und auch stetig die verschiedenen Verbraucher , 2 Elektroautos, Kaffeemaschine, Arbeitsmaschinen (Hobelmaschine und Teigrührmaschine) und die Wärmepumpen einzeln und individuell regeln soll.
    Vielleicht kann ich den fertigen, noch nicht endgültig einprogrammierten Regler mitbringen.
    Genauer gesagt, sind es mehrere identische Regler für die verschiedenen Einsatzorte. Die Sagemboxen der Elektroautos werden über eine eingeschleifte PWM geregelt, die Arbeitsmaschinen über den 10 Volt-Eingang eines Frequenzwandlers,
    die Kaffeemachine und der Brennofen über Triacregelung. Wie wir den Notstromgenerator einschleifen, bekomme ich sicher von Euch noch Rat. Der soll nur im absoluten Notfall verwendet werden. BHKWs werden in Rußheim als "anrüchig" angesehen. Das Aggregat wurde bisher ungemein stiefmütterlich behandelt. Wer noch ein holzbetriebenes, abgasfreies Holzgasgerät herumstehen hat, das könnte mehr Gefallen wecken.


    Vor dem 3.März komme ich zu nichts mehr, weil ich mich gegen einen betrügerischen Krefelder Zahnarzt erwehren muss.

  • So der Workshop wurde erfolgreich ohne "Unfälle" beendet.
    Wie meinte der Bernd: "Nur glückliche Gesichter im Schrauberwahn"



    Vielen Dank für die tatkräftige Unterstützung und die tollen Fotos von Bernd.
    Auch Dank an den Verein "Das Labor" in Bochum für die Zurverfügungstellung der Räumlichkeiten, Werkzeug und Geräten.

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  • @alikante
    Man kann ja so ein Workshop mal bei Dir in der Nähe veranstalten. Dann beginnst Du mal mit was preiswertem und dann bekommt Deine Perle Geschmack an der Sache. Der Bernd würde auch mitkommen. Machst die Ladesäule bei Dir öffentlich zugänglich, da es in Deiner Umgebung so gut wie keine gibt, und das Laden kostenlos mit der Bitte um eine kleine Spende. Kannst ja mit dem Bernd darüber reden wie Erfahrungen so sind. Jedenfalls hat er mit der Ladesäule am Betrieb schon mehr Spendengelder eingenommen als Strom gezapft wurde.

    Rechnen hilft. Bleistift, Stück Papier und ein Taschenrechner und man wird sich über einige Ergebnisse wundern. ?(
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  • Der Termin fiel bei mir leider in das Wasser einer Seebestattung in Scheveningen. Bei der Gelegenheit betrachtete ich die bedrückende Fülle von Ladestationen für Elektroautos: weit mehr Ladestationen als Elektroautos.


    15.000 Elektroautos auf ein Vielfaches von Ladestationen.
    Die Besitzer werfen schon mit den Ladekabeln nach den Autos, damit endlich mal einer anbeißt.


    Anstellen nicht nötig, Vordrängeln erwünscht


    Warum?
    Ganz einfach: In den Niederlanden ist Strom weit billiger als bei uns, keine Umlagen, so bei 16 Cent. Verkaufspreis: über die Abrechnungsgesellschaften bei durchschnittlich 35 Cent. 120% Gewinn. Die Deutschen bestimmen den Verkaufspreis.
    Unsereins muss auf den verkauften Strom die Umlagen und Steuern entrichten und wird durch die Mühle des Finanzamts gedreht.


    Unsere deutschen Braunkohlenwerke versorgen übrigens die gesamten Niederlande mit Strom. Die Niederländer bekommen den Strom (RWE) weit billiger als wir, wir dürfen uns an den Abgasen erfreuen.


    Unser Regelgerät ist fertig und wartet auf den ersten Einsatz. Ganz besonders interessant für alle, die ein Inselnetz betreiben wollen.
    Nächstes Treffen. Meine Kiste schafft es endlich wieder bis Bochum in die Alleestraße, auch nach Querenburg und Dortmund.