Neues BHKW von ATN Hölzel GmbH

  • OK JAU, Du schreibst und frägst vernünftig und stellst konkrete Fragen, so bekommst Du auch eine konkrete Antwort.

    • Ich kann gern den Wert von 85% wieder einsetzten, dachte halt nur, dass der Wert des Schornsteinfegers Gültigkeit hat. Kein Problem, damit verschiebt sich das Verhältnis BHKW/ Ölkessel nur noch mehr zu Gunsten des BHKW.
    • Nun zu meinem derzeitigen Ölverbrauch: richtig ist, ich setzte aus den Erfahrungen der letzten 3 Jahre 2000 l Öl ein

    mit der Einführung des Wirkungsgrades des alten Kessel in der Tabelle gibt es nur zwei Möglichkeiten, entweder ich verringere den Ölverbrauch bei gleichbleibendem Wärmebedarf des Hauses, oder verringere diesen, womit der Ölverbrauch gleich bleibt. Letzteres ist geschehen.

    • aus den 17 MWh sind 27 MWh geworden, da das der erst vor kurzem errechneten Energiebedarf meines Hauses ist. Entsprechend ändert sich der Ölverbrauch.


    Das aber alles sind doch nur Spielereien mit Zahlen, die ja eh jeder für sich persönlich eintragen und auswerten muss.
    Mir geht es vielmehr darum, ob der Lösungsansatz der Tabelle korrekt ist oder noch systematische Fehler enthalten sind.


    VNLoth

  • Habe mal etwas zur Rentabilität von BHKW´s gegoogelt und in anderen Foren gestöbert.


    Hier ein Ergebnis: https://ihr-bhkw.de/kosten-foerderung-bhkw



    Hier wird mit einen EV von 25% kalkuliert und ich habe meine Tabelle entsprechend angepasst. Klar ist nicht alles 1:1 vergleichbar, aber der Trend ist klar erkennbar.


    VG VNLoth

  • Hallo
    wenn ich mir etwasschön rechnen will geht es immer


    gruß christof

    4,32 KWp PV-Aufdach(45° Süd)Volleinspeisung IBN05/09

    5,56 kWp PV-Anlage(Sonnengeführt)Volleinspeisung IBN12/09

    Vitotwin 300(Flüssiggas)mit 600l Pufferspeicher 2Heizkreise(FB und Radiatoren)IBN10/13

    7,67 kWp PV-Aufdach (45° O-W mit E3DC Speicher)IBN 11/15,

    Erweiterung um 3,54 kWp 05/19

    E-Auto Hyndai Kona 05/19

    WB von E3DC IBN 08/19

    10,05kWp PV-Lärmschutzwand(Senkrecht Süd)Anschluß an E3DC Speicher IBN 03/21

    5,39kWp PV-Lärmschutzwand(Senkrecht Ost)Anschluß an zweiten E3DC Speicher (Farmbetrieb) IBN 03/23

  • @menger
    Wie darf ich Deinen Beitrag verstehen? Hast Du bessere Vorschläge? Oder beziehst Du Dich grad auf meinen Vorschlag zur Dimensionierung Deines Speichers von E3DC?

    Der Fuchs ist schlau und stellt sich dumm, bei vielen ist es andersrum. ;)

  • Hallo,
    bin schon seit einiger Zeit erstaunt über diese Diskussion.


    Diese Argumente sind schon " sehr blauägig ", für mich ist dies mit einem Verkaufsprospekt vergleichbar.
    Aber, jeder hat halt sein Hobby, ob Auto od. BHKW---ist doch gar nicht soo schlimm-
    Gruß
    Erwin

    Pv seit 2000-8.67 kwp--.-therm.E.= Hackschnitzel 42%x Miscanthus 16% x Bhkw 24% x Scheitholz 8% x WW.WP 6%. x H.Öl 3%xSoTh.1%
    Pv seit 2007- 7,64 kwp
    .
    Pv seit 2014 -8,16 kwp mit Elektrospeicher 11,6 kwh 3 phas.
    Bhkw eco 3.0


  • @ah df:
    Hm, für mich sieht das nicht nach einem Verkaufsprospekt eines BHKW-Herstellers aus. Kann mich ja irren.
    Siehe Impressum "scon-marketing GmbH
    Im Sundern 1
    D-59929 Brilon"


    GF Jascha Schmitz


    Guggst Du auf
    "Solaranlagen-Portal.de" und Impressum - gleiche Daten. Stellen die jetzt auch Solaranlagen her und bewerben diese da?
    Nicht das ich das wüsste.......


