Hallo miteinander,
vielfach wird über die Chancen und Risiken der Energiewende gesprochen,
Klangvolle Namen wir "smart grid", "smart home" machen die Runde,
Konsumenten werden zu Produzenten und umgekehrt und Neudeutch als "Prosumer" bezeichnet,
ein verstärkter Netzausbau wird popagiert,
Lastfolgebetrieb für Kraftwerke gefordert,
Zwangsabschaltungen für EEs häufiger nötig,
Speichertechnologien verlangt
und eine Nachfragesteuerung der Verbraucher diskutiert....
Ja, diskutiert wird viel,
aber umgesetzt nur einiges.
Im Bezug der Nachfragesteuerung geschieht so gut wie gar nichts,
obwohl doch gerade hier Politik mehrere großartige Hebel hätte (z.B. lastabhängige Umlagenhöhe)
Nun ja,
jede Lernkurve fängt mit Idealismus an
und wenn uns noch nciths nständiges geboten wird
muss man es halt selber machen, auch wenn es sich vorerst noch nicht monetär auswirkt
Idealisten machen auch schonmal so mit.
Also nicht (nur) diskutieren
auch mal machen
MITMACHEN !
PS: Gerade hier im Forum, wird vieles sehr genau genommen, drum
1. Es ist nicht DIE Lösung aller Probleme
2. Es kann (auf absehbarer Zeit) nicht die lokalen Auslastungen der Verteilnetze betrachten
3. es erhebt kein Anspruch 100%ig genau zu sein
aber
A) Ein bissl kann es schon zu einer besseren Situation beitragen
B) sind kleine und nicht Verteilnetzscharfe Erfolge doch auch schon was
(selbst ein sinnvolles Mitdenken zur Stromnutzung wäre ein Erfolg)
C) wurde die Logik (unterschiedliche Börsen, Kraftwerks und Transportdaten) zur Bewertung ein 3/4tel Jahr getestet und hat sich als recht robust erwiesen. Und 100%-Lösung sind anzustreben, wenn "nur" 80% rauskommen, ist auch was gewonnen
Jeder Weg, beginnt mit dem ersten Schritt