    Ach und übrigens - was ist denn nun genau "BLAUÄUGIG" an der Webseite???

    Der Fuchs ist schlau und stellt sich dumm, bei vielen ist es andersrum. ;)

  • Hallo vnloth,



    was macht eine Marketing GmbH ? Werbung, kann in den AGB nachgelesen werden.



    Ja die Rechnung wird an allen Ecken geschönt.



    150 m² x 140 kWh sind bei mir 21.000 kWh Wärme, gerechnet wird mit 24.000 kWh. Bei größerem Wärmebedarf fällt der zusätzliche Bedarf für den Strom nicht so ins Gewicht. Gibt auch mehr Energiesteuererstattung.



    Auch wenn ein Vergleich mit 100 % Wirkungsgrad erst mal fair aussieht, wird dabei gern übersehen, dass bei niedrigerem realen Wirkungsgrad das BHKW wegen zusätzlichem Verbrauch für den Strom absolut mehr Verluste als die Gasheizung hat.



    Dann kommt wieder das Märchen mit den vermiedenen Stromkosten. Richtig ist, dass der BHKW Betreiber statt 1.200 € nur noch 900 € an den Stromlieferanten zahlen muss., da er ja nun 1.000 kWh selbst erzeugt. Und damit ist die Sache erledigt. Siehe Mäuserad. Der Stromversorger wird mit Sicherheit für die Nichtabnahme von 1.000 kWh dem Kunden nicht zusätzlich 300 € extra zahlen.



    Auch die 20,50 € Stromsteuer erhält er nicht ausgezahlt. Die sind in den 300 €, welche er weniger an den Stromversorger zahlt, enthalten.



    Nur Vorsteuererstattung gibt es nicht. Da kommen ganz andere Pflichten auf den BHKW Betreiber zu. Also Vorsteuererstattung gehört nicht in diese Rechnung.



    Werden die Zahlen unter diesen Bedingungen zusammen gerechnet verbleiben etwa 200 € pro Jahr um die Mehrkosten von 7.000 € zu armortisieren.



    Das sind dann 35 Jahre, und nicht vergessen ohne Reparaturen.




    Mit freundlichen Grüßen

  • @Fuchs :
    Danke für den Beitrag. Zu der Stromsteuer hab ich noch eine Frage:


    https://www.bhkw-infozentrum.de/steuern-bhkw-kwk.html :

    Zitat von https://www.bhkw-infozentrum.de/steuern-bhkw-kwk.html


    Energiesteuer und Stromsteuer
    BHKW-Anlagen unterliegen der Energiesteuer und der Stromsteuer. Unter bestimmten Voraussetzungen erhalten Betreiber von BHKW-Anlagen die Energiesteuer auf Antrag zurück erstattet. Betreiber kleiner KWK-Anlagen bis 2.000 kW elektrischer Leistung sind ggf. von der Stromsteuer befreit.

    Wie kann ich das mit der Energie und / oder Stromsteuer verstehen? Bekomme ich die extra noch zurück erstattet?


    VG VNLoth

    Der Fuchs ist schlau und stellt sich dumm, bei vielen ist es andersrum. ;)

  • Hallo Vnloth


    Genau das was "Fuchs" und "ah df" geschrieben haben "schön gerechnet"
    und was mein E3DC betrifft ist der schon ziemlich passend auf meine bedürfnisse abgestimmt maximal ein Speichermodul mehr.
    Ist der Speicher überdimensionier wird er möglicherweise zu selten auf 100% gefüllt und das System bezieht spätestens nach 14Tg ohne 100% Füllung Strom aus dem Netz um die 100% Füllung zu erhalten, so die Vertrags und Garantiebedingungen.
    Gruß Chistof

    4,32 KWp PV-Aufdach(45° Süd)Volleinspeisung IBN05/09

    5,56 kWp PV-Anlage(Sonnengeführt)Volleinspeisung IBN12/09

    Vitotwin 300(Flüssiggas)mit 600l Pufferspeicher 2Heizkreise(FB und Radiatoren)IBN10/13

    7,67 kWp PV-Aufdach (45° O-W mit E3DC Speicher)IBN 11/15,

    Erweiterung um 3,54 kWp 05/19

    E-Auto Hyndai Kona 05/19

    WB von E3DC IBN 08/19

    10,05kWp PV-Lärmschutzwand(Senkrecht Süd)Anschluß an E3DC Speicher IBN 03/21

    5,39kWp PV-Lärmschutzwand(Senkrecht Ost)Anschluß an zweiten E3DC Speicher (Farmbetrieb) IBN 03/23

  • Hallo menger:
    Über diese Website kann jeder denken, wie er will. Ich sehe sie auch nicht als Stein der Weisen, war trotzdem ganz informativ.
    Zu Deiner Speicheranlage von E3/DC kann ich Dir nur sagen, was der Hersteller selbst bei Schulungen sagt. Er empfiehlt, bei einem Jahresstromverbrauch von 10.000 kWh eine Speicherkapazität von ca. 10 kWh bei einer PV- Größe von 15 kWp. Deine Befürchtungen, dass das System sich zu 100% aus dem Netz auflädt sind völlig unbegründet. Erst wenn die Akkuleistung unter 7% kommt, d.h. es steht keine Energie mehr zum abgeben zur Verfügung, wird der Akku wieder auf ca. 7% aufgeladen, um die Lebenserhaltungsfunktionen des Systems zu garantieren, mehr nicht. Jedenfalls ist das jetzt so und sollte auch bei älteren Anlagen per Update so eingestellt sein.


    VG VNLoth

    Der Fuchs ist schlau und stellt sich dumm, bei vielen ist es andersrum. ;)

  • Hallo vnloth,
    wenn ich alles richtig gelesen habe, hast Du Dir dieAnlage von Hölzel gekauft.
    Hat alles mit der Installation geklappt?
    Wie sind Deine bisherigen Erfahrungen?


    Oder jetzt – nach den ganzen Berechnungen alles gekippt?
    Gerne auch als PN
    Gruß
    Karl Napp

  • Moin,

    Wäre trotzdem interessant, was es mit dieser "Energiesteuer und Stromsteuer" auf sich hat.


    VG VNLoth

    Energiesteuer ist die Mineralölsteuer. Bei Erdgas sind das EUR 5,50 pro MWh, die Werte für andere Energieträger hab' ich jetzt nicht im Kopf. Diese Steuer ist z.B. im Erdgaspreis enthalten, den der BHKW-Betreiber bezahlt. Für Erdgas etc. welches in hocheffizienten KWK-Anlagen verbraucht wird, bekommt man die bezahlte Steuer auf Antrag vom Hauptzollamt zurück. Im Unterforum "Finanzamt, BAFA und Zoll" gibt es zahlreiche Beiträge zum Thema.


    Stromsteuer ist eine Bundessteuer in Höhe von 2 ct/kWh auf verbrauchten Strom, die im Bezugsstrompreis enthalten ist. Von dieser Steuer sind Betreiber kleiner KWK-Anlagen bis 2 MW befreit, d.h. sie müssen auf den Eigenverbrauch aus ihrer Anlage diese Steuer nicht entrichten. (Zahlreiche weitere Ausnahmen und Erstattungsansprüche gibt es für die Industrie, so dass die Stromsteuer de facto fast nur von Haushalten und Gewerbe bezahlt wird.)


    Gruß, Sailor

    Viessmann Vitotwin 300-W (1 kWel, 6 kWth) seit 2012

    PV-Anlage 8,45 kWp (65 x Solarworld SW 130poly Ost/Süd/West, SMA 5000 TL und 3000) seit 2010

    Solarthermie Viessmann Vitosol 300 Vakuumröhren 13,8 qm (Vorgänger Flachkollektoren 14 qm 2004-2021, davor 8 qm 1979-2003)